News Microsoft Excel: Tabellenkalkulation erhält als Web-App neue Funktionen

Bulletchief schrieb:
Bitte nicht... Diese "Frickelsoftware" funktioniert für 98% der Leute perfekt.
und von den 98% der Leute können keine 80% den SVERWEIS, während die anderen 20% wohl mit einer Datenbank besser bedient wären. :)

Excel ist und bleibt ne Krücke, konzeptionell bedingt.
 
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Bei uns auf Arbeit sind die webbasierten Versionen der Excel-Dateien immer absoluter Horror. Leider öffnet sich in den modernen SharePoints immer automatisch die Web-Applikation und wenn man die Desktop-App benutzen will, muss man die Datei immer erst vom SharePoint herunterladen.
 
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mojitomay schrieb:
und von den 98% der Leute können keine 80% den SVERWEIS, während die anderen 20% wohl mit einer Datenbank besser bedient wären. :)

Excel ist und bleibt ne Krücke, konzeptionell bedingt.
klassisches Eigentor^^
kennst du denn nicht
XVERWEIS ?

Bashing sollte gelernt sein^^
 
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textract schrieb:
Excel ist einfach nur von oben bis unten ein Haufen Müll.
Wenn man halt nicht vernünftig damit umgehen kann ist das richtig. Wer stumpf große Formeln oder unnötig viel VBA rein packt im falschen Dateiformat hat’s nicht anders verdient. Ich kann ohne Probleme in excel Millionen von Zellen mit verschiedenen komplexen Formeln in unter 20 MB quetschen die hoch performant laufen…
 
Weyoun schrieb:
Leider öffnet sich in den modernen SharePoints immer automatisch die Web-Applikation und wenn man die Desktop-App benutzen will, muss man die Datei immer erst vom SharePoint herunterladen.
Das kann man in den Settings der SP Bibliotheken umstellen :).
 
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Zum Thema: Der Web-Version fehlt sogar die Unterstützung für named ranges (Zellnamen). Damit sind viele bestehende Dokumente nur genau so lange nutzbar wie rein gar nichts geändert werden muss. Wenn der MA nur die Webversion hat und da ran muss können schon mal zwei Stunden extra drauf gehen. So grundlegende Inkompatibilitäten dürfte es in einer Produktivanwendung eigentlich gar nicht geben.

Floxxwhite schrieb:
Wenn man halt nicht vernünftig damit umgehen kann ist das richtig. Wer stumpf große Formeln oder unnötig viel VBA rein packt im falschen Dateiformat hat’s nicht anders verdient.
Wer diese Fehler macht sollte kein Excel nutzen. Und wer weiß wie es richtig geht hat keinen Grund Excel zu nutzen.

Die sinnvollen Anwendungen für Excel sind relativ überschaubar. Das meiste wäre mit ein paar Skripten in Stata/R/Python/egalwas besser gelöst, und die kann man, anders als Excel, auch einfach in Git verwalten.

Excel ist super für Dinge, die am Ende des Tages nicht mehr gebraucht werden, weil sie ein einmaliges Zwischenprodukt sind. Alles, was aufwändiger wird, ist anderswo besser aufgehoben.
 
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Looniversity schrieb:
Das meiste wäre mit ein paar Skripten in Stata/R/Python/egalwas besser gelöst, und die kann man, anders als Excel, auch einfach in Git verwalten.
Nicht wenn du im „Business“ arbeitest und du auch mal nen Kollegen der nicht nebenbei IT-let ist einweisen willst. Klar sauber programmieren ist immer besser. Aber nicht realitätsnah
 
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SubNatural schrieb:
Jedes mal ein ähnlicher Kommentar. Die Open Source Varianten sind allesamt Schrott und unzuverlässig.
Weder Libre noch Open Office können es ansatzweise mit MS Office aufnehmen.

Das liegt zum einen an der nicht gerade intuitiven Oberfläche, aber auch an fehlender Funktionalität.
Zudem fehlt ein Pedant zu Outlook völlig. Integrationen in die Cloud, die nun mal verstärkt Einzug in die Unternehmen halten, sucht man ebenfalls vergeblich. Von der Darstellung mancher Word- oder Power Point Dateien mal ganz abgesehen.

Für Gelegenheitsnutzer, die einmal alle Monate einen Brief schreiben, ist das vielleicht was. Aber fürs Büro definitiv nicht. Rechne mal die Kosten für die stetige Betreuung und Fehlersuche mal gegen die Lizenzkosten. Viel wirst du da nicht sparen.

Klar, Open Source gerne. Aber bitte wo es sinnvoll ist und nicht mit der Brechstange
Dann muss ich das bei uns noch weitergeben. Wir als Unternehmen mit 400 Benutzern arbeiten zu 95% mit Libreoffice.
10 Benutzer haben Microsoft Office, weil die Daten von Lieferanten verarbeiten müssen und die Systeme nur mit Excel sprechen können.
 
mojitomay schrieb:
und von den 98% der Leute können keine 80% den SVERWEIS, während die anderen 20% wohl mit einer Datenbank besser bedient wären. :)

Excel ist und bleibt ne Krücke, konzeptionell bedingt.

Seit 2016 ist in Excel PowerQuery integriert... wenn das den Nutzern mehr bekannt wäre und sie es verwenden würden, hätten sie viel weniger Probleme und zugleich mehr Möglichkeiten. (Zum Beispiel kann man so ganz leicht selbst Tabellen auf einer Webseite extrahieren; und so etwas wie SVERWEIS ist nicht notwendig, weil Tabellen wie in einer Datenbank miteinander verknüpft werden können.)

Das Problem ist eigentlich fast nie Excel - das Problem sind die Benutzer, weil Excel viel zu oft für etwas verwendet wird, wofür es nicht gedacht ist. Und das wiederum hat seinen Grund darin, dass es bei vielen das einzige Tool ist, was sie beherrschen.
Ergänzung ()

Looniversity schrieb:
Die sinnvollen Anwendungen für Excel sind relativ überschaubar. Das meiste wäre mit ein paar Skripten in Stata/R/Python/egalwas besser gelöst, und die kann man, anders als Excel, auch einfach in Git verwalten.

Die beste Lösung für das Excel-Problem in Unternehmen, zumindest in der Industrie, ist die Einführung von guten Systemen für das ERP (Enterprise Resource Planning) und für den Produktionsbereich ein MES.

Davon abgesehen gibt es für unternehmen Dokumentenmanagementsysteme... sonst wird es schwierig mit bestimmten Zertifizierungen. Und dort werden dann auch Excel-Dateien mit Versionierung verwaltet.
 
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Weyoun schrieb:
Wenn man kein SharePoint-Owner ist, wird das schwierig...
Du kannst aber jederzeit über die drei Punkte direkt in die Desktop-App starten wenn benötigt.
1638951358868.png

(und jetzt bitte nicht mit den drei Muscheln kommen :rolleyes:)
 
Hängt von der Admin-Konfiguration ab, ich kann nur auf "Download" klicken und dann im Downloadordner mit der App öffnen. Das dumme ist zudem, dass wir verschiedene SharePoint-Typen im Unternehmen verwenden (je nach Standort). Mal einen internen, mal einen externen, dann mal einen migrierten (neueste Version), dann wieder einen alten. Das macht echt keinen Spaß.
 
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