Hallo in die Community,
ich wurde als Teil der Community für einen Test der Crucial P5 M.2 SSD (2tb) ausgewählt und möchte mich im Vorfeld meines Tests bei dem Team von ComputerBase und dem Hersteller Crucial für die Aktion und die Teststellung bedanken.
Aufbau meines Tests:
Unboxing und Ersteindrücke zur M.2 SSD (mit Fotos)
Technische Details
Hinweise zum Testsystem
Einbau der Hardware (inkl. Fotos)
Software von Crucial
Benchmark der P5 M.2 SSD/Temperaturen
Vergleich zu anderen NVMe SSD aus meinem Hardwarelager
Fazit
Unboxing und Ersteindrücke
Die Crucial P5 M.2 NVMe SSD wird in einem kleinen Karton in den Farben blau und weiß, also Crucial typisch, ausgeliefert. Die P5 ist die 4. SSD/M.2 SSD aus dem Hause Crucial die ich bei mir verbaue und somit ein Grund für ein Familienfoto (zumindest der Kartons). Bis auf leichte farbliche und größentechnische Anpassungen im Verlauf der Jahre, bleibt sich Crucial im Design und in den Informationen auf dem Karton treu.
Neben dem Logo und der Produktbezeichnung auf dem Karton der P5 finden wir auch Angaben zum Typ des Speichermediums und zur Größe des Speichers.
Bei dem vorliegenden Testmuster handelt es sich um die 2 TB Variante der Crucial P5 NMVe M.2 SSD.
Auf der Rückseite des Kartons gibt es noch Hinweise darüber, dass es aus dem Hause Crucial eine Datenübertragungssoftware gibt, die ich euch im Verlauf meines Tests auch noch vorstellen werde. Weiterhin erhalten wir bereits jetzt einen Einblick auf die Hardware und den Hinweis, dass wir uns Firmware für die SSD laden können und 5 Jahre Garantie für die SSD erhalten.
Im Lieferumfang befindet sich neben der eigentlichen M.2 SSD findet sich im Lieferumfang noch eine Schnellstartanleitung. Die SSD ist in einem Kunststoffträger verpackt, der die SSD vor äußeren Einwirkungen schützt. Mehr ist im Karton nicht zu finden.
Das Design der P5 finde ich sehr ansprechend. Vielleicht liegt es daran, dass ich schwarz liebe, denn die P5 sieht mit dem schwarzen PCB und den goldenen/silbernen Komponenten/Lötpunkten/Kontakten sowie der weißen Schrift auf den Aufklebern einfach nur edel aus. WOW! Einfach schick.
Fast schon Schade, dass die SSD unter einem Kühlkörper verschwinden wird.
Somit kommen wir auch schon zu einem Detail der P5 von Crucial. Die SSD hat keinen fest verbauten Kühlkörper. Das finde ich persönlich sehr gut, da ich zum Beispiel in meinem Hauptsystem nicht in jedem M.2 Steckplatz für eine M.2 SSD mit Kühlkörper Platz hätte (2. Steckplatz wird von GPU abgedeckt).
Ich habe mir für euch einen Blick unter den Aufkleber erlaubt und stelle euch hierzu auch ein paar Fotos bereit.
Für mich ein sehr gelungener 1. Eindruck.
Technische Details:
Die Crucial P5 gibt es in folgenden Varianten:
250 GB, 500 GB, 1TB, 2TB
Die Varianten sind aktuell für 47,45 (250 GB), 49,39 (500GB), 99,90 (1TB) sowie 279,98 (2TB) zu erhalten. Preise wurden mithilfe der Seite geizhals.de am 14.05.2021 verglichen.
Weitere Informationen rund um die P5 könnt die dem Datenblatt des Herstellers entnehmen, dass ich euch gern verlinke:
https://www.crucial.com/content/dam...P5/flyer/crucial-P5-productflyer-consumer.pdf
Hinweise zum Testsystem
Sätze die mit eigentlich anfangen mag ich nicht, dennoch werde ich jetzt einen schreiben.
Eigentlich wollte ich die P5 in meinem Hauptrechner installieren und auch hier den Test für euch durchführen.
In meinem Hauptrechner werkelt ein i7-8700k auf einem MSI MEG Z390 ACE Board mit 64 GB RAM Corsair Vengeance Pro RGB (3200 MHz) gepaart mit einer 3080 Ventus aus dem Hause MSI.
Als Speicher und somit auch als Vergleichs-SSD wären hier folgende Speichermedien angetreten.
Samsung Evo Plus NVMe SSD 500GB, Samsung 860 Evo 500GB, Crucial P1 NVMe 1tb, Crucial MX500 1tb + 500GB, WD Blue SN550 NVMe 500GB
Die WD Blue SN550 NVMe SSD sollte zukünftig den Slot räumen und der P5 Platz machen.
Aufgrund eines immer wiederkehrenden Bluescreens (Kernel-Security-Check-Failure), der direkt nach dem Windows Start auftauchte und an dessen Lösung ich arbeite, konnte ich mit verbauter P5 dem Fehler nicht auf den Grund gehen.
Sämtliche Tools zur Recherche woher nun der Fehler kommt, konnte ich nicht anstoßen.
Ich gebe aber nicht auf und bin bereits mit MSI in Kontakt, und freue mich auch auf jeden Hinweis aus der Community. Vielleicht finden wir ja gemeinsam eine Lösung und ich kann meinen Beitrag noch um wietere Ergebnisse aus dem Hauptsystem ergänzen.
Also bin ich auf meinen 2. Rechner ausgewichen (welch ein Glück, dass ich den hier habe) und konnte die SSD, die auf meinem 2. Rechner TADELLOS erkannt wird und läuft, für euch testen.
Mein Testsystem besteht aus einem MSI B550 Tomahawk Mainboard mit verbautem Ryzen 5 3600. Dazu gesellen sich eine Samsung 970 EVO NVMe als Systemplatte, 16 GB RAM (3000 Mhz) sowie eine MSI 1080 Gaming X als GPU.
Aus meinem Hardwarelager kommen neben der Systemplatte dann noch folgende M.2 SSD für die Benchmarks zum Einsatz:
Intel SSD 600P
Einbau der Hardware (inkl. Fotos)
Der Einbau der M.2 SSD ist mimt wenigen Handgriffen getan und sehr einfach sofern eure M.2 Steckplätze gut erreichbar sind.
Kühlkörper bzw. Schraube auf dem M.2 Steckplatz lösen, M.2 SSD im ca. 30 Grad Winkel in den Steckplatz schieben, mit Schraube bzw. Kühlkörper des MB fixieren. Fertig.
Ich habe beim Wechsel der M.2 SSD gerade mit einer Kollegin telefoniert und mit ihr gewettet, dass ich den Wechsel in unter 3 Minuten schaffe. Hat geklappt.
Anmerkung: Die Abdrücke auf dem Aufkleber stammen vom Wärmeleitpad des Kühlkörpers.
Software von Crucial
Crucial bietet für die Wartung und Pflege seiner Speicherprodukte das Programm Storage Executive an. Ich poste euch hier ein paar Bilder vom Programm.
Die Software bietet mir als Nutzer einen sehr guten Überblick über den Zustand meiner verbauten Speichermedien. Auch SSD anderer Hersteller werden einbezogen, jedoch stehen einzelne Funktionen nur bei den SSD aus dem Hause Crucial zu Verfügung (z.B: Angaben zu Temperaturen).
Anbei könnt ich beispielsweise einmal den Punkt S.M.A.R.T. zu einer Festplatte in meinem Hauptsystem (auf dem ich den Bericht schreibe) sehen.
Ich persönlich finde die Software sehr übersichtlich und nutzerfreundlich in der Bedienung.
Benchmark der P5 M.2 SSD
Nun ging es an die Benchmarks und ich habe folgende Software genutzt.
Crystal Disk Benchmark, AS SSD Benchmark, ATTO Benchmark
Hier nun die Ergebnisse der P5 im Bild.
Ich denke, dass sich die Werte sehr gut sehen lassen können und bei meinen Benchmarks wurde die Crucial P5 SSD max. 58 Grad warm.
Vergleich zu anderen NMVe SSD aus meinem Hardwarelager
Neben den reinen Werten der Crucial P5 ist doch viel interessanter, wie sehr sich die SSD im Verlgeich zu anderen NVMe SSD verhält.
Zum Vergleich treten wie oben bereits beschrieben die Systemplatte Samsung 970 Evo und die Intel P600 an.
Als erstes die Werte der Samsung SSD:
Und nun zu den Werten der Intel SSD:
Nun seht ihr hier viele Werte, aber welchen Schluss ziehe ich daraus?
Für diesesn Schluss möchte ich die Werte des Crystal Disk Bench als Grundlage nutzen.
Hier einmal die Werte im Vergleich:
Wie hier im Diagramm zu erkennen ist, ist die Samsung zwar die schnelle Leseratte, jedoch ein wenig schreibfaul im Vergleich zur Crucial P5.
Über die Intel SSD möchte ich lieber nicht schreiben, jedoch wird hier deutlich sichtbar, dass NVMe nicht gleich NVMe SSD ist. Heißt somit für mich als Endverbraucher, einen Vergleich und Produkttests wie diesen hier vor der Wahl der Hardware zu lesen und dann für mich zu entscheiden, was ich als Komponenten in mein System nehme.
Ein Fakt fällt jedoch ins Auge: Crucial kommt im Crystal Disk Benchmark im genutzten Testsystem an die zugesagten Leistungen aus dem eigenen Hause heran. Das finde ich sehr gut.
Fazit
Ich persönlich finde, dass die Crucial P5 NVMe SSD ein sehr gelungenes Hochleistungsprodukt aus dem Hause Crucial/Micron ist und bei dem aktuellen Preis von knapp 280 Euro zwar kein Billigheimer jedoch ein sehr hochwertiges Speichermedium ist.
Mit 2TB Kapazität lässt sich bei heutigen Anwendungen sher viel anfangen und auch die weiteren Größenoptionen aus dem Hause Crucial runden das Portfolio nach unten hin ab.
Nur ob es eine 250 GB Variante geben muss, möchte ich zumindest mal für euch zur Diskussion stellen. Meine Wahl wäre mindestens 500 GB und aufwärts.
Mein erster Test für die Community hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf eure Rückmeldungen. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich die P5 in meinem Hauptrechner (wo ich diese dringend gebrauchen kann) ins Laufen bekomme.
Viele Grüße
Stephan (silenter72)
ich wurde als Teil der Community für einen Test der Crucial P5 M.2 SSD (2tb) ausgewählt und möchte mich im Vorfeld meines Tests bei dem Team von ComputerBase und dem Hersteller Crucial für die Aktion und die Teststellung bedanken.
Aufbau meines Tests:
Unboxing und Ersteindrücke zur M.2 SSD (mit Fotos)
Technische Details
Hinweise zum Testsystem
Einbau der Hardware (inkl. Fotos)
Software von Crucial
Benchmark der P5 M.2 SSD/Temperaturen
Vergleich zu anderen NVMe SSD aus meinem Hardwarelager
Fazit
Unboxing und Ersteindrücke
Die Crucial P5 M.2 NVMe SSD wird in einem kleinen Karton in den Farben blau und weiß, also Crucial typisch, ausgeliefert. Die P5 ist die 4. SSD/M.2 SSD aus dem Hause Crucial die ich bei mir verbaue und somit ein Grund für ein Familienfoto (zumindest der Kartons). Bis auf leichte farbliche und größentechnische Anpassungen im Verlauf der Jahre, bleibt sich Crucial im Design und in den Informationen auf dem Karton treu.
Neben dem Logo und der Produktbezeichnung auf dem Karton der P5 finden wir auch Angaben zum Typ des Speichermediums und zur Größe des Speichers.
Bei dem vorliegenden Testmuster handelt es sich um die 2 TB Variante der Crucial P5 NMVe M.2 SSD.
Auf der Rückseite des Kartons gibt es noch Hinweise darüber, dass es aus dem Hause Crucial eine Datenübertragungssoftware gibt, die ich euch im Verlauf meines Tests auch noch vorstellen werde. Weiterhin erhalten wir bereits jetzt einen Einblick auf die Hardware und den Hinweis, dass wir uns Firmware für die SSD laden können und 5 Jahre Garantie für die SSD erhalten.
Im Lieferumfang befindet sich neben der eigentlichen M.2 SSD findet sich im Lieferumfang noch eine Schnellstartanleitung. Die SSD ist in einem Kunststoffträger verpackt, der die SSD vor äußeren Einwirkungen schützt. Mehr ist im Karton nicht zu finden.
Das Design der P5 finde ich sehr ansprechend. Vielleicht liegt es daran, dass ich schwarz liebe, denn die P5 sieht mit dem schwarzen PCB und den goldenen/silbernen Komponenten/Lötpunkten/Kontakten sowie der weißen Schrift auf den Aufklebern einfach nur edel aus. WOW! Einfach schick.
Fast schon Schade, dass die SSD unter einem Kühlkörper verschwinden wird.
Somit kommen wir auch schon zu einem Detail der P5 von Crucial. Die SSD hat keinen fest verbauten Kühlkörper. Das finde ich persönlich sehr gut, da ich zum Beispiel in meinem Hauptsystem nicht in jedem M.2 Steckplatz für eine M.2 SSD mit Kühlkörper Platz hätte (2. Steckplatz wird von GPU abgedeckt).
Ich habe mir für euch einen Blick unter den Aufkleber erlaubt und stelle euch hierzu auch ein paar Fotos bereit.
Für mich ein sehr gelungener 1. Eindruck.
Technische Details:
Modellnummer | CT2000P5SSD8 |
Serie | P5 |
Formfaktor | M.2_2280 |
Maße | 22 x 80 mm |
NAND | 96 Layer 3D TLC |
Cache | 1 GB LPDDR4 (DRAM) |
Controller | DM01B2 |
Sequentielles Lesen | 3400 MB/s |
Sequentielles Schreiben | 3000 MB/s |
Gesamtkapazizät | 2 TB |
Schnittstelle | PCIe G3 1 x 4 / NVMe |
Verschlüsselung | 256 bit AES, TCG, Opal 2.0 |
Total Bytes Written (TBW) | 1,2 PB |
MTBF | 1,8 Millionen Stunden |
Betriebstemperatur | 0 - 70 °C |
Garantie | 5 Jahre |
Die Crucial P5 gibt es in folgenden Varianten:
250 GB, 500 GB, 1TB, 2TB
Die Varianten sind aktuell für 47,45 (250 GB), 49,39 (500GB), 99,90 (1TB) sowie 279,98 (2TB) zu erhalten. Preise wurden mithilfe der Seite geizhals.de am 14.05.2021 verglichen.
Weitere Informationen rund um die P5 könnt die dem Datenblatt des Herstellers entnehmen, dass ich euch gern verlinke:
https://www.crucial.com/content/dam...P5/flyer/crucial-P5-productflyer-consumer.pdf
Hinweise zum Testsystem
Sätze die mit eigentlich anfangen mag ich nicht, dennoch werde ich jetzt einen schreiben.
Eigentlich wollte ich die P5 in meinem Hauptrechner installieren und auch hier den Test für euch durchführen.
In meinem Hauptrechner werkelt ein i7-8700k auf einem MSI MEG Z390 ACE Board mit 64 GB RAM Corsair Vengeance Pro RGB (3200 MHz) gepaart mit einer 3080 Ventus aus dem Hause MSI.
Als Speicher und somit auch als Vergleichs-SSD wären hier folgende Speichermedien angetreten.
Samsung Evo Plus NVMe SSD 500GB, Samsung 860 Evo 500GB, Crucial P1 NVMe 1tb, Crucial MX500 1tb + 500GB, WD Blue SN550 NVMe 500GB
Die WD Blue SN550 NVMe SSD sollte zukünftig den Slot räumen und der P5 Platz machen.
Aufgrund eines immer wiederkehrenden Bluescreens (Kernel-Security-Check-Failure), der direkt nach dem Windows Start auftauchte und an dessen Lösung ich arbeite, konnte ich mit verbauter P5 dem Fehler nicht auf den Grund gehen.
Sämtliche Tools zur Recherche woher nun der Fehler kommt, konnte ich nicht anstoßen.
Ich gebe aber nicht auf und bin bereits mit MSI in Kontakt, und freue mich auch auf jeden Hinweis aus der Community. Vielleicht finden wir ja gemeinsam eine Lösung und ich kann meinen Beitrag noch um wietere Ergebnisse aus dem Hauptsystem ergänzen.
Also bin ich auf meinen 2. Rechner ausgewichen (welch ein Glück, dass ich den hier habe) und konnte die SSD, die auf meinem 2. Rechner TADELLOS erkannt wird und läuft, für euch testen.
Mein Testsystem besteht aus einem MSI B550 Tomahawk Mainboard mit verbautem Ryzen 5 3600. Dazu gesellen sich eine Samsung 970 EVO NVMe als Systemplatte, 16 GB RAM (3000 Mhz) sowie eine MSI 1080 Gaming X als GPU.
Aus meinem Hardwarelager kommen neben der Systemplatte dann noch folgende M.2 SSD für die Benchmarks zum Einsatz:
Intel SSD 600P
Einbau der Hardware (inkl. Fotos)
Der Einbau der M.2 SSD ist mimt wenigen Handgriffen getan und sehr einfach sofern eure M.2 Steckplätze gut erreichbar sind.
Kühlkörper bzw. Schraube auf dem M.2 Steckplatz lösen, M.2 SSD im ca. 30 Grad Winkel in den Steckplatz schieben, mit Schraube bzw. Kühlkörper des MB fixieren. Fertig.
Ich habe beim Wechsel der M.2 SSD gerade mit einer Kollegin telefoniert und mit ihr gewettet, dass ich den Wechsel in unter 3 Minuten schaffe. Hat geklappt.
Anmerkung: Die Abdrücke auf dem Aufkleber stammen vom Wärmeleitpad des Kühlkörpers.
Software von Crucial
Crucial bietet für die Wartung und Pflege seiner Speicherprodukte das Programm Storage Executive an. Ich poste euch hier ein paar Bilder vom Programm.
Die Software bietet mir als Nutzer einen sehr guten Überblick über den Zustand meiner verbauten Speichermedien. Auch SSD anderer Hersteller werden einbezogen, jedoch stehen einzelne Funktionen nur bei den SSD aus dem Hause Crucial zu Verfügung (z.B: Angaben zu Temperaturen).
Anbei könnt ich beispielsweise einmal den Punkt S.M.A.R.T. zu einer Festplatte in meinem Hauptsystem (auf dem ich den Bericht schreibe) sehen.
Ich persönlich finde die Software sehr übersichtlich und nutzerfreundlich in der Bedienung.
Benchmark der P5 M.2 SSD
Nun ging es an die Benchmarks und ich habe folgende Software genutzt.
Crystal Disk Benchmark, AS SSD Benchmark, ATTO Benchmark
Hier nun die Ergebnisse der P5 im Bild.
Ich denke, dass sich die Werte sehr gut sehen lassen können und bei meinen Benchmarks wurde die Crucial P5 SSD max. 58 Grad warm.
Vergleich zu anderen NMVe SSD aus meinem Hardwarelager
Neben den reinen Werten der Crucial P5 ist doch viel interessanter, wie sehr sich die SSD im Verlgeich zu anderen NVMe SSD verhält.
Zum Vergleich treten wie oben bereits beschrieben die Systemplatte Samsung 970 Evo und die Intel P600 an.
Als erstes die Werte der Samsung SSD:
Und nun zu den Werten der Intel SSD:
Nun seht ihr hier viele Werte, aber welchen Schluss ziehe ich daraus?
Für diesesn Schluss möchte ich die Werte des Crystal Disk Bench als Grundlage nutzen.
Hier einmal die Werte im Vergleich:
Wie hier im Diagramm zu erkennen ist, ist die Samsung zwar die schnelle Leseratte, jedoch ein wenig schreibfaul im Vergleich zur Crucial P5.
Über die Intel SSD möchte ich lieber nicht schreiben, jedoch wird hier deutlich sichtbar, dass NVMe nicht gleich NVMe SSD ist. Heißt somit für mich als Endverbraucher, einen Vergleich und Produkttests wie diesen hier vor der Wahl der Hardware zu lesen und dann für mich zu entscheiden, was ich als Komponenten in mein System nehme.
Ein Fakt fällt jedoch ins Auge: Crucial kommt im Crystal Disk Benchmark im genutzten Testsystem an die zugesagten Leistungen aus dem eigenen Hause heran. Das finde ich sehr gut.
Fazit
Ich persönlich finde, dass die Crucial P5 NVMe SSD ein sehr gelungenes Hochleistungsprodukt aus dem Hause Crucial/Micron ist und bei dem aktuellen Preis von knapp 280 Euro zwar kein Billigheimer jedoch ein sehr hochwertiges Speichermedium ist.
Mit 2TB Kapazität lässt sich bei heutigen Anwendungen sher viel anfangen und auch die weiteren Größenoptionen aus dem Hause Crucial runden das Portfolio nach unten hin ab.
Nur ob es eine 250 GB Variante geben muss, möchte ich zumindest mal für euch zur Diskussion stellen. Meine Wahl wäre mindestens 500 GB und aufwärts.
Mein erster Test für die Community hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf eure Rückmeldungen. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich die P5 in meinem Hauptrechner (wo ich diese dringend gebrauchen kann) ins Laufen bekomme.
Viele Grüße
Stephan (silenter72)
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