Mein Router funktioniert nur im Keller wieso?

Gabo127

Cadet 1st Year
Registriert
Juni 2018
Beiträge
8
Hallo liebe Community,
Ich habe folgendes Problem, in unserem Haus kommt das internet Kabel von der Straße in den Keller rein.
Und landet dann auf dem Bild in dem Dunkelen rechten Kasten und geht dann in den kasten darunter. Der Kabel der da Angeschlossen ist geht zu meiner fritzbox. Von der fritzbox kann ich dann Kabel in die 3 oben links liegenden Verteiler Anschließen. WLAN und LAN funktionieren einwandfrei. Das Problem ist aber das ich so im Dachgeschoss oder im Garten kaum Empfang habe. Leider kann ich den Router nicht oben im Wohnzimmer anschließen, die DSL Verbindung wird nicht hergestellt. Ich hatte versucht den tae Kabel an den Verteiler anzuschließen und oben wiederum einen tae Kabel von der Dose zum Router zu verbinden. Allerdings klappt das nicht. Kann mir jemand helfen und weiß wie ich das Problem lösen kann?
Besten Dank
Gabo
 

Anhänge

  • IMG_20180601_214532.jpg
    IMG_20180601_214532.jpg
    1.017,4 KB · Aufrufe: 6.798
An was für einen Verteiler hast du das TAE Kabel angeschlossen?

Für gewöhnlich gilt bei DSL: Je kürzer das Kabel zum Router desto besser. Also lieber Router im Keller und dann oben einen AccessPoint aufstellen.

Und: Es heißt DAS Kabel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tranceport und highks
Moin :)

Ich würde versuchen im Wohnzimmer einen weitere Wlan Accesspoint unterzubringen der sich dann um dein ganzes WLAN kümmert. In der Fritzbox deaktivierst du dann Wlan und gut ist. Vorschlag wäre zB einer der Unifi APs, je nachdem, wie groß dein Haus ist zB den AP AC Lite oder AP AC Pro
 
naja die paar m Inhouse Verkabelung spielen aber keine Rolle! ( du hast mehrere KM von der Zentrale zurm OutdoorDSLAM und vom nächsten Straßenverteiler zum Keller auch noch mal ein paar 100m und dann sollen 5m bis 10m was ausmachen? @benneque :freak:) . Wenn außerhalb des Kellers nix ankommt liegt das daran das die Dosen nicht korrekt aufgelegt sind! Die paar Meter Inhouse sind es aber nicht.

Wie man das korrekt macht sagt dir diese Seite:
http://www.tocker.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Du darfst das (V)DSL Signal nicht durch mehrere TAE Dosen durchschleifen, da durchgeschleifte TAE Dosen für Reflektion/Dämpfung sorgen und das (V)DSL Signal stören.
Das (V)DSL Modem muss an der ersten TAE Dose im Strang hängen und muss da das Ende markieren.
 
Toll haha 😂
Ich dachte mir es würde einen extra Kabel geben der mein Problem löst. Naja also ich habe im Büro einen Netgear Router über dem ich auf dem Dachboden Empfang habe. Und einen repter für die Steckdose um im Garten Internet zu empfangen. Zweiter funktioniert sehr sehr schwach, mit vielen Unterbrechung.
Und ehrlich gesagt ist es auch nicht das wahre.
 
@owned_you :freak: Ich sagte nicht, dass deswegen kein Signal ankommt. Sondern nur, dass eine kürzere Strecke besser ist. Und dazu kommt dann auch noch ein weiterer Widerstand durch die zusätzliche Kabelverlängerung.

Natürlich sollte trotzdem "irgendwas" am Router ankommen. Auch bei 10m längerer Leitung. Ich sagte nur, dass so eine Verlängerung nicht optimal ist.

Die Signalstärke nimmt quadratisch mit der Leitungslänge ab.
 
Ich stimme owned_you zu. Irgendwas müsste ankommen.

Eine Möglichkeit wäre auch ob diese Stecker auch die Signale auf den gleichen Pins abgreifen, sonst kommt im OG gar kein Signal an weil es auf anderen Pins in die Fritzbox geführt wird.
 
Du könntest probieren, ohne TAE Dosen mit Kabel-Verbinderstücken (keine Ahnung, was man da nimmt), das reinkommende Kabel zur Erdgeschossdose direkt durch zu verbinden.
 
Vielen Dank für eure schnelle Hilfe.
Ich probiere morgen mal da bisschen was zu machen, vielleicht kriege ich es ja irgendwie hin.
 
Die Verkabelung ist wahrscheinlich gut genug damit der Router in jedem Raum funktioniert.

Die Kabel von den Dosen gehen wahrscheinlich auch in die Räume wie es beschriftet ist, dummerweise sind sie wahrscheinlich auch parallel geschaltet und ein eingestecktes Telefon in einem der Räume terminiert das DSL Signal - alles kein Problem, muss aber entsprechend angepasst werden und die Kabel sind mindestens 4x2x0,6 und damit kann man so einiges anstellen.
 
Man nimmt dafür zweckmäßigerweise fettgefüllte Scotchlok Kabelverbinder.
 
Überhaupt wäre erst mal interessant zu wissen wie die 3 Doppeldosen & die T-Box direkt darunter untereinander verkabelt sind. Die Abdecken öffnen und ein paar Fotos machen wäre äußerst interessant.

Danach kann man weiter spekulieren warum LAN funktioniert aber DSL nicht (hätte da schon eine Idee), was man machen kann usw.
 
Eben, die TAE Dosen ist einzig mit dem APL verbunden und in ihr steckt das Kabel der FritzBox. Wie soll da eine andere Dose im Haus das DSL Signal zur Verfügung stellen? Das geht nicht. Die TAE Dose ist dafür zuständig und die ist nur am Hausanschluss angeschlossen. Von ihr geht keine Leitung mehr woanders hin.

Wenn die CAT Hausverkabelung funktioniert dann lasse die FritzBox weiter im Keller und stelle Dir im Haus einen Accesspoint auf. Damit kannst Du dann die Reichweite des WLAN erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt ein paar Bilder hoch geladen.
Und zwar so, die Fritzbox war an der ersten Dose Angeschlossen und von der Fritzbox gingen dann die 2 Kabel (Blau und Gelb) in die Verteiler aufs Dachboden und ins Büro. Im Büro ist die Schwarze Netgear angeschlossen und bildet ein 2tes WLAN Netz. Der weiße Kasten an der Steckdose soll das Signal der Fritzbox im Garten verstärken was aber kaum funktioniert. Bei den Aufgeschraubten Dosen naja da weiß ich nicht so genau wie es angeschlossen ist und ob es so richtig ist. Es war schon alles angeschlossen und hat auch funktioniert aber ich habe die Verbindungen gelöst weil ich einiges ausprobieren wollte.
 

Anhänge

  • IMG_20180602_082343.jpg
    IMG_20180602_082343.jpg
    2,3 MB · Aufrufe: 406
  • IMG_20180602_083202.jpg
    IMG_20180602_083202.jpg
    2,6 MB · Aufrufe: 462
  • IMG_20180602_083124.jpg
    IMG_20180602_083124.jpg
    2,4 MB · Aufrufe: 502
  • IMG_20180602_083728.jpg
    IMG_20180602_083728.jpg
    1,4 MB · Aufrufe: 1.789
Das ist eine alte ISDN Verkabelung. Auf dem ersten Foto sieht man noch die Dübel von der Telefonanlage die da mal hing. Wenn Du mit der Fritzbox erfolgreich Internet hast, kannst Du einen ISDN-Anschluss in der nähe der Fritzbox mit einem Patch-Kabel anschließen und mit der ISDN-Verkabellung in den Keller leiten und dort weiterleiten.
Geht aber alles nur, wenn die Verkabelung von ISDN auf LAN geändert wird. Die ISDN-Dosen kannst Du weiter nutzen. Die Kabel kannst Du nutzen für LAN.
Aber wird das Dein WLAN-Problem lösen?
Den Netgear Router DGN3500B? (schwarz) als AP würde ich dort plazieren, wo weitere LAN Anschlüsse gebraucht werden, Büro Wohnzimmer oder ähnlich. Aber dort hin muss auch ein Kabel aus dem Keller hinführen.
Im Keller muss ein Switch oder die Fritzbox plaziert werden, wenn mehr als 1 abgehendes Kabel angeschlossen werden soll.
Den Netgear Repeater (weiss) dort von wo der Garten versorgt werden soll. Entweder ist dort auch eine LAN Dose, dann als AP schalten. Wenn nicht als Repeater an einem Punkt wo noch WLAN Empfang ist und er Garten versorgt werden kann.
Bitte mal eine Skizze von den Örtlichkeiten machen und wo die ISDN-Kabel (5 Stück) ankommen und wo was an Clients angeschlossen werden soll.
Wo soll den der Haupt-Router, die Fritzbox hin? In den Keller, Wohnzimmer oder Büro?
Ist das ein ip-Anschluss? wo sollen die Telefone angeschlossen werden? Die funzen ja nur an der Fritte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe hier jetzt mal eine kleine Skizze erstellt wie es momentan aussieht. Unten im Keller ist der Haupt Telefonanschluss andem die Fritzbox eingesteckt ist und von der aus alle Kabel ins Haus gehen. Ich habe jetzt 3 Geräte im Einsatz und das Internet im Haus ist ganz OK aber im Garten ist es eher sehr schlecht. Idealerweise hätte ich gerne nur 1 höchstens 2 Geräte im Einsatz. Am liebsten wäre mir auch das die Fritzbox im EG im Wohnzimmer steht denn im Keller brauche ich jetzt wirklich kein WLAN. Wir habe momentan 2 Schnurlos Telefone eines im EG und eines im DG die Telefone habe ich per DECT mit der Fritzbox verbunden und es funktioniert einwandfrei.
 

Anhänge

  • IMG_20180604_072642.jpg
    IMG_20180604_072642.jpg
    1,9 MB · Aufrufe: 402
Wo führen denn die 5 ISDN Kabel hin die von den 3 Doppeldosen im Keller ab gehen?
Ist denn im EG eine Telefondose dort wo die Fritzbox hin soll und welches Kabel ist das?
Ich sehe gerade auf den Abdeckungen auf dem 1.Foto steht es drauf.
Linke Dose links ist EG Rechts ist Kind rechts.
Mittlere Dose ist Links ist Kind links Rechts ist Büro vermutlich im 1. Stock.
rechte Dose ist DG.
Es sind also noch mehr Anschlüsse vorhanden.
Wenn die Fritzbox ins Wohnzimmer soll, dann muss dort eines der Telefon-Kabel hin führen. Entweder das Kabel was mit EG beschriftet ist oder das Kabel Kind rechts.
Wenn ich mir die Skizze anschaue, weis ich warum der Repeater nicht den Garten versorgen kann. Es liegt die Terasse davor. Der Repeater ist zu tief plaziert. Der steckt vermutlich in einer Steckdose 30cm über Fussboden. Ich kann die Fussleiste sehen. Damit bildet die Terasse einen Schatten und alles was darauf steht. Warum es allerdings nicht über den Netgear Router DGN im 1. Stock funktioniert hat weis ich nicht. Ist über der Terasse ein Balkon oder Blechdach? Dann bildet der auch einen Schatten für den Garten. Wie hoch hat denn der Netgear Router gestanden im 1. Stock?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Wohnzimmer, Büro und im DG ist jeweils soeine Dose (siehe Bild) verbaut. Deine Beschreibung war soweit richtig außer das im ersten Stock das Büro. Und beide Kinderzimmer sind. Der Kasten links vom Haus in der Skizze ist ein Anbau indem die Repeater angeschlossen ist. Dieser hat oben ein nur normales beton Dach ohne Balkon oder blech. Allerdings ist zwischen dem Anbau und dem Rest des Hauses die mittlere Wand sehr dick, da es vorher die Außenwand war.
 

Anhänge

  • Screenshot_20180604-221018.jpg
    Screenshot_20180604-221018.jpg
    392,9 KB · Aufrufe: 403
Ja dann liege ich mit meiner Vermutung richtig. Der Repeater und auch der Netgear AP Router im 1. OG war zu tief plaziert, weil der Anbau/Fussboden dann einen Schatten zum Garten bildet. Bei dem Betondach des Anbaus ebenso für den Netgear AP. Ist der Anbau Unterkellert? Der Keller ist ja halb in der Erde, deshalb die Eingans-Treppe und Treppe zum Garten.
Du hast in der Skizze auch das EG als 1. Stock bezeichnet. Also einigen wir uns auf OG für Deinem 2. Stock.
Sind die Kinderzimmer (auf der Dosenabdeckung mit Kind links und Kind rechts nun im OG oder im EG? Was wird im Dachgeschoss gebraucht? KG = Kellergeschoss, EG = Erdgeschoss, OG= Obergeschoss DG = Dachgeschoss.
Die Dosen sind gut und können für LAN und Telefon genutzt werden und sind nach ISDN verschaltet.
Wir müssten also zu der Dose, die genutzt werden soll für den Anschluss der Fritte, die Amtsleitung auf den TAE-Anschluss schalten von der TAE-Telekom im Keller. Das geht aber es sind 2 Adernpaare vorhanden dafür.
Bitte mal die entsprechende Dose im EG öffnen und den Einsatz in der Wand lösen + raus ziehen mit Adern dran und Foto machen, damit ich die Adernfarben sehen kann. Ich nehme an das das grüne Adernpaar angeschlossen ist. In dem TelefonRSA Klemmverteiler sind unten ja noch die grünen reste der Adern zu sehen, wo mal was dran war. Es soll ja die Dose sein wo die EG Leitung hin führt von der linke Dose/Buchse im Keller.
Wie weit ist die denn vom Garten entfernt und wie viele Wände sind dazwischen zum Garten? Eine cm Angabe der Wandstärken gesamt wäre hilfreich. Außenwand Anbau + Innenwand hinter Anbau. Wenn also die Wand vom Altbau zum Anbau sehr dick ist (da wurde außen eine Wand vorgemauert bei Erichten des Anbaus) wird das Problem weiter bestehen. Du könntest dann, wenn die Fritte erfogreich im EG läuft, den Repeater im Anbau an der Außenwand oder mit Tischsteckdose im Fenster plazieren gegenüber der Zimmertür. So wird es gehen, wenn die Fritte dann immer noch nicht bis in den Garten reicht.
Für den WLAN Empfang im Garten wäre ein Foto von der Rückansicht des Gebäudes auch hilfreich vom Garten aus aufgenommen. Das Flach-Dach des Anbaus ist also von oben nur mit Teerpappe abgedichtet, nicht mit Zink- oder Bleiblech. Guck da noch mal genau nach. Glaube ich nicht. Oder ist da Kies drauf? Dann ist nur Teerpappe/Bitumensperrbahn drunter, kein Blech. Aber genauso schlimm für WLAN. Der Kies dämpft genauso wie Beton.
 

Anhänge

  • IMG_20180602_083728neu.jpg
    IMG_20180602_083728neu.jpg
    111,4 KB · Aufrufe: 714
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben