Demolition-Man
Rear Admiral
- Registriert
- Juli 2004
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- 5.938
Hi,
ich möchte euch hier mal detaillierter mitteilen, was aus meinem Super Sockel 7 Projekt geworden ist. Wie es einerseits gescheitert ist, aber auf andere Weise dennoch zu einem Erfolg geführt hat.
Erst einmal die Auflistung der noch vorhandenen, und gekauften Hardware:
Mainboard: Tyan S1590S Rev. 1.1
CPU: AMD K6-2 450 MHz 2.4V
RAM: 3x 64 MB PC100 RAM unterschiedlicher Hersteller
Grafikkarte: Voodoo 3 2000 16MB PCI
HDD: Seagate 20GB
1.44MB Floppy
48x Brenner (leider nichts älteres gefunden)
Soundkarte: Soundlaster 16 Vibra (CT4180)
Altes Schneider Gehäuse mit AT Netzteil
Dazu ein 15" TFT, eine PS/2 Standardtastatur, und eine optische 3 Tasten USB Maus. (In dem Fall war mir dann zum Alter passende Hardware nicht so wichtig, da die Vorteile moderner Geräte zu sehr überwiegen)
Windows 98 SE, DOS 6.2
Ich verusche das mal chronologisch zu ordnen.
Das Mainboard lagerte etliche Jahre im offenen Gehäuse auf dem Speicher. Alle Datenkabel und Schnittstellen. noch angeschlossen am Board. Das Floppy Laufwerk war noch im Gehäuse. Die alte 400er CPU hatte ich vor langer Zeit verkauft, den RAM im Schrank gelagert. Da ich zu viele Retro Videos auf Youtube gesehen hatte, wollte ich mal gucken, ob das Board, und vor allem die Voodoo 3, noch funktionieren. Die Voodoo 3 hatte ich gelegentlich als Notfall PCI Graka für defekte Rechner im Einsatz, aber höchstens im Bios.
Auf Ebay dann die erstbeste CPU gekauft. Ein AMD K6-2 450 MHz mit 2.4V auf die in der Auktion extra nochmal hingewiesen wurde.
Kein Problem für mein Board dachte ich, und habe dann nochmal im heruntergeladenen Handbuch nachgekuckt, dass das Board auch 2.4V kann. Beim Reinigen dann festgestellt, das ein Jumper nicht vorhanden ist (nur 4 statt 5) und dass Board nur 2.2V oder 2.7V kann.
Rev 1.1 vs 1.5. Das passende Handbuch geladen...
Damit begannen die Probleme, ich mache es ab hier lieber stichpunktartig:
CPU:
Bei der Montage des Kühlers (unbemerkt!!) beide Sockel-Nasen auf einer Seite abgebrochen. Die einzige Erklärung die ich habe: Einfallendes Sonnenlicht, hat den Kunststoff spröde werden lassen. Keine Ahnung was den Kühler hält, es kommt unter Umständen zur Überhitzung. Nur selten ein Boot mit 450MHz und 2.2V möglich. Wenn doch gab es eine Überhitzung, und schwere CPU-Fehler.
Lösung: Die CPU auf 400MHz laufen zu lassen. Läuft stabil, und ohne Temperaturprobleme.
RAM: Von 3 vorhandenen Riegeln, und zwei geliehenen, funktionierte nur ein 64MB in einer Bank. Memtest erkennt keine Fehler.
Lösung: 64MB halt...^^
Tastatur: Das Board hat einen DIN Anschluss, aber ich hatte hatte keine passende Tastatur, oder Adapter mehr. Also anderthalb Wochen auf den Adapter gewartet, um auch nur mal ins Bios zu kommen.
Board die 2. : Kein Boot möglich weder von A:, C:, oder D:. Bin alle Bios Optionen durchgegangen. Das Board hatte sein Einstellungen behalten, sogar das Datum stimmte, nur die Uhrzeit passte nicht mehr ganz. Als letzte Option den Onboard L2 Cache deaktiviert, und tatsächlich funktionierte das Booten jetzt. Ich wusste aber auch, dass das Projekt für Win 98 damit erledigt war.
Graka: Erst nach mehreren Instalaltionsversuchen und Wechsel des Steckplatzes funktionierte dei Voodoo 3 zumindest als 2D Beschleuniger. 3D Unterstützung funktioniert nicht, oder nicht richtig. Nur ein Game läuft spielbar, alle anderen Ruckeln sich kaputt, was aber auch an der CPU liegen könnte.
HDD: Funktioniert! Ist nur per DOS auf 2GB partitioniert, aber zum Testen ist es egal.
Floppy und CD: Voll funktionstüchtig.
Onboard USB: Früher nie getestet, hat wohl nie funktioniert. Eine seltsame Fehlermeldung im Gerätemanager bezogen auf den Stammhub. Geräte werden mit Strom versorgt, aber sonst nichts. Also fällt USB weg, nicht so wichtig.
Maus: Alte serielle Maus und serieller Anschluss. Eins davon, oder beides defekt. USB zu PS/2 Adapter an allen Mäusen getestet, keine funktionierte. Eine nachbestellte optische PS/2 Maus funktionierte dann endlich.
Soundkarte: Voll funktionsfähig.
Was vergessen? Erste Games installiert, fast alle funktionierten nicht richtig. Entweder bremst das Abschalten des L2 Chache die CPU um 90% aus, und/oder die Grafikkarte ist defekt. Das einzige Game das funktioniert ist Need for Speed 2 SE. Unreal z.B. ruckelt ohne Ende, und selbst Jedi Kingt Dark Forces 2 läuft nicht wirklich flüssig.
Diverse DOS-Games funktionierten aber schon, mit der Eingabeaufforderung, wenn auch nicht alle. Also dachte ich warum keinen DOS-Gaming PC (ja mit unpassender Hardware) daraus machen?!
Beim Versuch im DOS-Modus die Soundkarte zu installieren bin ich ausgeflippt, weil das eben kein natives DOS ist. Die Creative Treiber merken das. Dann ist mir mal spontan eingefallen, das ich DOS 6.2 vorher installiert hatte. Und das kann man mit F8 booten. Schon übel was ich alles von früher vergessen hatte. Unter DOS ließen sich alle Treiber bequem installieren. Obwohl einzelne Games im Bezug auf die Installation etwas eigen sind, oder die ein oder andre Soundeinstellung manchmal seltsam ist, funktioniert der PC als DOS-Gaming Plattform bestens. Läuft auch absolut stabil, und einiges funktioniert besser als in der ollen DOS-Box.
Meine Fragen jetzt an euch:
1. Ist das Möglich mit dem CPU Sockel? Kann der Kunststoff so gealtert, und versprödet sein? Sowas ist mir noch noch nie passiert.
2. Was hat den L2 Cache zerstört? Oder was hindert ihn daran zu funktionieren? Die CPU ist mit 400Mhz getaktet offenbar voll funktionstüchtig. Das Board hat mal vom Sockel abgesehen keinen Schaden, keine erkennbar defekten Kondensatoren, oder fehlende Jumper. Habt ihr irgend eine Ahnung wie sehr der fehlende Cache die CPU bremst?
3. Schon oft gelesen, auch bei modernen Systemen: Wie kann es sein, das nur eine RAM-Bank funktioniert, oder 1 Riegel?
Wurde alles vorsichtig gereinigt, Kurzschluss gabs auch keinen. Der RAM wurde auch ordentlich gelagert. Vielleicht ein Haarriss irgendwo? Dafür läuft die Kiste so aber sehr stabil...
4. Was ist bloß mit der Voodoo 3 los? Falsch installiert? (quasi alle Treiber durch) Defekt? Wieso funktioniert NFS2SE im Glide perfekt, aber alles andere nicht?
Mein anderer Retro-PC funktioniert zu gut, um darin die Voodoo 3 zu testen. 64MB RAM ist wenig aber nicht zu wenig. Das L2 Cache Problem könnte man vielleicht mit einer K6 III CPU umgehen, die sind aber kaum zu bekommen, und werden nicht von meinem Board unterstützt. Außerdem würde der Kühler sicher nochmal abgehen, aber nie wieder drauf.
Was habe ich gelernt? Wie manche Hardware bei offenbar falscher Lagerung abbauen kann. HDD`s dagegen sind unzerstörbar. Alle die ich funktionstüchtig weggepackt hatte, funktionieren direkt, ohne Datenverlust, nach all der Zeit. Bei Disketten noch extremer, von wegen 10 Jahre Lagerung... Die ältesten die ich im Einsatz hatte dürfte ~23 Jahre alt gewesen sein. Aber da kennt ihr sicherlich ältere Beispiele.
Ein Fehler war es wohl aber den RAM auszubauen. Hätte ich die 3 Riegel drin gelassen...ihr wisst was ich meine. Jedenfalls lagere ich mittlerweile meine Hardware anders.
Was mich aber am meisten begeistert: Was alles defekt sein kann, und der PC trotzdem noch funktioniert.
Statt Elektroschrott, einen DOS Spiele PC, mit Soundblaster, zu haben ist toll. Das mit dem Sound ist das entscheidene, man kann selbst (siehe youtube) aus einem aktuellen Ryzen System einen PC DOS PC inklusive Games machen, aber der Sound fehlt.
Ich hoffe ich konnte euch schön langweilen, und bin gespannt auf eure bissigen Kommentare.
Die Plaung für den nächsten Retro-PC läuft schon, und ich hoffe dann mit diesem, wieder etwas weniger Probleme, und Defekte zu haben.
Gruß
Demo-Man (Kai)
ich möchte euch hier mal detaillierter mitteilen, was aus meinem Super Sockel 7 Projekt geworden ist. Wie es einerseits gescheitert ist, aber auf andere Weise dennoch zu einem Erfolg geführt hat.
Erst einmal die Auflistung der noch vorhandenen, und gekauften Hardware:
Mainboard: Tyan S1590S Rev. 1.1
CPU: AMD K6-2 450 MHz 2.4V
RAM: 3x 64 MB PC100 RAM unterschiedlicher Hersteller
Grafikkarte: Voodoo 3 2000 16MB PCI
HDD: Seagate 20GB
1.44MB Floppy
48x Brenner (leider nichts älteres gefunden)
Soundkarte: Soundlaster 16 Vibra (CT4180)
Altes Schneider Gehäuse mit AT Netzteil
Dazu ein 15" TFT, eine PS/2 Standardtastatur, und eine optische 3 Tasten USB Maus. (In dem Fall war mir dann zum Alter passende Hardware nicht so wichtig, da die Vorteile moderner Geräte zu sehr überwiegen)
Windows 98 SE, DOS 6.2
Ich verusche das mal chronologisch zu ordnen.
Das Mainboard lagerte etliche Jahre im offenen Gehäuse auf dem Speicher. Alle Datenkabel und Schnittstellen. noch angeschlossen am Board. Das Floppy Laufwerk war noch im Gehäuse. Die alte 400er CPU hatte ich vor langer Zeit verkauft, den RAM im Schrank gelagert. Da ich zu viele Retro Videos auf Youtube gesehen hatte, wollte ich mal gucken, ob das Board, und vor allem die Voodoo 3, noch funktionieren. Die Voodoo 3 hatte ich gelegentlich als Notfall PCI Graka für defekte Rechner im Einsatz, aber höchstens im Bios.
Auf Ebay dann die erstbeste CPU gekauft. Ein AMD K6-2 450 MHz mit 2.4V auf die in der Auktion extra nochmal hingewiesen wurde.
Kein Problem für mein Board dachte ich, und habe dann nochmal im heruntergeladenen Handbuch nachgekuckt, dass das Board auch 2.4V kann. Beim Reinigen dann festgestellt, das ein Jumper nicht vorhanden ist (nur 4 statt 5) und dass Board nur 2.2V oder 2.7V kann.
Rev 1.1 vs 1.5. Das passende Handbuch geladen...
Damit begannen die Probleme, ich mache es ab hier lieber stichpunktartig:
CPU:
Bei der Montage des Kühlers (unbemerkt!!) beide Sockel-Nasen auf einer Seite abgebrochen. Die einzige Erklärung die ich habe: Einfallendes Sonnenlicht, hat den Kunststoff spröde werden lassen. Keine Ahnung was den Kühler hält, es kommt unter Umständen zur Überhitzung. Nur selten ein Boot mit 450MHz und 2.2V möglich. Wenn doch gab es eine Überhitzung, und schwere CPU-Fehler.
Lösung: Die CPU auf 400MHz laufen zu lassen. Läuft stabil, und ohne Temperaturprobleme.
RAM: Von 3 vorhandenen Riegeln, und zwei geliehenen, funktionierte nur ein 64MB in einer Bank. Memtest erkennt keine Fehler.
Lösung: 64MB halt...^^
Tastatur: Das Board hat einen DIN Anschluss, aber ich hatte hatte keine passende Tastatur, oder Adapter mehr. Also anderthalb Wochen auf den Adapter gewartet, um auch nur mal ins Bios zu kommen.
Board die 2. : Kein Boot möglich weder von A:, C:, oder D:. Bin alle Bios Optionen durchgegangen. Das Board hatte sein Einstellungen behalten, sogar das Datum stimmte, nur die Uhrzeit passte nicht mehr ganz. Als letzte Option den Onboard L2 Cache deaktiviert, und tatsächlich funktionierte das Booten jetzt. Ich wusste aber auch, dass das Projekt für Win 98 damit erledigt war.
Graka: Erst nach mehreren Instalaltionsversuchen und Wechsel des Steckplatzes funktionierte dei Voodoo 3 zumindest als 2D Beschleuniger. 3D Unterstützung funktioniert nicht, oder nicht richtig. Nur ein Game läuft spielbar, alle anderen Ruckeln sich kaputt, was aber auch an der CPU liegen könnte.
HDD: Funktioniert! Ist nur per DOS auf 2GB partitioniert, aber zum Testen ist es egal.
Floppy und CD: Voll funktionstüchtig.
Onboard USB: Früher nie getestet, hat wohl nie funktioniert. Eine seltsame Fehlermeldung im Gerätemanager bezogen auf den Stammhub. Geräte werden mit Strom versorgt, aber sonst nichts. Also fällt USB weg, nicht so wichtig.
Maus: Alte serielle Maus und serieller Anschluss. Eins davon, oder beides defekt. USB zu PS/2 Adapter an allen Mäusen getestet, keine funktionierte. Eine nachbestellte optische PS/2 Maus funktionierte dann endlich.
Soundkarte: Voll funktionsfähig.
Was vergessen? Erste Games installiert, fast alle funktionierten nicht richtig. Entweder bremst das Abschalten des L2 Chache die CPU um 90% aus, und/oder die Grafikkarte ist defekt. Das einzige Game das funktioniert ist Need for Speed 2 SE. Unreal z.B. ruckelt ohne Ende, und selbst Jedi Kingt Dark Forces 2 läuft nicht wirklich flüssig.
Diverse DOS-Games funktionierten aber schon, mit der Eingabeaufforderung, wenn auch nicht alle. Also dachte ich warum keinen DOS-Gaming PC (ja mit unpassender Hardware) daraus machen?!
Beim Versuch im DOS-Modus die Soundkarte zu installieren bin ich ausgeflippt, weil das eben kein natives DOS ist. Die Creative Treiber merken das. Dann ist mir mal spontan eingefallen, das ich DOS 6.2 vorher installiert hatte. Und das kann man mit F8 booten. Schon übel was ich alles von früher vergessen hatte. Unter DOS ließen sich alle Treiber bequem installieren. Obwohl einzelne Games im Bezug auf die Installation etwas eigen sind, oder die ein oder andre Soundeinstellung manchmal seltsam ist, funktioniert der PC als DOS-Gaming Plattform bestens. Läuft auch absolut stabil, und einiges funktioniert besser als in der ollen DOS-Box.
Meine Fragen jetzt an euch:
1. Ist das Möglich mit dem CPU Sockel? Kann der Kunststoff so gealtert, und versprödet sein? Sowas ist mir noch noch nie passiert.
2. Was hat den L2 Cache zerstört? Oder was hindert ihn daran zu funktionieren? Die CPU ist mit 400Mhz getaktet offenbar voll funktionstüchtig. Das Board hat mal vom Sockel abgesehen keinen Schaden, keine erkennbar defekten Kondensatoren, oder fehlende Jumper. Habt ihr irgend eine Ahnung wie sehr der fehlende Cache die CPU bremst?
3. Schon oft gelesen, auch bei modernen Systemen: Wie kann es sein, das nur eine RAM-Bank funktioniert, oder 1 Riegel?
Wurde alles vorsichtig gereinigt, Kurzschluss gabs auch keinen. Der RAM wurde auch ordentlich gelagert. Vielleicht ein Haarriss irgendwo? Dafür läuft die Kiste so aber sehr stabil...
4. Was ist bloß mit der Voodoo 3 los? Falsch installiert? (quasi alle Treiber durch) Defekt? Wieso funktioniert NFS2SE im Glide perfekt, aber alles andere nicht?
Mein anderer Retro-PC funktioniert zu gut, um darin die Voodoo 3 zu testen. 64MB RAM ist wenig aber nicht zu wenig. Das L2 Cache Problem könnte man vielleicht mit einer K6 III CPU umgehen, die sind aber kaum zu bekommen, und werden nicht von meinem Board unterstützt. Außerdem würde der Kühler sicher nochmal abgehen, aber nie wieder drauf.
Was habe ich gelernt? Wie manche Hardware bei offenbar falscher Lagerung abbauen kann. HDD`s dagegen sind unzerstörbar. Alle die ich funktionstüchtig weggepackt hatte, funktionieren direkt, ohne Datenverlust, nach all der Zeit. Bei Disketten noch extremer, von wegen 10 Jahre Lagerung... Die ältesten die ich im Einsatz hatte dürfte ~23 Jahre alt gewesen sein. Aber da kennt ihr sicherlich ältere Beispiele.
Ein Fehler war es wohl aber den RAM auszubauen. Hätte ich die 3 Riegel drin gelassen...ihr wisst was ich meine. Jedenfalls lagere ich mittlerweile meine Hardware anders.
Was mich aber am meisten begeistert: Was alles defekt sein kann, und der PC trotzdem noch funktioniert.
Statt Elektroschrott, einen DOS Spiele PC, mit Soundblaster, zu haben ist toll. Das mit dem Sound ist das entscheidene, man kann selbst (siehe youtube) aus einem aktuellen Ryzen System einen PC DOS PC inklusive Games machen, aber der Sound fehlt.
Ich hoffe ich konnte euch schön langweilen, und bin gespannt auf eure bissigen Kommentare.
Die Plaung für den nächsten Retro-PC läuft schon, und ich hoffe dann mit diesem, wieder etwas weniger Probleme, und Defekte zu haben.
Gruß
Demo-Man (Kai)
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