News Microsoft möchte 1.000 neue Arbeitsplätze in China schaffen

Die tun alles damit Win8 + RT im Regal liegen bleibt.
Bei uns klatschen sich schon alle an die Birne, weil sie nicht verstehen warum eine solch große Firma ein solch erbärmliches Bedienkonzept auf den Markt wirft. Und dann noch diese Unbeleherbarkeit....
 
In USA werden mehr und mehr arbeitslos und das zweitwertvollste Unternehmen outsourced
nach China. Ich bin fast bereit zuzugeben, dass man das vielleicht staatlich deckeln sollte,
aber das wiederspricht ja der freien Marktwirtschaft. Wenn diese aber den Menschen im
eigenen Land schadet, sollte man zumindest die Frage stellen dürfen, ob das nicht einfach
fehlgeleitet und fehlinterpretiert ist. Wenn ich Leute im eigenen Land bezahle, dann
generieren die auch da Umsatzsteuer, und das hilft wiederum dem Staat, in dem ich mich
befinde. Die Globalisierung schädigt den Wirtschaftskreislauf im eigenen Land, weil ich Löhne
(die zugegebenermaßen günstiger sind für mich als Arbeitgeber) ins Ausland zahle und da
sollte man sich schon fragen, ob das nachhaltig sinnvoll ist. Je mehr Firmen das machen, desto
mehr sinkt die Kaufkraft meines vorrangigen Kunden (Privatkunden im eigenen Land) und das
kann meiner Ansicht nach nicht im Sinne des Erfinders sein.
 
fireblade_xx schrieb:
Schön für China, schlecht für uns...

Stulle# schrieb:
der besseren Kontrolle wegen?...;)

Blazin Ryder schrieb:
Schön, damit es richtig billig wird

warum diese ganzen aussagen und vorurteile ?! habt ihr überhaupt einen hauch an ahnung, was in china momentan im bereich der technik los ist ? der technik markt bzw. die wirtschaft boomt momentan so richtig und china ist momentan exportweltmeister. dazu leiht china anderen ländern/staaten so verdammt viel geld. ich gebe zwar zu, dass in china momentan die arbeitsverhältnisse nicht gerade schön ist ( ok...mies ^^) aber das ändert sich noch. zurück zum thema : china baut massiv firmen auf, die sich mit der technologie beschäftigen bzw. um forschung. klar "kopieren" die meisten firmen zb. das iphone und fügen ein paar schnick schnacks hier und da und verpassen das gerät ein android OS. aber hey.....sie haben erfolg damit denn sie gehen so vor: schaue vom konkurrent ab, höre auf den kundenschrei vom konkurrenten und bauer anschließend darauf dein neues gerät auf.
denn was viele firmen hier in europa und usa nicht machen und wenn dann mit bereits erfolgten schmerzen : AUF DEN KUNDENSCHREI HÖREN.

außerdem sind die chinesen beim arbeiten immer präzise und zuverlässig. macht nicht weniger und auch nicht mehr. problem ist wie gesagt : Die arbeitsverhältnisse. das wird aber noch....... in europa/usa hingegen : bis die regierung/firmen ihre fehler bemerkt haben ist es dann schon zu spät.



borizb schrieb:
Je mehr Firmen das machen, desto
mehr sinkt die Kaufkraft meines vorrangigen Kunden (Privatkunden im eigenen Land) und das
kann meiner Ansicht nach nicht im Sinne des Erfinders sein.

DAFUQ?! ( sry für den ausdruck ) -> was willst du damit sagen ? als ob ich als kunde mich jucken würde, ob die firma mitarbeiter "outsourced" oder nicht. hauptsache das produkt ist in zeiten, wo die inflation immer weiter steigt und immer mehr menschen gar kein mitgefühl mehr zeigen und die armen immer ärmer werden und die reichen immer reicher, billig, effizient UND immer moderner! lol.
 
Zuletzt bearbeitet:
fatony schrieb:
warum diese ganzen aussagen und vorurteile ?! habt ihr überhaupt einen hauch an ahnung, was in china momentan im bereich der technik los ist ? der technik markt bzw. die wirtschaft boomt momentan so richtig und china ist momentan exportweltmeister. dazu leiht china anderen ländern/staaten so verdammt viel geld. ich gebe zwar zu, dass in china momentan die arbeitsverhältnisse nicht gerade schön ist ( ok...mies ^^) aber das ändert sich noch.

Mhm... Und da rate mal, warum China "anderen Ländern" "Geld" leiht? Da sie verhindern wollen, dass es in diesen Ländern bzw. Währungsformen zu einer noch größeren Kriese kommt. Ist ja klar, da die Masse sich sonst keine Produkte aus C. mehr kauft und China (der Exportweltmeister) keine solchen Umsätze mehr machen kann(wie es momentan der Fall ist). Das möchte/muss man natürlich auf jeden Fall verhindern.
 
maksim schrieb:
Ist schon wieder Zeit für Märchenstunde?

Verhungern tut übrigends in China Niemand, da bekanntlich das Grundrecht Nr. 1 in China das Recht auf Nahrung ist - Im Ggs. zu Indien wo es das Regime nicht stört das jährlich zehntausende Inder verhungern.

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(1) In Thailand gingen dieses Jahr bspw. 25.000 der 49.000 Hochschulabsolventen in die Arbeitslosigkeit. Bildung als Ausweg aus der Armut - eines der vielen westlichen Märchen.

Gott du hast ja so viel Ahnung das ich schon wieder kotzen möchte. Natürlich gibt es in Indien viel Armut, ich lebe seit ca. einem halben Jahr hier und setze mich tagtäglich damit auseinander. Fakt ist jedoch das Indien nicht mal ansatzweise so weit ist wie die Chinesen. Infrastrukturtechnisch etc. hinkt dieses Land einfach unglaublich hinterher. Das liegt aber auch unter anderem daran das die Menschen hier eine ganz andere Mentalität an den Tag legen. Das Land hat ausserdem viel mit Korruption zu kämpfen die schon bei kleinen Beamten und beim Straßenpolizist, der sich bei Verletzung von Verkehrsregeln schon mal gerne bestechen lässt. Oft kommen Lebensmittel auch einfach nicht dort an wo sie gebraucht werden, das ist aber nicht im Sinne der Regierung. Die Bevölkerung ist hier einfach so rasant gewachsen, da war es klar das man vor riesige Probleme gestellt wird. Ja China hat diese Probleme auch gehabt und gelöst. Soll Indien deswegen auch die brutale 1 Kind politik einführen? Ist das vielleicht dein Herzenswunsch? Und nur weil du von keinen verhungernden Menschen in China hörst heisst das nicht das es sie nicht gibt. Zu deiner Info, die indische Regierung ist nicht so von der Zensur besessen wie die chinesische.

Das ganze hier als Regime zu bezeichnen ist schlichtweg falsch. Das ist eine demokratisch gewählte Regierung die in den Medien, im Gegensatz zu China, permanent in den Medien kritisiert und deren Entscheiden hinterfragt werden. So viel dazu

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(1) Und? Wenn sie nicht studiert hätten wären sie jetzt rundum glücklich oder wie? Bildung ist immer noch der beste Weg. Ich machs mal wieder am Beispiel Indien fest. Leute mit guter Bildung zeugen im Durchschnitt deutlich weniger Kinder (eigentlich genauso viel wie Europäer) als ungebildete. Dementsprechend sind sie dafür verantwortlich, das dass Bevölkerungswachstum hier nicht noch stärker ist als es sowieso schon ist. Wenn nun alle Inder so gebildet wären, würde sich die Bevölkerungszahl vielleicht mal stabilisieren bzw. wäre unter Umständen sogar rückläufig. Probleme können halt nur von gebildeten Leuten angegangen werden. Ungebildete werden kaum eine Lösung für diese finden.

Mit den freundlichsten grüßen aus Kalkutta

BTT: finde die Überschrift unpassend gewählt, 1000 neue Arbeitsplätze bei 1,3 Mrd Menschen macht den Kuchen nicht Fett. Das ist für mit der sprichwörtliche Sack Reis der in China umfällt.

Edit: Ich würde ausserdem gerne wissen wo du die Zahl "zehntausende" her hast. Der Zugang zu Nahrung ist gar nicht mal so schlecht. Reis und Gemüse kann man hier z.b. sehr gut anbauen. Auch wenn das für viele natürlich immer noch sehr viel geld ist.
 
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China und Indien hatten nach ihrer halb- respektive kolonialen Befreiung eine vergleichbare Ausgangslage.

Nimmt man den heutigen Entwicklungsstand kann kaum abgestritten werden, daß die Entwicklung in Indien wie unschwer zu erkennen ist zurückgeblieben ist.

Korruption ist nicht nur in Indien sondern ebenso in China, Thailand, Laos, usw. ganz Südostasien das Hauptproblem der Verwaltung schlechthin und kann so Alleine nicht den Entwicklungsrückstand erklären.

Selbstverständlich soll Indien auch nicht die Fehler aus der 1 Kind Politik Chinas übernehmen, der chinesische Außenminister hatte erst dieser Tage erneut an die Adresse Indiens ganz in diesem Sinne appelliert, daß das Nachbarland nicht dieselben Fehler wiederholen sollte die China in der Vergangenheit gemacht hat.

Indien, als Kastensystem, kann m.E. eben so wenig als eine 'Demokratie' bezeichnet werden wie bspw. in der Antike Griechenland mit seinen Sklaven diese Bezeichnung verdient hat.

Die Bezeichnung der indischen Regierung als 'Regime' habe ich dabei ganz bewußt gewählt, um zu verdeutlichen, daß aus meiner Sicht jedwede Regierung die nicht das Wohl der Mehrheit seiner Bevölkerung im Auge hat ein Regime ist.

Beispiel aus der Praxis: Die letzten zwei Jahre haben für Großteile Südostasiens durch abwechselnde Dürre- und Überschwemmungsperioden zu Mißernten geführt. Dazu kamen die Folgen der Spekulation mit Nahrungsmitteln an den Börsen und der Mißbrauch der Lebensmittel für 'alternative' Energien, die die Situation der Landbevölkerung weiter drastisch verschärft haben: Auf der einen Seite die Teuerung der Lebensmittel auf der anderen erhalten die Bauern für ihre Ernten immer weniger Bezahlung.

Thailands Regierung hat hier gegengesteuert und alleine dieses Jahr über 4 Mrd. Dollar für die Anhebung der Preise in den Reismühlen aufgewendet, China geht denselben Weg und hat erst gestern eine erneute Anhebung für die Zahlung von Getreide in den Reismühlen angekündigt.

Thailand hat so erstmalig seit Jahren seine führende Position als Hauptexporteur von Reis an Indien verloren, das i. Ggs. zu Thailand und China gegen die eigene Bevölkerung kein Programm zur Stützung der Getreidepreise in den Reismühlen verabschiedet hat, sondern im Gegenteil aggressiv die lokalen Heuschrecken im Export damit unterstützt.

Zu den Hungertoten in Indien siehe den link zur Welthungerhilfe. Gemeint sind die bereinigten Zahlen die durch die Mangelernährung erhöhte Rate an Sterbefällen beinhalten. (1)

Im Bezug auf die Bildung sind wir einer Meinung, mir ging es lediglich darum zu verdeutlichen, daß eine bessere Bildung die Mißstände der Armut Alleine nicht beseitigt.

Schöne Grüße nach Kalkutta


Zum Thema: Selbstverständlich begrüßt die chinesische Politik die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze, seien die Zahlen auf's Ganze gesehen auch noch so gering, um so zum Einen die freien Arbeitskräfte mit höherer Schulbildung in Lohn und Brot zu bringen und Andererseits damit indirekt gegen die lokalen Heuschrecken, die die Arbeiter für ausländische Billigproduktion einsetzen, langfristig ein Gegengewicht aufzubauen.




________________________________________

(1)http://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/media/pdf/WHI/WHI2011/20110921_WHI-2011_final.pdf

Da die WHI Seite offensichtlich (immer noch) überarbeitet wird, als Einstieg den link zu dem aktuellen Bericht:

http://www.3sat.de/nano/gesellschaft/157546/WHIgesamt.pdf

"Indien und Osttimor weisen mit einem Anteil von 40 Prozent an untergewichtigen Kindern unter fünf Jahren die höchsten Werte in dieser Kategorie auf." S. 16
 
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@MyFuture schrieb:
Mhm... Und da rate mal, warum China "anderen Ländern" "Geld" leiht? Da sie verhindern wollen, dass es in diesen Ländern bzw. Währungsformen zu einer noch größeren Kriese kommt. Ist ja klar, da die Masse sich sonst keine Produkte aus C. mehr kauft und China (der Exportweltmeister) keine solchen Umsätze mehr machen kann(wie es momentan der Fall ist). Das möchte/muss man natürlich auf jeden Fall verhindern.

eigentlich ist das nur ein teil der hauptgrund für das geld leihen an anderen staaten/regierungen. hauptgrund ist, dass man die währung der konkurrenten in der wirtschaft in den boden stampfen will und gleichzeitig (den grund den du genannt hast inkl.) das man als "helfer" da stehen möchte und somit eine aufgezwungene "gute" diplomatie führt. ich finde die idee genial! davon kann sich jeder mal eine scheibe abschneiden xD
 
-es sind vaterlandslose Gesellen diese kapitalisten-hauptsache billig - da lassen die sogar bei ihren polit. Gegnern produzieren, obwohl die Amis selber so viele Arbeitslose haben und die Jobs dringend bräuchten. Appel läßt ja auch in China seine Erfogsprodukte bauen. Das eigene Land-das eigne Volk ist denen scheißegal - hauptsache so billig wie möglich, damit die Aktionäre gigantische Profite einstreichen können. So kommt Amerika nicht wieder auf die Beine!
 
Würde mir echt weh tun wenn in den USA die Wirtschaft den Bach runter geht:D Bist du USA Staatsbürger oder was?Die Ärmsten Amerikaner,es muss so schwer gewesen sein von 8Zylinder Big Block Motoren auf mitlerweile 6 Zylinder Motoren umzusteigen und das bei den teueren Benzinpreise in den USA:D und wir fahren hier immer noch 12 Zylinder Motoren zu Spott billigen Benzin.Es sind nicht nur die US Firmen die in China produzieren lassen,Deutschland ist auch ganz groß im Kurs.http://m.focus.de/finanzen/news/tid-7140/spielzeug_aid_70086.html
 
fatony schrieb:
eigentlich ist das nur ein teil der hauptgrund für das geld leihen an anderen staaten/regierungen. hauptgrund ist, dass man die währung der konkurrenten in der wirtschaft in den boden stampfen will und gleichzeitig (den grund den du genannt hast inkl.) das man als "helfer" da stehen möchte und somit eine aufgezwungene "gute" diplomatie führt. ich finde die idee genial! davon kann sich jeder mal eine scheibe abschneiden xD

Für mich ist das Schwachsinn was du da schreibst. Warum sollten die "die Währung der Konkurrenten" kaputt machen? Das wäre ja äußerst dumm von China. Und wie kommst du auf sowas?

/*/
 
@MyFuture schrieb:
Für mich ist das Schwachsinn was du da schreibst. Warum sollten die "die Währung der Konkurrenten" kaputt machen? Das wäre ja äußerst dumm von China. Und wie kommst du auf sowas?

/*/

das ist kein schwachsinn. china verfügt momentan massenweise an ressourcen, die die Welt für die Technik gebraucht/gebrauchen könnte. Sie wollen jetzt nicht mehr so viel Ressourcen an die Welt weitergeben, weil sie sagen, dass eine "Knappheit der Ressourcen" vorliegt ( siehe ältere CB News ;) ). Durch das Schwächen der Fremdwährungen, wird dieses Ziel unterstützt und außerdem ist es für sie dann auch noch billiger Ressourcen vom Ausland zu kaufen, die sie für die Technik benötigen. Somit Gewinn in zweier Hinsicht : Inlands- sowie Auslandskosten der Firmen/des Staates gering. Ist doch nicht so dumm wie gedacht ;) lesen lesen lesen kann ich nur raten.

USA geht gegen Chinas vorgehensweise protektionistisch vor,was jedoch der eigenen Wirtschaft von USA schadet und niemand anderes, weil alles nochmal für die Bürger teurer wird. China hingegen ist gegenüber dem Protektionismus intolerant.
 
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