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Wir sind Einzelhändler in der Modebranche und haben neben dem Üblichen eine wohl recht umfangreiche Wawi Lösung, Datevserver inkl. TS, Terminalserver allgemein, Zeiterfassung sowie eine Testumgebung für unsere Wawi. 4 unserer Server haben jeweils bereits 160GB RAM, welche aktuell auch gut ausgelastet werden (80% + -). Genau bin ich in der Softwarematerie bei uns noch nicht drin, das soll aber hier auch nicht das Thema sein, da Virutalisierung noch Zukunftsmusik ist. Mir geht es jetzt erstmal darum unser Backup zu optimieren. Dazu werde ich mir eure bisherigen Tipps nochmal in Ruhe anschauen.
Wie @Masamune2 schon schrieb, setzt eine Richtige Softwarelösung ein. Veeam wurde ja schon genannt, wir nutzten z.B. Acronis Backup für die Datensicherung zum Storage und Tape. Unser XEN wird noch mittels PHDVB gesichert, wird aber demnächst ausgetauscht.
Auch würde ich euch empfehlen über eine Bandsicherung nachzudenken. Die Tapes sind günstig, robust und verlässlich. Evtl. wäre auch über ein Bandwechselautomat nachzudenken, je nach Datenaufkommen.
Und wiegesagt generelle Emailbenachrichtigung auch bei positiv Auskunft.
Um das zu konkretisieren:
Wir backupen mittels Acronis und phdvb toDisk (separates Storage in separaten Brandabschnitt) und dann toTape (Lagerung in Tresor in separaten Brandabschnitt). Die Backups durch Acronis erfolgt über Agents, phdvb nutzt die XEN API. Der Backupserver der die Sicherung übernimmt ist auch gleichzeit secondary ADC.
Sollte Serverraum 1 brennen haben wir die Daten noch auf Tape und auf Disk am Backupserver. Sollte Serverraum 2 brennen haben wir die Daten noch auf den HDDs in Serverraum 1 und auf Tape. sollten beide brennen haben wir ein anderes Problem
Alles klar, die Veeam Lösung werde ich definitiv in Angriff nehmen, hatte ich nur nich auf dem Schirm das es da jetzt eine kostengünstige/lose Lösung für virtuell/physisch gibt. Generell ist mir Veeam bekannt, ich nutzte es z. B. für meinen Laptop.
Die Mailbenachrichtigung bei Erfolg ist natürlich schon aktiv, war leider aus meinem Post nicht ersichtlich.
Und wie gesagt kurzfristig würde ich auf jeden Fall auch eine Vollvirtualisierung in Angriff nehmen, das macht sowohl das Management als auch das Backup der Umgebung wesentlich einfacher.
Dabei müssen die ESX (oder was auch immer) Hosts natürlich nicht die Summe der anderen Hosts als Hardware Ressourcen besitzen, der Vorteil der Virtualisierung ist ja das man nur das bereitstellen muss was die Systeme auch wirklich benötigen, nicht was sie theoretisch nutzen könnten.
