Meine ersten Erfahrungen mit Ubuntu

Old Knitterhemd schrieb:
daher einfach interessehalber die Frage, welche Probleme oder Unzulänglichkeiten du genau hast?

Lässt sich schwer beschreiben. Es liegt an der Art zu arbeiten. Wenn ich auf Windows bin, fällt mir plötzlich ein, das ich noch schnell etwas an einem Dokument editieren muss und wenn ich auf Linux bin, dann bekomm ich Lust, ein Spiel einzulegen. Das ständige hin und her nervt. Da hab ich dann lieber ein Zweitsystem welches ich bei Bedarf anschalte.
 
Brathorun schrieb:
Wenn ich auf Windows bin, fällt mir plötzlich ein, das ich noch schnell etwas an einem Dokument editieren muss und wenn ich auf Linux bin, dann bekomm ich Lust, ein Spiel einzulegen. Das ständige hin und her nervt. Da hab ich dann lieber ein Zweitsystem welches ich bei Bedarf anschalte.
Ist nachvollziehbar.
Allerdings würde ich selbst als reiner Windows-Nutzer zwei Windows-Instanzen anlegen. EIn mal für Spiele und einmal für den ernsthaften Kram. Ganz einfach deshalb, weil Spiele auch gern mal komisches Zeug einschleppen wie Kopierschutz, Cheaterschutz oder irgendwelche Treiberoptimierungen. Und solche Unwägbarkeiten will ich garantiert nicht auf dem System haben, worauf ich angewiesen bin.

Wie jeder das persönlich handhabt muss natürlich letztlich jeder selbst wissen.

PS: Bei mir ist der eher die Tendenz: Linux fürs Spielen, FreeBSD für den Rest. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Bei mir ist der eher die Tendenz: Linux fürs Spielen, FreeBSD für den Rest. :-)

Jo, bei dem Setup dürfte es recht leicht sein. Linux als Host FreeBSD als Gast... fertig.

Leider kenn ich mich noch nicht so gut aus, sonst würd ich meine Grafikkarte an ein Gast-Windows durchreichen...
 
Brathorun schrieb:
Jo, bei dem Setup dürfte es recht leicht sein. Linux als Host FreeBSD als Gast... fertig.
Na ich sprach jetzt nicht unbedingt von Virtualisierung, sondern von Dualboot.
Und z.B. für ne Ausführung von Linux unter FreeBSD bräuchte man nicht mal ne full-featured-VM-Software.

Brathorun schrieb:
Leider kenn ich mich noch nicht so gut aus, sonst würd ich meine Grafikkarte an ein Gast-Windows durchreichen...
Ja. Es müssen ja auch hardwareseitig einige Voraussetzungen gegeben sein, damit das problemlos funktioniert.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Ein Bootlader kann nötig sein (ich finds bequemer so) oder man nutzt mittlerweile einfach die Board-Mittel um das gewünschte OS zu booten.

Bis auf den Bootloader sehe ich kein wirkliches Problem, ......

Nur der Ordnung halber: "Kann nötig sein" gibts nicht! Ein Bootloader ist immer nötig, auch wenn man aus dem Bootmenü des Rechners heraus startet. Irgendwer muss dem Betriebssystem ja sagen, dass es jetzt mal seinen Dienst antritt.
Was du meinst, ist wo man welches Knöpfchen drückt.

L.G.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Old Knitterhemd
Moin!

Ich habe seit heute male wieder ein Problem. Ich Esel habe mir das Software-Center "synaptic" zum Ausprobieren installiert. Da es mir viel zu umfangreich und kompliziert war, habe ich es wieder runtergeschmissen. Nun das Problem. Jetzt funktioniert das Standard Software-Center nicht mehr. Wenn ich es Anklicke, bekomme ich nur leere weiße Fenster angezeigt. Ich kann nicht mehr sehen, welche Software installiert, upgedatet oder entfernt wurde. Auch die Software-Vorschläge werden nicht mehr angezeigt. Kann mir bitte jemand helfen? Danke!
 
Hallo!

Hast du allen anderen Prozesse, die auf die Paketverwaltung zugreifen, beendet?

Warum dieses unfertige Konstrukt "Software-Center". Diese blöden App-Stores mit Anlehnung an andere Betriebssysteme sehen nur gut aus und taugen ansonsten nichts. Wenn du ein schönes Linuxleben führen willst, nutze "apt-get" oder "aptitude" via Terminal oder wenigstens die grafische Oberfläche von apt-get, eben das gute alte Synaptic. Das war viele Jahre Standard bei Ubuntu, ist informativ, einfach zu bedienen und ausgereift.

Links:
https://wiki.ubuntuusers.de/Paketverwaltung/
https://wiki.ubuntuusers.de/Synaptic/
https://wiki.ubuntuusers.de/apt/apt-get/
https://wiki.ubuntuusers.de/Software-Center/
https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Software/

L.G.
 
Discovery_1 schrieb:
Der Fehler liegt nicht bei mir, wie sich rausgestellt hat.

Davon ist auch niemand ausgegangen. Überleg dir trotzdem noch mal, welche Paketverwaltung du nutzen möchtest. Alles weitere siehe oben!

L.G.
 
Ich halte nicht viel von den modernen Paketverwaltungs-Apps. Auch in Kubuntu verwende ich immer noch Synaptic, weil man da einzelne Dateien auswählen und die Downloads und installierten Programme nach Größe sortieren kann, was bzgl. der installierten Programme praktisch ist, wenn ein aktualisierter Kernel installiert wird und der alte entsorgt werden soll.
 
synaptic ..... tssss
Wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist selbst kompilieren das einzig Wahre. :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
Als Ubuntu mein aptitude kaputt gemacht hat, war das der finale Abschied (von Ubuntu). ;)
 
Wann ich das erste mal Ubuntu installiert habe kann ich mich gar nicht so genau erinnern.
Bei einen Sozialprojekt wo es darum ging alte Gebrauchte Rechner mit freie Software an arme Leute für einen Symbolischen Preis zu verkaufen, musste ich schon an die 50 Installationen durchgeführt haben. Die Version weiß ich nicht mehr war wohl die letzte mit Gnome 2.

Bei einigen Rechner mit Pentium 4 und 512 mb Ram ging die Installation quälend langsam. Und auch sonst gab es immer mal Probleme mal ging der Ton nicht mal die Netzwerkkarte. Besonders viele Schwierigkeiten bereitete mir der HP Compaq EVO D500.
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Bei einigen Rechner mit Pentium 4 und 512 mb Ram ging die Installation quälend langsam. Und auch sonst gab es immer mal Probleme mal ging der Ton nicht mal die Netzwerkkarte. Besonders viele Schwierigkeiten bereitete mir der HP Compaq EVO D500.

Seht ihr, liebe Administratoren, das war bei mir genauso!
Mein Remaster hingegen installiere ich in 10 Minuten auf meine AthlonXP-2000MHz mit 512MB RAM.
Vielleicht merkt ihr irgendwann doch noch daß ich keinen Grund habe hier Lügen zu verbreiten...


MfG Janko Weber
 
Zurück
Oben