Um das System wieder gangbar zu machen, muss man das entsprechende Update wieder loswerden; was gar nicht so einfach ist wenn das System nicht mehr bootet, da man es nicht einfach über die Systemsteuerung deinstallieren kann. Stattdessen
muss man das System in die Reparatur-Umgebung starten. Wer den Computerschutz aktiviert hatte (Standard bei Windows 7), kann mittels Systemwiederherstellung auf den letzten Punkt vor dem Update zurücksetzen. Wer nicht (oft bei Windows 10 der Fall), muss in der Konsole mit DISM arbeiten. Zunächst einmal kann man sich mit…
DISM /online /get-packages /format:table | findstr 16299.192
…den vollständigen Paketnamen des Updates anzeigen lassen. Der Wert nach findstr ist die Build-Nummer und weicht je nach System ab; siehe Liste oben. Nachdem man den Namen herausgefunden hat, entfernt folgender Befehl das Paket aus dem System:
DISM /online /remove-package /packagenameackage_for_RollupFix~31bf3856ad364e35~amd64~~16299.192.1.9
Hier ist der Wert nach „packagename:” jener, den der Befehl zuvor ausgespuckt hat. Neustart machen, anschließend in der Administrator-Eingabeaufforderung:
DISM /online /cleanup-image /startcomponentcleanup