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NewsMemTest86: Neue Version erkennt defekte Module und sogar Chips
PassMark, die Firma hinter dem populären RAM-Diagnose-Tool MemTest86, liefert einen Ausblick auf eine kommende Version mit großer Neuerung. So soll die Software künftig nicht nur ermitteln, welches Modul Fehler aufweist, sondern sogar auch, welcher Speicherchip genau betroffen ist. Allerdings funktioniert dies nur mit DDR5.
Ist das nicht eher eine Funktion von DDR5 selbst? Sprich: Dass Passmark lediglich den vom RAM-eigenen Controller entdeckten Fehler empfängt und aufzeigt?
Ist das nicht eher eine Funktion von DDR5 selbst? Sprich: Dass Passmark lediglich den vom RAM-eigenen Controller entdeckten Fehler empfängt und aufzeigt?
Dazu genügt es doch zu wissen, welches Modul defekt ist. Und das kann die neue Version ja offenbar bei entsprechender Konstellation. Zu wissen welcher Chip defekt ist ist für den Normalo nice to have.
Es wäre, bzw. ist, denn diese Funktion bietet MemTest ja schon, nicht schlechter. Zusätzliche Informationen sind eben nicht immer nützlich, aber auch selten störend.
Das überrascht mich doch sehr, nachdem ich vor einigen Monaten lernen musste, dass Memtest86 falsch -positive Fehler bei DDR4 erzeugt, ohne davor auf der Webseite zu warnen. Ich hätte gedacht, die wären lange tot.
Korrektur: Memtest86+ ist nicht geeignet und wohl auch weiterhin tot.
NAchtrag: Auch da tut sich was
Memtest86+ v6.00 Beta 3 Released: 2022-07-18
Memtest86+ lebt? Ein Wunder! Ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, auf die limitierte Passmark Version zurückgreifen zu müssen, weil Memtest86+ beim Hammer Test (Test 9 oder so jedenfalls) bei meinem Zen Prozessor False-Positives geworfen hatte.
Ich bin mal gespannt, wie lange die fertige Version 6 noch braucht.
Dumme Frage: Kann man das mittlerweile unter Windows laufen lassen, oder geht das nach wie vor nur auf einem Bootstick? Vor Äonen war es dem Programm nicht möglich, den von Windows belegten Speicher zu prüfen, deshalb der Bootstick. Hat sich da was getan?