News Memory Extension Drive: Western Digital macht NVMe-SSD zur RAM-Ergänzung

Abwarten...

Seit mein DLS-Vertrag von 16M auf 50MBit/s umgestellt wurde, ist mindestens 1 Mal am Tag die Verbindung weg und ich warte fast 10 Minuten. Und Festnetz ist auch öfter nicht erreichbar.

Soviel zu moderner Technik. :)

;)
 
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@Die wilde Inge

Die Scheuklappen würden als Scheunentore durchgehen, und der Tellerrand liegt hinter dem Horizont ...
alter Schwede, sowas am frühen morgen lesen, das ist harter Toback :rolleyes:
 
Um zu versehen wo soetwas hilft muss man die Anwendungsgebiete verstehen.

Beispiel Redis.
Redis ist ein in-memory Key/Value store.
Punkt Schrieb/Lese Zugriffe sind extrem schnell.

Redis läuft normal auf 1+ maschinen in einer cloud wie AWS. Alle Instanzen in der selben Cloud können dann in ms auf gewisse K/V zugreifen dies updaten usw..
In AWS Frankfurt hast du dann z.B. mehrer Instanzen in unterschiedlichen Regionen.
Zugriffszeiten liegen bei ca 400 us(micro sekunden) bis 1.5ms. Ja zwischen Datenzentren (es gibt 3 AZs in Frankfurt) ist die LAN Latenz in so einer Cloud unter 1ms.
Jetzt hat eine schnelle SSD eine Zugriffszeit von ca 100 us. Sprich 500 bis 1.6ms Zugriffszeit von irgendwo innerhalb derselben Cloud Region (das können unterschiedliche Datenzentren sein).
Klar RAM Zugriff is in 70-200 ns (nano secs), aber relativ macht das quasi keinen Unterschied.

Man hat so eine DB nicht auf derselben Machine. Es geht bei solchen DBs darum vorhersagbar niedrige Zugriffszeiten zu haben, deshalb ist ein 1-2ms okay. Eine relationale DB wie Postgres ist genauso schnell wenn Sachen im Cache liegen, aber wenn nicht muss sie erst den index auf der Platte suchen, den in den RAM holen, Query Optimization betreiben, data pages laden usw.. Das ist einfach umständlich und kann dann schnell 10+ms dauern. Es kommt bei einer RLDB darauf an wo die Daten die man will gerade sind.
Bei Redis ist immer alles am gleichen Ort und immer alles gleich schnell erreichbar.

Eine SSD macht hier Sinn.
Je nach Anwendungsgebiet ist ein Redis auf SSD/RAM dann aber nur sinnvoll wenns eher write once and read many ist und nicht umgekehrt. Solche Anwendungsfälle gibts aber zu genug.
Wenn sehr viel geschrieben wird und immer nur kleine Änderungen, dann ist die write amplification vermutlich schnell so hoch, dass die SSD nicht lange durchhält.
 
Metalyzed schrieb:
Auch wenn im Artikel von Datenbanken geredet wird, ist damit nicht deine Spiele-Datenbank auf Steam gemeint. Wenn bei B2B Produkten hier im Forum immer ein Gamer ums Eck kommen muss um festzustellen, dass er das Produkt nicht braucht. :freak:

Wenn du nur 2 Beiträge weitergelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich IntelOptane für Quatsch erklärt habe UND auch die Sinnhaftigkeit für den professionellen Bereich in Frage stelle, weil wohl auch dort niemand Cache-Speicher in der Größenordnung 16 oder 32GB verbaut (Intel Optane). Es ging mir nur um Intel Optane. Das die TeraByte-Lösung hier von WD ne ganze andere Hausnummer ist, steht außer Frage. Zumal ich genau das angesprochen hatte: 'SSD-Cache mit 1TB', was anderes ist das hier nämlich nicht, da es sich nicht um 3DXPoints dreht.

schmalband schrieb:
Vielleicht hast Du einfach keine Ahnung von den Bedürfnissen von IT-Pros?!

Ich denke eher, dass du nicht verstanden hast, was ich gesagt habe. Die 4TB Lösung hier ist sicherlich druchaus sinnvoll (SSD-Cache), ich bezog mich auf IntelOptane.

JohnVescoya schrieb:
Das Jahr 2005 hat angerufen und will seine Technologien zurück, das Jahr 2005 bitte!
______________________________________________

Zum Thema: Irgendwie bin ich unterwältigt und sehe den Vorteil nicht. Eine All-Flash Storage mit einem einigermaßen sinnvollen Controller sollte doch genau dieselbe Performance bieten wie eine Storage mit dem Teil hier, das ist doch auch nur Flash der halt anders bezeichnet wird, aber deshalb doch nicht schneller wird? Oder habe ich etwas Entscheidendes nicht kapiert? :D 3DXpoint hat ja gerade den riesen Vorteil dass er schneller als klassischer FLash ist und deshalb genau in die Lücke zwischen Ram (schnell aber teuer) und Flash (relativ günstig aber relativ langsam) passt, wenn man die passende Anwendung hat.


SAS kam 2004 raus, SAS2 dann 2009, SAS3 (mit 12GBits) 2013 und SAS4 (mit 22,5Gbits) 2017.
Ich kenne mich im professionellen Server Markt defintiv nicht aus, gebe ich offen zu, aber ich denke mal, das man dort SAS3 Schnittstellen eindeutig häufiger finden dürfte als U2 :freak:
Aus diesem Grund bleibe ich bei meiner Aussage, dass es für mich naheliegender ist, wenn dort ne Enterprise SSD als Cache verbaut wird - mit SAS Anschluss.

Daher weiß ich icht was du mir sagen möchtest.

BTW: "Das Ultrastar DC ME200 basiert allerdings auf NAND-Flash der potentiell langsamer, aber günstiger als Intels 3D XPoint ist"


maxpayne80 schrieb:
@Die wilde Inge

Die Scheuklappen würden als Scheunentore durchgehen, und der Tellerrand liegt hinter dem Horizont ...
alter Schwede, sowas am frühen morgen lesen, das ist harter Toback :rolleyes:

Wäre super wenn du wenigstens zitiert hättest. Ich habe keine Ahnung auf was du anspielst. Ich habe IntelOptane für sinnlos erklärt, bei der Aufassung bleibe ich. Morgens, mittags, abends. 32GB Cache braucht heutzutage kein Hanswurst. Schon gar nicht im prof. Bereich.
Mit den TeraByte-Lösungen von WD mag das anders aussehen, kann ich nicht beurteilen. Aber auch da verstehe ich die Kritik an meiner Aussage nicht: "Das Ultrastar DC ME200 basiert allerdings auf NAND-Flash der potentiell langsamer, aber günstiger als Intels 3D XPoint ist". Was schmeckt dir also nicht? Wäre super wenn du deine eigenen Ansichten einfach mal ausformulierst oder wolltest du nur trollen?
 
Die wilde Inge schrieb:
Ich denke eher, dass du nicht verstanden hast, was ich gesagt habe. Die 4TB Lösung hier ist sicherlich druchaus sinnvoll (SSD-Cache), ich bezog mich auf IntelOptane.

Doch, doch... habe das schon verstanden... Hier zum nachlesen:
Die wilde Inge schrieb:
Ich kapiere den Mehrwert nicht. :freak:

Das Geld ist in einer größeren SSD deutlich besser verplant.
Abgesehen davon haben immer mehr Leute nicht mal mehr HDDs im Einsatz, oder nur noch als Datengrab.
Ich selber habe eine SSD für meine Spiele und eine NVME für mein System.
Im Leben würde ich kein Geld für son Gedöns ausgeben :freak::freak:

Zeigt mir, dass Du keine Ahnung hast von den was der Markt benötigt. Auch ist der Verdacht begründet, dass Du technisches Unverständnis für diese Zielgruppe hast, die diese Hardware sicher genauer betrachten werden.

Ich übersetze es mal: Die wenigsten sind Gamer mit den zugehörigen Bedürfnissen.
 
yummycandy schrieb:
3DXP ist nunmal kein "normaler" Flash.
Was denn sonst? Vielleicht extra auf Performance getuntes NAND, so wie Samsungs Z-NAND, aber was anderes ist es nicht, die haben nicht plötzlich eine neue Storage Class Memory Technologie aus dem Hut gezaubert, ohne darüber groß zu berichten.
 
schmalband schrieb:
Zeigt mir, dass Du keine Ahnung hast von den was der Markt benötigt. Auch ist der Verdacht begründet, dass Du technisches Unverständnis für diese Zielgruppe hast, die diese Hardware sicher genauer betrachten werden. Ich übersetze es mal: Die wenigsten sind Gamer mit den zugehörigen Bedürfnissen.
->
DieWildeInge schrieb:
Wenn du nur 2 Beiträge weitergelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich IntelOptane für Quatsch erklärt habe UND auch die Sinnhaftigkeit für den professionellen Bereich in Frage stelle
=>
Vom Gaming redet doch überhaupt niemand mehr, weder im aktuellen Post noch in dem davor. Da du nur Behauptungen aufstellst, ohne auch nur eine Argument zu liefern, behaupte ich, hast du genau so wenig Ahnung von der Materie wie ich :daumen:

Ich zitiere zum Schluss ComputerBase:

Doch die Schreibleistung lässt sowohl in Benchmarks als auch in der Praxis zu wünschen übrig. Nicht nur die sequenzielle Schreibrate ist viel zu gering für eine SSD, sondern auch beim wahlfreien Schreiben bieten aktuelle PCIe-SSDs mit NAND-Flash deutlich mehr Leistung.

und

Ein großes Problem für den Optane-Massenspeicher ist allerdings der hohe Preis des neuen Speichers 3D XPoint. Pro Gigabyte sind die Optane-Produkte rund zehnmal so teuer wie ein vergleichbares Produkt mit NAND-Flash. Das getestete Optane-Modul mit 32 GByte kostet im Handel etwa 80 Euro. Zu diesem Preis lässt sich auch eine herkömmliche SSD mit 240 GByte erstehen. Diese bietet genügend Platz für Betriebssystem und Programme sowie das ein oder andere Spiel. Während der Optane Memory mit seinem Speicherplatz haushalten muss und unter Umständen nicht mehr alle Anwendungen beschleunigen kann, werden auf der SSD alle Daten gleich schnell behandelt. Der kompakte M.2-Formfaktor des Optane Memory ist auch kein Argument mehr, denn günstige M.2-SATA-SSDs gibt es ebenso.

Quelle: https://www.computerbase.de/2017-06/intel-optane-memory-test/3/#abschnitt_fazit

Ich habe eben erst gesehen, dass ich es die Optane Dinger mittlerweile auch mit über einem TB gibt, insofern ist mein Argument, dass Optane aufgrund des limitierten Speichers nichts bringt, wohl hinfällig. Angesichts des extremen Preises (>2000€ fürn 1,5TB) bin ich trotzdem spektisch.
Das sonst niemand auf die Verfügbarkeit von Kapazitäten >32GB hingewiesen hat, zeigt mir, dass auch alle anderen sich mit dem Thema offensichtlich nicht beschäftigt haben. Wäre ja ja leichter gewesen einfach zu schreiben "Gibts auch mit mehr als 32GB Speicher" statt "Inge, du hast keine Ahnung, geh wo du wohnst" :freak:
 
Der Weg ist der richtige, nur das Medium noch zu langsam.
Bin gespannt wann wir nichtflüchtigen Speicher in der Größenordnung in der Geschwindigkeit von DRAM bekommen.
 
Also ich glaube nicht so wirklich, dass der Weg mit Swappen der richtige ist, auch wenn dafür eine NVMe SSD verwendet wird. Die Latenz ist damit um Größenordnung höher die Bandbreite deutlich geringe als bei RAM, die Lösung ist eher das Optane DIMM, also 3D XPoint welche in den RAM Slots steckt und wie RAM adressiert wird, damit kann man die nötige RAM Größen erzeugen und dies auch noch günstiger und nicht flüchtig. Erst andere Storage Class Memory Technologien so weit sind wie 3D XPoint es jetzt schon ist.
 
Die wilde Inge schrieb:
Wäre ja ja leichter gewesen einfach zu schreiben "Gibts auch mit mehr als 32GB Speicher" statt "Inge, du hast keine Ahnung, geh wo du wohnst" :freak:

Ich ich glaube du verstehst es einfach nicht?

Es es geht nicht um die Aspekte die du an der Sache siehst oder glaubst zu sehen.

Dein Bedarf ist niemals der Bedarf eines anderen.

Es es geht auch nicht um die Größe... Ganz oft im Leben geht es nicht um die Größe.

Was ich versuche dir zu erklären ist, das ist Anwendungsfälle gibt von denen du noch nie was gehört hast und du dir auch nicht vorstellen kannst dass...

Ich z.b. muss weltweit viele 100 Server betreiben. Mir fällt spontan kein Einsatzzweck ein für ein Intel Optane mit mehr als 128GB, dennoch sind mir Latenzen sehr sehr wichtig.

Verstanden?
 
*slowly clapping hands*
"Machine learning", Bingo!

Vermutlich sind es eher nur Algorithmen und etwas viel Marketinggeschafel.
Aber wichtig ist es komplexität zu schaffen.

Blockchain wäre mir persönlich noch wichtig und ohne RGB kommt mir das Teil sowieso nicht ins RZ.

Ich frage mich, wann genau das Produkt wieder eingestellt wird?
 
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Du betreibst also viele 100 Server weltweit, aber dir fällt kein Einsatzzweck ein :freak:

Ich habe doch in meinem letzten Post bereits eingeräumt, dass die Dinger wohl nicht völlig sinnbefreit sind, da man sie jetzt ja auch in Größen >32GB bekommt.

Ich denke eher, dass du einfach nicht verstanden hast worauf ich hinaus wollte. Es war die ganze Zeit von Speicher <=32GB die Rede. Egal ob prof. oder privater Bereich. Der Mist wird auch für den Endkundenmarkt beworben, will das keiner verstehen?

hier: https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf...loc=de&filter=aktualisieren&plz=&dist=&sort=t

Core i5 8400, das ist doch keine Server CPU!

Intel Optane mit Speicher <=32GB ist völlig am Markt vorbei entwickelt.
 
Danke gleichfalls, hast ja ebenfalls nicht drauf hingewiesen, dass die Limitierung von 32GB bei Optane gar nicht mehr besteht ;-)
 
Muss also wirklich alle Fehler in allen Beiträge korrigieren? Wüsste nicht je eine Verpflichtung dazu unterschrieben zu haben. Außerdem lese ich die Beiträge in Threads zu Enterprise SSD nicht wirklich, wenn derjenige den schon so anfängt:
Die wilde Inge schrieb:
Ich selber habe eine SSD für meine Spiele und eine NVME für mein System.
Im Leben würde ich kein Geld für son Gedöns ausgeben
Also offensichtlich extrem selbstbezogen ist und überhaupt nicht verstanden hat, wofür die Hardware gedacht ist um die es in der News geht.
 
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Fällt mir nix mehr zu ein. Natürlich super wenn du offen zugibst, dass du nicht alles ließt, dann weiß ich jetzt auch wieso wir auf keinen Nenner kommen. :freak:
 
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