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News Microsoft baut bis zu 18.000 Stellen ab
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Microsoft baut bis zu 18.000 Stellen ab
c137 schrieb:Professionelle Unternehmensberater gehen eher nach folgenden 4 Schritten vor:
Kassieren, netten Powerpoint-Vortrag halten, feuern, kassieren.
Also renommierte und etablierte professionelle Beraterfirmen wie McKenzie & Baker haben schon ihre Methoden für die Reorganisation eines Unternehmens.
In der Regel wird da in erster Stufe der IST-Zustand erfasst.
Danach wird der IST-Zustand dargestellt und anschließend bewertet (Schwachstellenanalyse) und letztendlich gibts die Planung künftiger Arbeitsabläufe.
Um den IST-Zustand erfassen zu können, gibt es vier Methoden. Dauerbeobachtung, Multimomentaufnahme, Interview und Fragebogen. Dabei wird der Arbeitsplatz bewertet, nicht der Mitarbeiter an sich! Das verwechseln viele.
Das Ziel ist nicht direkt Stellen abzubauen, aber meistens ist es eben die Folge von der Reorganisation.
Letztendlich ist es eine Empfehlung an das Unternehmen und die Entscheidung liegt dann beim Unternehmen selbst was sie umsetzen wollen und was nicht.
Ist zwar eine ziemlich krasse Menge an Stellen, die da abgebaut werden, aber letztendlich auch nicht verwunderlich. Es gibt ja scheinbar sehr viele Überschneidungen... Und kein Unternehmen, auch nicht Microsoft, kann es sich erlauben, sinnlos Mitarbeiter zu beschäftigen.
Mies für die Mitarbeiter, aber ich denke die meisten dürften ja eh wieder Jobs in anderen Firmen finden.
Mies für die Mitarbeiter, aber ich denke die meisten dürften ja eh wieder Jobs in anderen Firmen finden.
TrueAzrael
Commodore
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 4.652
dMopp schrieb:Der Abbau ist schon heftig, insbesondere wenn MS 12500/18000 auf Nokia fallen lässt. Wo überschneidet sich das denn alles? So Spontan fällt mir ein:
- Buchhaltung
- Personal
- Infrastruktur
- Marketing
Aber das sind doch keine 18k Stellen? Uiuiui. Dennoch denke ich, dass es für die Lumias Bergauf geht, die aktuelle Werbepräsens ist deutlich höher, die Geräte kommen gut an und die Synergieeffekte brauchen Zeit.
Gab doch schon Microsoft Devices vor Nokia.
Wenn man selbst 4 Mobile OS Enwickler hatte und von Nokia nochmal 3 übernommen hat, wird man sich überlegen 5 Entwickler tuns insgesamt auch, da man die Nokia-Softwareprojekte vermutlich eh fallen lässt und nur noch an WP arbeitet. Sind dann also 5 statt 4 die am alten Problem arbeiten.
S
smalM
Gast
Bene56 schrieb:Nokia übernommen = Technik, Know How & Patente eingesackt aber die Mitarbeiter dürfen nun gehen.
Nennt sich Heuschrecke Microsoft ...
So ein Quark.
Zum einen doppelt gemoppelt - wichtiges Know How wird durch Patente abgedeckt, zum anderen schlicht sachlicht falsch, denn die Patente sind bei Nokia verblieben und wurden eben nicht mit der Mobilsparte an MS verkauft. Für die Lizenzen hat MS 1,6 Mrd.$ gezahlt.
BTT:
Aus Unternemhmenssicht der richtige Schritt. Es ist anzunehmen, daß MS sich jetzt beschleunigt aus dem Feature Phone Markt zurückziehen wird, der ja eh keine Zukunft mehr hat. Für die Mitarbeiter diese Bereiches ist das natürlich wie immer alles andere als schön.
Bei der Altbelegschaft von MS dürfte der Abbau von 5% der Stellen nicht so wild sein, das geht größtenteils in der Fluktuation unter.
D
Don Kamillentee
Gast
onkel_axel schrieb:freut michals ms aktionär
Ich drück Dir die Daumen, das Du es mal live selbst erleben / am eigenen Leib spüren darfst.
Schon wahnsinn, wie sich die Einstellung eines Menschen ändert, sobald er aus irgendetwas Kapital schlägt.
Nun, Microsoft als börsennotiertes Unternehmen ist natürlich verpflichtet, solche Infos rauszugeben. Man kann nur hoffen, das es für MS teuer genug wird. In Amiland herrscht ja hire & fire, da sitzt man dann von einem auf den anderen Tag auf der Straße. Weisere Mitarbeiter haben das kommen sehen und sich vlt. schon einen Plan B zurechtgelegt.
Eine Kollegin von mir, die zweimal auf "der Liste" stand, wurde "passend" zweimal schwanger.
Traurig, aber man konnte es schon ahnen. Die zusätzlichen Nokia Mitarbeiter waren nie das Ziel der Akquisition, sondern vor allem das Entwicklungs- und Produktionswissen sowie Vertriebskanäle und Patente.
In der Rückschau muss man Microsoft und vor allem Elop, der ja selbst gewechselt ist, vorwerfen, dass sie Nokia systematisch über die Jahre filetiert haben. Erst hat man Nokia an den finanziellen Tropf von Microsoft gehangen, ihnen dabei ein System aufgezwungen, was sie nicht haben wollten und weil das nicht so einschlug wie gedacht, zerlegte man den Konzern in einer "freundlichen" Übernahme.
Niemand weiß, was passiert wäre, wenn Nokia auf den Android Zug aufgesprungen wäre. Doch Microsoft war das worst case scenario. Von Nokia ist nichts mehr übrig geblieben und da kann man nicht im Ernst behaupten, dass Windows Phone damals die richtige Entscheidung war.
In der Rückschau muss man Microsoft und vor allem Elop, der ja selbst gewechselt ist, vorwerfen, dass sie Nokia systematisch über die Jahre filetiert haben. Erst hat man Nokia an den finanziellen Tropf von Microsoft gehangen, ihnen dabei ein System aufgezwungen, was sie nicht haben wollten und weil das nicht so einschlug wie gedacht, zerlegte man den Konzern in einer "freundlichen" Übernahme.
Niemand weiß, was passiert wäre, wenn Nokia auf den Android Zug aufgesprungen wäre. Doch Microsoft war das worst case scenario. Von Nokia ist nichts mehr übrig geblieben und da kann man nicht im Ernst behaupten, dass Windows Phone damals die richtige Entscheidung war.
Cool Master
Fleet Admiral
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Broomhilda
Newbie
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- Apr. 2013
- Beiträge
- 6
Meine subjektive Meinung: Microsoft trifft schon seit vielen Jahren falsche Entscheidungen, trifft Entscheidungen zu spät, oder setzt Entwicklungen schlecht um. Ein paar Beispiele?
a) Man schaut sich jahrelang den Erfolg des iPod und von iTunesan, um dann viel zu spät zu beschließen, selbst einen schwachen Musikplayer auf den Markt zu werfen. Zune = Flop.
b) Jahrelang verpennt man die Entwicklung bei mobilen Geräten, läßt iOS und Android munter gedeihen und puscht viel zu spät ein mobiles Windows in die Manege, das sich nicht durchsetzt, weder bei Kunden noch den App-Entwicklern.
c) Microsoft Office mag auf PCs noch immer der Platzhirsch sein. Da man aber auf dem mobilen Sektor (siehe b) zu lange gepennt hat, haben sich dort längst top Alternativen wie z.B. SoftMaker Office Mobile (Android) breitgemacht, die einen breiten Funktionsumfang, verlustfreie Kompatibilität zu Microsoft Office und einen Minipreis bieten. Jetzt wollen sie mit Microsoft Office den Android-Markt doch noch besetzen. ASber wer braucht das noch für teuer Geld?
d) Gut laufende Quasi-Monopolprodukte wurden in der Bedienung stark verändert, Stichwort Rittersport-Optik für Windows, Microsoft Office mit Ribbon-Design. Ergebnis: viele langjährige Nutzer finden sich nicht mehr zurecht und müssen sich langwierig neu einarbeiten. Sind die Produkte besser geworden in der Bedienung? Ich finde nicht.
Und so weiter, es gäbe noch zig andere Beispiele, etwa bei Microsoft Office der starke Preisanstieg bei Kaufpaketen und der Druck stattdessen ein Abo einzugehen, das Versteifen auf eine OneDrive-Anbindung (will man wirklich seine Daten auf eine amerikanische Cloud auslagern?) etc.pp. - auch auf dem PC werden Alternativen wie SoftMaker Office und Konsorten künftig deutlich wachsen kann man wohl prognostizieren.
Nun also der große Cut in der Belegschaft und der große Strategiewechsel. Ich bin mal gespannt, wohin der Riese aus Redmont in Zukunft stolpert. Ich habe so meine Bedenken, ob man eine so starke Position wie in den vergangenen Jahrzehnten auch nur annähernd wird halten können.
a) Man schaut sich jahrelang den Erfolg des iPod und von iTunesan, um dann viel zu spät zu beschließen, selbst einen schwachen Musikplayer auf den Markt zu werfen. Zune = Flop.
b) Jahrelang verpennt man die Entwicklung bei mobilen Geräten, läßt iOS und Android munter gedeihen und puscht viel zu spät ein mobiles Windows in die Manege, das sich nicht durchsetzt, weder bei Kunden noch den App-Entwicklern.
c) Microsoft Office mag auf PCs noch immer der Platzhirsch sein. Da man aber auf dem mobilen Sektor (siehe b) zu lange gepennt hat, haben sich dort längst top Alternativen wie z.B. SoftMaker Office Mobile (Android) breitgemacht, die einen breiten Funktionsumfang, verlustfreie Kompatibilität zu Microsoft Office und einen Minipreis bieten. Jetzt wollen sie mit Microsoft Office den Android-Markt doch noch besetzen. ASber wer braucht das noch für teuer Geld?
d) Gut laufende Quasi-Monopolprodukte wurden in der Bedienung stark verändert, Stichwort Rittersport-Optik für Windows, Microsoft Office mit Ribbon-Design. Ergebnis: viele langjährige Nutzer finden sich nicht mehr zurecht und müssen sich langwierig neu einarbeiten. Sind die Produkte besser geworden in der Bedienung? Ich finde nicht.
Und so weiter, es gäbe noch zig andere Beispiele, etwa bei Microsoft Office der starke Preisanstieg bei Kaufpaketen und der Druck stattdessen ein Abo einzugehen, das Versteifen auf eine OneDrive-Anbindung (will man wirklich seine Daten auf eine amerikanische Cloud auslagern?) etc.pp. - auch auf dem PC werden Alternativen wie SoftMaker Office und Konsorten künftig deutlich wachsen kann man wohl prognostizieren.
Nun also der große Cut in der Belegschaft und der große Strategiewechsel. Ich bin mal gespannt, wohin der Riese aus Redmont in Zukunft stolpert. Ich habe so meine Bedenken, ob man eine so starke Position wie in den vergangenen Jahrzehnten auch nur annähernd wird halten können.
luis30
Ensign
- Registriert
- Nov. 2005
- Beiträge
- 198
@ Broomhilda
Unterschreibe deine Meinung voll und ganz...
Schlechte politik und sinnlose einkäufe... keine marktorientierte lösungen sondern
nur stur die redmonder strategie durchziehen...
Office 2013 ist zum schämen, alleine das installieren könnte nicht blöder gehen...
der zwang an das microsoft konto ist glaube ich auch rechtswidrig...
windows 8 ebenfalls ich installiere keinen kunden win 8.. oder office 2013! Aber danke an ms jetzt haben wir
händler die möglichkeit kunden mit win7 installation zu gewinnen... danke...
kann mir wer sagen wieviele mitarbeite durch den kauf von nokia mitgekommen sind?
das wäre interessant...
microsoft macht mit ihrer hochpreisstrategie alles nieder...
in zeiten von android und co. muss sich hier schnell was ändern
sonst klatscht es ordentlich...
aber irgendwie müssen die auch die millionen für ihr topmanager zusammen bringen...
gruß
luis
Unterschreibe deine Meinung voll und ganz...
Schlechte politik und sinnlose einkäufe... keine marktorientierte lösungen sondern
nur stur die redmonder strategie durchziehen...
Office 2013 ist zum schämen, alleine das installieren könnte nicht blöder gehen...
der zwang an das microsoft konto ist glaube ich auch rechtswidrig...
windows 8 ebenfalls ich installiere keinen kunden win 8.. oder office 2013! Aber danke an ms jetzt haben wir
händler die möglichkeit kunden mit win7 installation zu gewinnen... danke...
kann mir wer sagen wieviele mitarbeite durch den kauf von nokia mitgekommen sind?
das wäre interessant...
microsoft macht mit ihrer hochpreisstrategie alles nieder...
in zeiten von android und co. muss sich hier schnell was ändern
sonst klatscht es ordentlich...
aber irgendwie müssen die auch die millionen für ihr topmanager zusammen bringen...
gruß
luis
C
c137
Gast
Wenn der rechtswidrig wäre, hätte schon jemand geklagt.luis30 schrieb:Office 2013 ist zum schämen, alleine das installieren könnte nicht blöder gehen...
der zwang an das microsoft konto ist glaube ich auch rechtswidrig
Man braucht übrigens kein MS-Konto, außer für Office 365.
Genau wegen solcher Hater und negativer Mundpropaganda verkauft sich's schlecht. Weil sich viele Leute, die eigentlich super damit zurecht kämen oder denen es gefallen würde, von sowas beeindrucken lassen...windows 8 ebenfalls ich installiere keinen kunden win 8.. oder office 2013
Cool Master
Fleet Admiral
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- Dez. 2005
- Beiträge
- 38.708
c137 schrieb:Genau wegen solcher Hater und negativer Mundpropaganda verkauft sich's schlecht. Weil sich viele Leute, die eigentlich super damit zurecht kämen oder denen es gefallen würde, von sowas beeindrucken lassen...
Genau deswegen habe ich es letze Woche bestellt. Win 8.1 Pro 64 Bit. Werde ich noch mal richtig testen je nach dem wie es ausgeht könnten die Firmen Rechner damit betankt werden.