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News Metro: Last Light ab September für Mac erhältlich

Ui ui ui :D

Da kommt ja freude auf das immer mehr Spiele für OS X kommen.
 
super. mehr linux spiele !!!!!:D
 
Bin nur mal gespannt, ob es auf dem MBP überhaupt flüssig läuft und dann noch (grafisch-) spaß macht^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@ rIQ:
Ich kann mich nur wiederholen....
Bei Metro kommt meines Wissens nicht die Source Engine zum Einsatz. Bleibt abzuwarten wie gut 4A ihre Engine optimieren konnten.

Zudem wollte ich mehr darauf abzielen, dass Metro ne sehr gelungene Grafik hat, wenn der PC mitmacht. AUf einem (und speziell meinem etwas älteren) MacBook Pro steht allerdings weit weniger Leistung zur Verfügung.
Und zwischen Linux und OSX gibt es inzwischen doch auch einige unterschiede.
Ergänzung ()

rIQ schrieb:
Problem wird eher die Mausbeschleunigung unter Mac sein...

Ich benutze da "USB Overdrive", ist kostenlos und hat unter L4D2 sein können schon unter beweis gestellt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich ähnlich... gibt's überhaupt Mac's die eine solche Grafikleistung aufbringen können? Die arbeiten doch alle mit mobilen Grafikkarten aus der letzten Generation.
 
Vielleicht darf man ja hoffen, dass Apple in den nächsten Jahren dann auch verstärkt Spieletaugliche Macs anbieten wird? Aber ob sich das dann jmd. leisten kann ;)
 
@Hanfyy

Das Spiel ist eher fürn iMac ausgelegt als für ein MBP.
 
Die PC Version ist schon total Verbugt, na viel Spaß...
 
Ich möchte bezüglich der Tatsache, dass offensichtlich immer mehr halbwegs moderne Titel für Linux erscheinen, an dieser Stelle eine kurze Off-Topic Frage einbringen:

Wie sieht es denn derweil mit den Grafiktreibern seitens Nvidia/AMD mit Linux aus? Mein letztes produktives Linux war Ubuntu 12.04 kurz nach Release und im Rechner saß eine HD 6870. Die properietären Treiber waren der letzte Alptraum, sowohl von der Stabilität als auch seitens der Performance und die fglrx Treiber sind ja relativ untauglich für 3D Anwendungen.

--

Euer bit
 
Ich habe nur einen einzigen Bug im ganzen Spiel erlebt: Schleichmission im Bahndepot, wenn man am Ende des Ganges die Tür aufmachen muss, dabei aber den Charger für die Lampe in der Hand hat. Plötzlich konnte man nichts mehr benutzen / wechseln usw.

Ich finds klasse, dass endlich auch mal andere Systeme das Interesse der Entwickler auf sich ziehen.
So ist man auf jeden Fall nicht mehr nur auf Windows angewiesen, wenn man sich was neues gönnt...
 
@C4rp3di3m

Hauptsache mal ne Aussage raus gehauen aber was buggy ist sagt man lieber nicht oder wie?

Zudem wird die Linux+Mac Version wohl noch bestimmt Fehler bereinigungen bekommen.
 
Cool Master schrieb:
@Hanfyy

Das Spiel ist eher fürn iMac ausgelegt als für ein MBP.

Aber auch am iMac sind nur mGPUs verbaut und die guten auch nur nach deftigen Aufpreisen ;)
 
Also 150 € Aufpreis für eine GTX 680M, welche mit Haswell noch mal deutlich besser ausfallen wird sehe ich nicht als teuer. Vorallem da man sich ein iMac nicht alle 2 Jahre kauft. Dazu kommt wenn man schon 2k für ein AiO ausgibt sollte man ihn bis ans ende voll stopfen sprich SSD und bessere Graka und natürlich nur in 27" mit i7.
 
bit.turret schrieb:
Wie sieht es denn derweil mit den Grafiktreibern seitens Nvidia/AMD mit Linux aus? Mein letztes produktives Linux war Ubuntu 12.04 kurz nach Release und im Rechner saß eine HD 6870. Die properietären Treiber waren der letzte Alptraum, sowohl von der Stabilität als auch seitens der Performance und die fglrx Treiber sind ja relativ untauglich für 3D Anwendungen.

Wer topaktuelle Grafikhardware mit guter Performance unter Linux nutzen will kommt an NVIDIA (noch) nicht vorbei. Der offizielle Treiber von NVIDIA macht von allen Grafiktreibern (vielleicht abgesehen von den Intel-Treibern, aber die lassen wir hier mal raus) am wenigsten Probleme, ist immer sehr schnell wenn es um die Unterstützung von neuen Kernel- oder X.org-Versionen geht und liefert eine zufriedenstellende Leistung sowohl im 2D- als auch im 3D-Bereich.

Der Nachteil einer NVIDIA-GPU unter Linux ist allerdings dass man die quelloffenen "inoffiziellen" Treiber so ziemlich vergessen kann, da diese ausschließlich per Reverse-Engineering entwickelt werden und NVIDIA hier nicht bei der Entwicklung mithilft. Auch Nutzer von NVIDIAs Optimus-Technologie haben verschiedene Probleme unter Linux, da bis heute noch kein offizieller Support dafür existiert. Es wurde allerdings schon im letzten Treiber-Release ein Anfang für die zukünftige Unterstützung von Optimus unter Linux hinzugefügt.

Was AMD betrifft ist die Situation inzwischen relativ interessant: Der offizielle proprietäre fglrx-Treiber ist zwar inzwischen nicht mehr so ein Grauen wie er noch vor Jahren war, allerdings hängt er dem NVIDIA-Treiber trotzdem deutlich in der 2D- und 3D-Leistung hinterher. Was auch für viele ein Problem ist: AMD braucht normalerweise immer SEHR lang, bis sie neue Kernel- bzw. X.org-Versionen unterstützen. Das trifft Ubuntu-Nutzer nun vielleicht weniger, allerdings ist es sehr nervig wenn man eine Distribution nutzt die auf topaktuelle Pakete setzt. Arch Linux beispielsweise hat den fglrx schon lang aus den offiziellen Quellen entfernt, da er ständig für eine Verzögerung der X.org-Updates sorgte.

Doch nun zum interessanten Teil: Anders als NVIDIA hilft AMD bei der Entwicklung der offenen Treiber mit, und mit dem bald veröffentlichten Kernel 3.11 (welcher momentan schon in der aktuellen Entwicklungsversion von Ubuntu geliefert wird) erhält dieser beispielsweise nun das schon lang erwartete verbesserte Dynamic Power Management, was ihn nun auch auf dieser Ebene konkurrenzfähig zum offiziellen Treiber macht. Gleichzeitig wird auch der Rest des Grafikstacks rund um die Radeon-Treiber verbessert und optimiert, was dazu führte dass die freien Treiber nun bereits in verschiedenen Spielen eine fast gleiche Leistung erreichen wie die offiziellen Treiber. Einziger (relativ großer) Haken an der Sache: Die Verbesserungen der 3D-Leistung betreffen nur AMD-GPUs der HD 4xxx bis 6xxx-Reihe, der Treiber für die "neuen" 7xxx GPUs (und damit auch jener der neuen Generation die dieses Jahr noch kommt) ist leider noch deutlich weniger performant. Aber das dürfte sich in nächster Zeit auch ändern.

TL;DR: NVIDIAs offizieller Treiber gut für so ziemlich alle GPUs unter Linux (außer für Systeme mit Optimus), NVIDIAs inoffizieller quelloffener Treiber eher schlecht. AMDs offizieller Treiber "geht so", hinkt aber im Vergleich dem NVIDIA-Treiber hinterher. AMDs quelloffener Treiber wird immer besser, bald voll konkurrenzfähig zum offiziellen Treiber, wenn auch nicht ganz so sehr für aktuelle 7xxx-Karten.

Oh, und noch etwas: Die Treiber, die bei Ubuntu 12.04 in den Quellen zur Verfügung stehen sind leider hoffnungslos veraltet. Es gibt zwar verschiedene Möglichkeiten, an die aktuellsten Treiber zu kommen, allerdings eben nicht auf offiziellem Wege (was auch der Grund ist, wieso ich auf meinem Desktop nicht mehr Ubuntu nutze, sondern nur noch auf meinem Laptop). Was Ubuntu betrifft würde ich daher für Leute, die damit auch spielen wollen, den aktuellsten Release empfehlen (und nicht die Long Term Support-Variante). Und wer abenteuerlustig ist kann sich auch gleich die aktuelle Entwicklungsversion installieren, die im Oktober erst als richtiger Release rauskommt.

... relativ langer Post, dabei hab ich noch gar nicht erwähnt was erst passiert wenn der aktuelle Displayserver X.org durch Ubuntu Mir bzw. Wayland ersetzt wird - aber das lasse ich jetzt bequemerweise einfach mal raus :D
 
@Weegee
Vielen Dank für die Infos :)
Kann bestätigen das die Treiber von AMD nicht gerade toll sind unter Linux.
Bei Ubuntu laufen die aber soweit ich weiß besser als bei anderen Linux Distribution.
Mit der Oberfläche Cinamon gibt es zum Beispiel Probleme, diese ist bei Linux Mint standard.
Ist zwar meine lieblings Distibution aber mit den AMD Treibern läuft es nicht so super. Bei der Vorschau von Arbeitsflächen ist der Hintergrund Schwarz und es wird kein Inhalt gezeigt und bei manchen Spielen muss man erst ALT+STRG+F7 und F8 oder so drücken um endlich ein Bild zu haben. Also zur Konsole und wieder zurück. Ansonsten hat man einen schwarzen Bildschirm obwohl das Spiel läuft.

Hatte früher mal eine nVidia Grafikkarte(schon länger her[GTS250]) und da lief alles problemlos.



@T
Wenn die Engine gut angepasst wurde, wird das Spiel aufjeden fall unter Linux gespielt :)
 
@Weegee:

Vielen Dank für diesen ausführlichen Post! Da meine letzte Nvidia Karte eine Ti 4200 war (ja, etwas älter :D) hatte ich mit der aktuellen Nvidia-Situation null Erfahrung. Kann man also ganz grob sagen, wer mit Linux zocken will betätigt sich besser einer Nvidia Karte? Bastelspaß hin oder her - manchmal muss es einfach nur laufen :)
 
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