Meine Gaming PC Klassen - bitte absegnen

saru91

Ensign
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156
Hallo

ich bin in vielen pc facebook gruppen unterwegs, dort wird oft gefragt wegen einer konfiguration. bei manchen konfiguration kannst du mit dem kopf schüttel und ein facepleam machen. deshalb habe ich vom preis und leistung versucht das beste heraus machen. die konfiguration sind ein paar tage alt es kann sein das der preis leicht etwas über den budget liegt.

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Bei diesen pc habe ich bewusst auf eine stärkere grafikeinheit gesetzt, das beim späteren upgrade nicht beides fällig ist und nur die cpu getauscht werden muss. Für normales full hd gaming reicht die cpu vollkommen aus.

500€ Gaming PC
https://geizhals.de/?cat=WL-757562

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550€ Konsolen Gaming Pc
https://geizhals.de/?cat=WL-759584

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750€ Gaming Pc.
https://geizhals.de/?cat=WL-758098

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1000€ Gaming Pc
https://geizhals.de/?cat=WL-758105

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Zuletzt bearbeitet:
Hi,

bei deiner 750€ Version würde ich den Ben Nevis Kühler weg lassen und den Boxed Kühler verwenden.
Dafür den zu langsamen i5-7400 (Basistakt) gegen den i5-7500 wechseln.

Ansonsten mit der oben geposteten Gaming FAQ vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwende einfach die FAQ PCs, die sind aktuell und gut. Für weitere Infos sollen die sich selbst hier melden
 
Orientiere dich bitte an dem Leitfaden zum idealen Gaming-PC hier im Forum, den auch Julrond verlinkt hat.

Dein Ansatz "bewusst stärkere Grafikeinheit" ist fürs Gaming ok, weil du für das gegebene Budget möglichst hohe fps bekommst, aber unter dem Aspekt Aufrüstbarkeit richtig großer Unfug.

Beispiel: Starke CPU, mittelstarke GPU. Problem: Nach 2 Jahren ist die GPU zu schwach. Lösung: Neue GPU, ~250€.
Beispiel: Starke GPU, mittelstarke CPU. Problem: Nach 2 Jahren ist die CPU zu schwach, Lösung: Neue CPU (~120€), neues Mainboard (~80€), u.U. neuer RAM (~80€) und in spätestens einem weiteren Jahr muss ohnehin die GPU gewechselt werden (~250€).

Der Ansatz "lieber CPU statt GPU wechseln" ist schlicht falsch gedacht, weil die CPUs pro Generation zwischen 5 und 15% an Leistung gewinnen, also eine Top-CPU selbst nach 7 Jahren noch sehr gut arbeitet. GPUs gewinnen pro Generation ca. 60% Leistung, also eine Top-GPU von vor 5 Jahren wird heute von der Mittelklasse in Grund und Boden gestampft.

Namhafte Beispiele:
i7 2600k, Anfang 2011, noch heute sehr gute Leistung und für Spiele kein Wechsel nötig. Ist jetzt 6 Jahre alt. Selbst ein aktueller i7-7700k ist "nur" 1,4x so stark, OC noch nicht eingerechnet.
GTX 680, Anfang 2012, damals high end für 500€. Heutige GTX 1060 kostet knapp die Hälfte der damaligen 680 und ist trotzdem 2x so stark. Der High End Gegenspieler bringt sogar bequem die 3fache Leistung.

Wir können also (sehr sehr grob) sagen, dass eine starke CPU jedes Jahr etwa 7% gegenüber aktuellen Modellen einstecken muss, eine starke GPU jedes Jahr 40%.

Lange Rede kurzer Sinn: Es ist mit Hinblick auf Aufrüstbarkeit sinnvoll, in eine starke CPU zu investieren und die GPU nur an den aktuellen Ansprüchen zu orientieren. Ein GPU-Upgrade kommt in Summe immer günstiger (und spürbar effektiver) als ein CPU-Upgrade, weil die Plattform gleich bleiben darf.
 
Dennoch ist man mit dem 4560 momentan doch ganz gut aufgestellt, das Board samt RAM nicht wechseln zu müssen. Man könnte sich durchaus später einen 4 Kerner zulegen und RAM aufstocken.
 
Aber Poati, selbst dann kaufst du entweder einen veralteten 4Kerner, oder die Zeit zwischen Anschaffung und Aufrüstung ist so kurz, dass man die erste Anschaffung bereits als sinnlos erachten kann.

Ich sage ja nicht, dass es unmöglich ist eine CPU aufzurüsten. Aber der Ansatz "teure GPU, günstige CPU" ist ein Ansatz, der das komplette System sehr stark altern lässt. Umgedreht, bei der Variante "teure CPU, günstige GPU" altert nur die Grafikkarte, zwar etwas schneller, dafür bleiben die anderen Komponenten auf der Höhe der Zeit. Das liegt nicht NUR an den wechselnden Plattformen für CPUs, sondern auch daran, dass sich am CPU-Markt wesentlich weniger tut als am GPU-Markt, jedenfalls über die Jahre gesehen im Consumer-Bereich. Plant man keine Aufrüstung, dann ist es sogar sinnvoller in eine teure GPU zu investieren und den Prozessor möglichst günstig (aber hinreichend gut) zu halten. Weil man dann das meiste fürs Geld bekommt.
 
Hast damit auch grundsätzlich Recht, will ich gar nicht widersprechen. Bedenkt man aber mal die potentiellen Käufer für ein solches 500€ system, wo ich mich selbst als Studenten einordnen würde. Ist es doch durchaus denkbar sich nach einem Jahr noch einen 7600k beispielsweise zu kaufen. Weil vorher einfach nicht mehr ging als 500€. Der sollte wohl auch noch für einen Nachfolger der RX480 herhalten können.

Habe das nur angemerkt, weil ich finde, dass es beim i3 noch anders aussah. Da hätte ich eher gesagt auf jeden Fall versuchen den i5 noch irgendwie ins System unterzubringen, weil dje Differenz einfach kleiner war.
 
Was bringt einem ein 7600k in zwei Jahren wenn sein Preis nicht großartig fällt, der RAM lahm ist und die Grafikkarte bis dahin nutzlos geworden ist?
 
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