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News MI300 top, Gaming flop: AMDs Profisparte wächst, Gaming und Embedded schwächeln
KlaasKersting
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Sehe ich ähnlich.Piak schrieb:Die AMD Aktie hat bei jeder noch so kleinen News in letzter Zeit Freudensprünge hingelegt. Aber insgesamt find ich den jetzigen Kurs mit fast 150€ in keinem Verhältnis mehr zu den 1,80€ von damals. Das geben die Geschäftszahlen nicht her..
Gutes Unternehmen, gute Produkte, fragwürdige Bewertung.
Im aktuellen Kurs sind schon so hohe Erwartungen ans Wachstum drin, das ist quasi bereits das Best Case Szenario.
Ich sehe hier gerade AI als große Chance und großes Risiko. Sollte das Wachstum nachhaltig sein, wird AMD automatisch Marktanteile in einem hochprofitablen Segment gewinnen.
AMD ist aktuell gefragt, weil das Angebot kaum mit der Nachfrage mithalten kann und Preis/Leistung besser ist. Nvidia nutzt die Lage ziemlich aggressiv aus.
Sobald die AI-Nachfrage einbricht, wird es AMD dort wieder in die Irrelevanz stoßen. Sowas geht ganz schnell, innerhalb von Wochen bis wenigen Monaten kann der Markt sich drehen und plötzlich gibt es ein Überangebot an H100 und Co.
Von der Software-Seite und der Verfügbarkeit erfahrener Entwickler ist Nvidia wesentlich attraktiver. Wenn es jetzt plötzlich mehr als genug Verfügbarkeit gibt und die Preise runtergehen, ist ein Ausweichen auf AMD nicht mehr nötig.
ultravoire
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das ist allerding kein guter vergleich. bei 1.8€ ging es damals um die existenz, ums aufgekauft werden etc. . Amd ist gefühlt überall hinterhergehinkt, heute kann man in Server und Desktopsegment zumindest bei den CPUs vorne mitspielen und fahet Gewinne ein.Weoterhin war man in der Lage Xilinx etc aufzukaufen.Piak schrieb:Die AMD Aktie hat bei jeder noch so kleinen News in letzter Zeit Freudensprünge hingelegt. Aber insgesamt find ich den jetzigen Kurs mit fast 150€ in keinem Verhältnis mehr zu den 1,80€ von damals. Das geben die Geschäftszahlen nicht her..
ich habe damals leider bei 8€ verkauft. heute bräuchte ich nicht mehr arbeiten...
Da liegt das Problem. Wenn nicht mal die bestehenden Kunden, welche das Produkt in der Hand haben, auf der Basis ein paar Monatsproduktionen bestellen, liegt da entweder noch ein langer Weg vor AMD oder man hat mal wieder den Zug verpasst.Convert schrieb:sollte man weitere Kunden überzeugen können
whynot?
Lt. Junior Grade
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Prinzipiell keine schlechten Ergebnisse aber man hat sich deutlich mehr erwartet, vor allem eine Tatsache sticht heraus: AMD könnte mehr liefern als diese 3,5 Milliarden (wurde gestern im Earnings Call bestätigt), sie haben also im Gegensatz zu nVidia keine Produktionsengpässe. D.h. der große Profiteur ist nach wie vor nVidia die alles verkaufen was sie produzieren können..
Botcruscher
Captain
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Im Gegensatz zu KI machen die Haushaltsgeräte Gewinne. Crypto und das Bullshitbingo um Blockchain oder das metaverse sind doch noch nicht zu lange her. Die Mustererkennung plus erweiterter Multivariabler Statistik ist von KI zu dem Lichtjahre entfernt. Was sich an praktischen Anwendung durchsetzen wird ist komplett offen.TempeltonPeck schrieb:Im Gegensatz zu UMTS, 3D-TV oder Haushaltsgeräten mit Internetanschluss ist das Potential von KI real.
Naja, wenn AI einbricht (was ich eher nicht glaube), dann werden aber klassische Faktoren wie FP32 oder FP64 wieder relevanter. Und da ist NVidia meilenweit von AMD weg, weil die seit einigen Generationen nur auf AI fokussieren. AMD ist in den "klassischen" HPC Bereichen (FP32/FP64) grob doppelt so schnell als NVidia, da hilft dann auch der möglicherweise bessere Support nicht viel.KlaasKersting schrieb:Sobald die AI-Nachfrage einbricht, wird es AMD dort wieder in die Irrelevanz stoßen. Sowas geht ganz schnell, innerhalb von Wochen bis wenigen Monaten kann der Markt sich drehen und plötzlich gibt es ein Überangebot an H100 und Co.
Von der Software-Seite und der Verfügbarkeit erfahrener Entwickler ist Nvidia wesentlich attraktiver. Wenn es jetzt plötzlich mehr als genug Verfügbarkeit gibt und die Preise runtergehen, ist ein Ausweichen auf AMD nicht mehr nötig.
Einer der Gründe, warum die staatlichen Großrechenzentren (z.B. Oak Ridge und Lawrence Livermore) in den USA seit Jahren kein NVidia mehr verwenden.
Z.B.: FP64: H100SMX hat 34TFlops gegen 82FTlops bei MI300X (die wohl auch noch billiger angeboten wird)
FP32: H100SMX hat 67TFlops gegen 163TFlops bei MI300X. Beide Berechnungen über die klassischen Shader, über die Matrix Kerne verdoppeln sich bei FP64 die Werte bei AMD und NVidia jeweils, AMDs Vorsprung bleibt also. FP32 bietet NVidia über die Matrix Kerne nicht an (AMD hingegen schon).
Quellen:
https://www.nvidia.com/de-de/data-center/h100/
https://www.amd.com/de/products/accelerators/instinct/mi300/mi300x.html
Insofern würde ich nicht unbedingt darauf wetten, dass AMD bei einem möglichen KI Crash stärker abstürzt als NVidia.
Natürlich ist AMD spät dran und hat einen langen Weg vor sich im Bereich AI, das war ja jedem klar angesichts von Nvidias jahrelanger Dominanz und Vorsprung in dem Bereich. Wenn AMD die eigene Schätzung von 2 auf 3,5+ Mrd hochkorrigiert, dann haben sie aber ja offensichtlich in den letzten Monaten einiges verkaufen können, womit AMD ursprünglich nicht kalkuliert hat. Das ist schon positiv zu bewerten.incurable schrieb:Da liegt das Problem. Wenn nicht mal die bestehenden Kunden, welche das Produkt in der Hand haben, auf der Basis ein paar Monatsproduktionen bestellen, liegt da entweder noch ein langer Weg vor AMD oder man hat mal wieder den Zug verpasst.
Wenn sie sogar noch mehr Luft haben, um die Produktion noch weiter zu erhöhen, werden die nächsten Monate sicher spannend - wenn sich der Trend fortsetzt, dass AMD seine Absatzprognosen für MI300 erhöhen sollte, gibt es überhaupt kein Problem, selbst wenn sich das auf dem aktuellen Niveau stabilisiert, wäre man besser im Markt angekommen als ursprünglich erwartet.
Ergänzung ()
Die Frage wäre halt, wie stark so ein KI Crash werden würde. Und der wäre voraussichtlich nur begrenzt in seinen Auswirkungen, da relativ viele Firmen schon soweit solide ist, dass es keinen kompletten Zusammenbruch geben würde. Und dann führt es im KI Bereich schnell dazu, dass sich bei Nvidia einfach nur die Lieferzeiten für Neubestellungen verkürzen, während bei AMD der Absatz einbricht (man muss als Kunde ja nicht mehr so lange auf Nvidia warten).Oberst08 schrieb:Naja, wenn AI einbricht (was ich eher nicht glaube), dann werden aber klassische Faktoren wie FP32 oder FP64 wieder relevanter
[...]
Insofern würde ich nicht unbedingt darauf wetten, dass AMD bei einem möglichen KI Crash stärker abstürzt als NVidia.
Dass AMD im klassischen HPC-Markt das bessere Produkt bietet ist zwar richtig, würde aber vermutlich nichts daran ändern, dass AMD unter einem gesundschrumpfen im KI-Bereich mehr leidet als Nvidia. Erst wenn KI komplett tot sein sollte als Markt, dann hätte Nvidia ein echtes Problem. Und das ist halt überhaupt nicht zu erwarten.
iNFECTED_pHILZ
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Bei Volkers Kommentar hieß es noch, dass Intel ode Erwartungen übertreffe. Das AMD im so wichtigen Umfeld AI mal eben fast verdoppelt gegenüber der eigenen Prognose wird zwar als Gewinn dargestellt, jedoch immer mit einem Aber (hier Gaming).stefan92x schrieb:AMDs eigene Korrektur von erwarteten 2 Mrd Umsatz damit auf 3,5+ Mrd dürfte schon als Beleg taugen.
Wieso kann Volker AMD nicht gleich wie Intel behandeln? Es nervt nur noch.
War aber klar, dass der Kurs einknickt. Die fantasierten Zahlen mancher Analysten waren einfach viel zu hoch gesteckt.
N
Nikon71
Gast
Kommende neue AMD-GPU's = Irgendwo 7900XTX Performance = 400./500- Euro.
Wenn soll das abholen?
Sowas nennt man Stagnation und nicht Fortschritt.
Da interessiert es mich null, ob nun der Herstellungsprozess in 2nm oder 0,5 nm erfolgt.
Ich will mit einer neuen GPU Generation +150% Mehrperformance sehen.
Wenn soll das abholen?
Sowas nennt man Stagnation und nicht Fortschritt.
Da interessiert es mich null, ob nun der Herstellungsprozess in 2nm oder 0,5 nm erfolgt.
Ich will mit einer neuen GPU Generation +150% Mehrperformance sehen.
TempeltonPeck
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Es geht um das Potential das da hinter steht. Das noch viel Entwicklung notwendig ist steht außer Frage aber die Möglichkeiten sind immens.Botcruscher schrieb:Im Gegensatz zu KI machen die Haushaltsgeräte Gewinne. Crypto und das Bullshitbingo um Blockchain oder das metaverse sind doch noch nicht zu lange her. Die Mustererkennung plus erweiterter Multivariabler Statistik ist von KI zu dem Lichtjahre entfernt. Was sich an praktischen Anwendung durchsetzen wird ist komplett offen.
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Um noch ein Hypethema zu nennen, bei dem von Anfang an klar war, dass es Blödsinn ist:TempeltonPeck schrieb:Im Gegensatz zu UMTS, 3D-TV oder Haushaltsgeräten mit Internetanschluss ist das Potential von KI real.
Blockchaineinsatz für alles außer Währungen, sprich das, was unter NFTs zusammengefasst wird.
BTW: Bei den Haushaltsgeräten muss ein Bisschen differenziert werden. Für einen Thermomix ist das natürlich ein unfassbarer Gewinn, schließlich können so die Kochbuchupdates direkt nachgeladen werden. Aber in nahezu jedem anderen Bereich konnten mir keine Konzepte (nur Konzepte, nicht fertige Produkte!) vorgelegt werden, die Hand und Fuß hatten.
Woher willst du das bei Geräten wissen, die es nicht in klar einer Version ohne WLAN-Einbindung und einer Version mit gibt?Botcruscher schrieb:Im Gegensatz zu KI machen die Haushaltsgeräte Gewinne.
Irgendwie verstehe ich das nicht.Die Konsolen von Sony und Microsoft sind zwar nach wie vor aktuell, aus technischer Sicht aber an ihrem Ende angelangt. Mit den Chips dafür verdient AMD nun kaum mehr etwas,
Selbst wenn die Chips jedes Jahr etwas günstiger an Microsoft und Sony verkauft werden, ist die reine Zahl an verkauften Konsolen-Chips doch recht stabil (zumindest die PS5 geht weg wie warme Semmeln). Dazu muss hier nicht ständig der Fertigungsprozess geschrumpft werden wie bei GPUs, CPUs und APUs (höchstens alle zwei bis drei Jahre mal, wenn eine Modellpflege innerhalb einer Konsolengeneration ansteht). Von daher müsste man doch hier gutes Geld durch Einsatz leicht veralteten Fertigungsmaschinen verdienen können?
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Die einzelnen Sparten subventionieren sich aber auch quer. Desktop-Ryzen und EPYCs nutzen die gleichen CCDs. Bergamo und Phoenix 2 nutzen die gleichen Zen 4C-Cores. Die nächste RDNA-Architekturen werden auch für die nächsten Konsoleniterationen gebraucht.Philste schrieb:Client (also Ryzen) macht immernoch quasi kein Geld. Scheint margenmäßig nicht so dolle zu sein, wenn TSMC überall mitverdient. Aber das selbe Schicksal wird Intel ja auch in Zukunft treffen.
Wenn Nvidia keine Chiplets hingebogen bekommt, ist Nvidia in großen Schwierigkeiten. AMD kann auch bei stagnierenden Nodes mächtigere Nachfolger zu MI300X auflegen; Nvidia ist dem Recticle-Limit ausgeliefert.KlaasKersting schrieb:Sobald die AI-Nachfrage einbricht, wird es AMD dort wieder in die Irrelevanz stoßen. Sowas geht ganz schnell, innerhalb von Wochen bis wenigen Monaten kann der Markt sich drehen und plötzlich gibt es ein Überangebot an H100 und Co.
Von der Software-Seite und der Verfügbarkeit erfahrener Entwickler ist Nvidia wesentlich attraktiver. Wenn es jetzt plötzlich mehr als genug Verfügbarkeit gibt und die Preise runtergehen, ist ein Ausweichen auf AMD nicht mehr nötig.
Nvidia hat außerdem im Consumersegment das Problem, dass sobald dort übermächtige Chiplet-APUs aufkommen sie aus dem Markt gedrückt werden können. Sie haben keine x86-Lizenz und WindowsOnARM ist immer noch so tot wie eh und je.
Land_Kind
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Sie müssen die Chips wohl immer günstiger abgeben.Weyoun schrieb:. Von daher müsste man doch hier gutes Geld durch Einsatz leicht veralteten Fertigungsmaschinen verdienen können?
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Wachstum, Wachstum, Wachstum halt. Alles andere wäre halt auch ziemlich dumm. AMD hat mit Intel und Nvidia zwei riesige Konkurrenten. AMD muss sich darauf vorbereiten, dass sie in dem Moment, indem sie einmal sowohl auf GPU- als auch auf CPU-Seite überlegen sind, richtig zuschlagen können.Land_Kind schrieb:Aber schon krass, wie die Schere Gewinn - Umsatz immer weiter auseinanderklafft.
Aktuell ist AMD, wie jeder weiß, technologisch im Serversegment um Welten überlegen. Aber daraus müssen sie halt etwas machen können und entsprechend wichtig ist es, dass sie ihre Abteilungen ausbauen, die sich um Kundenkontakte, BIOS-Pflege und so weiter kümmern.
Ansonsten einmal den Blick rüber zu Consumern und GPUs: Das letzte Mal, das AMD klar überlegen war, als sie mit HD 5000-Evergreen erst einmal freie Hand hatten. Da konnten sie anfangs aber nicht genügend liefern. Auch darauf müssen sie vorbereitet sein. Wenn sie einen richtigen Preis-Leistungskracher bauen, der ihnen aus den Händen gerissen werden soll, dann müssen sie auch entsprechend liefern können.
Ansonsten einmal den Blick rüber zu Consumern und GPUs: Das letzte Mal, das AMD klar überlegen war, als sie mit HD 5000-Evergreen erst einmal freie Hand hatten. Da konnten sie anfangs aber nicht genügend liefern. Auch darauf müssen sie vorbereitet sein. Wenn sie einen richtigen Preis-Leistungskracher bauen, der ihnen aus den Händen gerissen werden soll, dann müssen sie auch entsprechend liefern können.
Zuletzt bearbeitet:
Shader
Lt. Commander
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@Weyoun
Die Konsolen werden nicht nach Bedarf gefertigt sondern da wird Vorpoduziert und irgendwann ist der Großauftrag ausgelaufen und nur noch kleinere Nachbestellungen kommen nach, dessen Volumen für die Geschäftszahlen nicht mehr sonderlich relevant sind.
Das konnte man Prima mit dem nahen Ende der PS4 und den Geschäftszahlen von AMD sehen.
Wollen wir für AMD hoffen das mit der PS6 und Xbox man da wieder im Boot ist. Es ist für eine längere Zeit eine Garantie auf bestimmten Umsatz und Gewinn. In der Vergangenheit haben die Aufträge AMD am Leben gehalten.
Es gibt auch einen Versatz wenn die Next-Gen Konsolenchips dann wieder in den Geschäftszahlen relevant werden.
Jetzt ist es natürlich anders aber obwohl AMD gerade in Server beste Ware liefert, der Marktanteil dort ist noch immer nicht einmal bei 30%!
Bei Desktop und gerade Mobile sind noch immer Baustellen. AMD kann nicht ausreichend Fuß ins OEM Geschäft fassen.
In Anbetracht dessen, und dass Grafikkartengeschäft auch nicht der Brüller ist, sind die Zahlen sehr gut.
Die Konsolen werden nicht nach Bedarf gefertigt sondern da wird Vorpoduziert und irgendwann ist der Großauftrag ausgelaufen und nur noch kleinere Nachbestellungen kommen nach, dessen Volumen für die Geschäftszahlen nicht mehr sonderlich relevant sind.
Das konnte man Prima mit dem nahen Ende der PS4 und den Geschäftszahlen von AMD sehen.
Wollen wir für AMD hoffen das mit der PS6 und Xbox man da wieder im Boot ist. Es ist für eine längere Zeit eine Garantie auf bestimmten Umsatz und Gewinn. In der Vergangenheit haben die Aufträge AMD am Leben gehalten.
Es gibt auch einen Versatz wenn die Next-Gen Konsolenchips dann wieder in den Geschäftszahlen relevant werden.
Jetzt ist es natürlich anders aber obwohl AMD gerade in Server beste Ware liefert, der Marktanteil dort ist noch immer nicht einmal bei 30%!
Bei Desktop und gerade Mobile sind noch immer Baustellen. AMD kann nicht ausreichend Fuß ins OEM Geschäft fassen.
In Anbetracht dessen, und dass Grafikkartengeschäft auch nicht der Brüller ist, sind die Zahlen sehr gut.
Das habe ich doch auch geschrieben ("Selbst wenn die Chips jedes Jahr etwas günstiger an Microsoft und Sony verkauft werden,")...Land_Kind schrieb:Sie müssen die Chips wohl immer günstiger abgeben.
Das ist bei Automotive nicht anders. Wenn wir mit unseren Kunden Langzeitverträge abschließen, dann beinhalten die oft, dass wir pro Jahr ein paar Prozent billiger verkaufen müssen. Wenn man das zuvor aber bereits ernsthaft einkalkuliert, dann sollte gegen Ende der Laufzeit eigentlich kein Verlust vorliegen.
Ergänzung ()
Die werden niemals in wenigen Monaten schnell vorproduziert (ich vermute, du meinst einzig die Chips und anderen elektrischen Bauteile und nicht die gesamten Konsolen) und dann über mehrere Jahre hinweg endmontiert und abverkauft.Shader schrieb:@Weyoun
Die Konsolen werden nicht nach Bedarf gefertigt sondern da wird Vorpoduziert und irgendwann ist der Großauftrag ausgelaufen und nur noch kleinere Nachbestellungen kommen nach, dessen Volumen für die Geschäftszahlen nicht mehr sonderlich relevant sind.
Unverlötete Bauteile altern an der Luft (vor allem die elektrischen Kontaktflächen) und müssen daher in reinen Stickstoffumgebungen gehalten werden. Wir haben das mal eine Weile lang bei kritischen Bauteilen mit langer Lieferzeit in unserem Zentrallabor gemacht. Das war sehr teuer (Stromverbrauch und der Stickstoff musste auch ständig aufgefüllt werden. Somit besitzen Halbleiter ein "Ablaufdatum", bis wann sie spätestens verlötet sein müssen. Vorproduzieren geht also nur in einem bestimmten Rahmen.
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