News Microsoft richtet Kernel-Abteilung ein

Hmm...klar ist nur eins...

MS will mal wieder massig kopieren, und vielleicht dann noch Patente anmelden für Sachen die sie nicht selbst erfunden haben, und dann könnten sie die Macht haben Linux wegzufegen, aber ich hoffe stark das es niemals so weit kommen wird und hoffe auf einen weiterhin genesenden Markt, d.h. das MS nicht mehr so übermachtig bleibt und alle Firemen sich darium kümmern das es Treiber und sw auch für Linux gibt, und natürlich auch Spiele dafür portiert/entwickelt werden.
Ein gutes Besp dafür is ja UT2k3, obwohl die Linuxportierung da ja von einem einzigsten Entwickler gemacht wurde, quasi als Hobby. Und solange es solche Leute gibt wird auch Linux interessant für künftige Generationen bleiben.

MfG nemo
 
Is das mal wieder geil hier. Zwar kann ich Gifty auch nicht folgen, aber deswegen gleich den Burschen so zu zerfleischen.
Vielleicht hat er ja was sinnvolles sprachlich ungeschickt verpackt? ;)
Gleich Gifty in eine MS-Ecke zu stellen und das flaming anzufangen, mein lieber hoschieee, ist ebenfalls kein Ausdruck innerer Ausgeglichenheit, sonden eher dünnhäutig.
Ebenso sind deine Ausführungen schlichtweg VÖLLIG FALSCH!
Auf dem Servermarkt ist keineswegs Linux marktführend!!!
Und wenn du dich als intelligenteren User siehst (ziemlich offensichtlich) dann bleib als privat Person ruhig bei dem Server-Betriebssystem. Microsoft wird weiterhin billisch kopieren und damit kohle machen, das dir der Puls hochgeht.

Linux brauch in meinen Augen noch einiges an Zeit, um Privat-Kunden fähig zu werden, die Ansätze dorthin sind gut und verheißungsvoll. Jedoch vergiss man in meinen Augen zu sehr den Hardware-Support durch Hardware-Anbieter einzubinden, sonst wird das nie was. Was nützt mir das beste OS, wenn ich damit als Privat-Person fast nichts anfangen kann. Obendrein muss mann viel zu schnell an ungewohnte Aufgaben unter Linux erledigen, die man von MS-Produkten einfach nicht kennt. Stichwort: Benutzerfreundlichkeit!?

Leute denkt nicht immer so in Nieschen, sondern pratikabel!
Die Leute sind fauler denn je. Wer dem Kunden das Programm mit der größeren Anwendungsvielfalt, dem kleinsten Inspektions- und Bearbeitungsaufwand und einer gescheiten Bedienungsoberfläche liefert, macht das rennen.
Denkt einfach daran, wie leicht der IE es hatte sich als schlechteres, unbekanntes Produkt zum Marktführer zu entwickeln.

Rodger
 
sry wegen den vielen Fehlern, hab zu früh auf senden geklickt

MfG nemo
 
@ Nemomh: Teilweise kann ich dir die Sorgen nehmen. Denn wenn es nachweislich schon existiert hat, kann man keine Patentnutzungsrechte von jemandem einfordern, der es schon entwickelt hat. Um ein Patent anmelden zu können, müss man die Neuartigkeit und Einzigartigkeit beweisen können. Linux ist zu bekannt, als das man es verpassen würde, wenn MS versuchen würde deren Entwicklungen zu klauen. Üblicherweise geht MS da einfachere Wege: Man kauft den ganzen Laden einfach.
Geld regiert halt die Welt....ob wir´s wollen oder nicht.
Die Linux-Gemeinde versucht sich dagegen aufzubäumen.
Wir werden sehen ob es gelingt.

Und wenn MS sagt, das man Wege für die Entwicklung von Linux adaptiv in die eigene Entwicklung einfließen lässt, dann ist das nicht nur ABGUCKEN oder KLAUEN, sondern auch eine Bestätigung an die Linux-Gemeinde, das man auf dem rechten Pfad ist und als alter Hase (MS) noch was lernen kann.
 
Find es faszinierend: Freiheit für alle fordern, den code offenlegen, damit jeder was dran verbessern kann, aber aufregen wenn MS das tut um sein eigenes produkt zu verbessern. Bischen widersprüchlich, oder?
 
CapFuture:
Huh? Wieso, was MS macht, hat doch mit Freier Software wenig zu tun, MS nimmt doch nur.
Ich habe kein Problem damit, wenn M$ die Kernel Entwicklung umstellt. Sollen sie ruhig.

Rodger:
>Man kauft den ganzen Laden einfach.
Geld regiert halt die Welt....ob wir´s wollen oder nicht.
Die Linux-Gemeinde versucht sich dagegen aufzubäumen.
Wir werden sehen ob es gelingt.

Wie soll man Linux bitte aufkaufen? Es ist keine Firma.

>Jedoch vergiss man in meinen Augen zu sehr den Hardware-Support durch Hardware-Anbieter einzubinden, sonst wird das nie was.

Dafür können die Kernel-Hacker nichts, man benötigt einfach nur die Spezifikationen, dann sind die ersten Treiber schnell geschrieben. Sehr genial ist ja das Forcedeth Modul, das ohne jegliche Spezifikationen geschrieben wurde und sogar funktioniert. :)

>Was nützt mir das beste OS, wenn ich damit als Privat-Person fast nichts anfangen kann. Obendrein muss mann viel zu schnell an ungewohnte Aufgaben unter Linux erledigen, die man von MS-Produkten einfach nicht kennt. Stichwort: Benutzerfreundlichkeit!?

Das hat mit Linux nichts zu tun, dafür sind hauptsächlich KDE und GNOME für Verantworlich.
Früher musste ich mich auch noch an dieses "andere" Gefühl gewöhnen, aber inzwischen liebe ich die Freiheit, die einem Linux und *BSD bietet. Man bekommt keine Grafischen ünnützen Tools aufgedürckt, sondern kann meistens entscheiden, ob man mit dem Backend oder dem Frontend arbeiten möchte (Beispiel: CDrecord, da brauche ich keine GUI). Meine Produktivität ist sehr gestiegen, Rootwindowmenu und Sloppyfocus rulen, genauso wie die Bash, ZSH und PekWM und Cronjobs. Nie wieder vergessen, ein Backup zu ertsellen.
Alles ist eine Datei, hda8 ist auch sehr viel logische, als z.B. D:\.

>[...]als alter Hase (MS)[...]
Unix ist ca. 30 Jahre alt und *BSD und GNU/Linux sind Unix-Like.
 
mich würde nicht verwundern wenn M$ schon an einem linux basierten OS bastelt welches die heutige win api als linux kernel modul hat
 
27:
Dann müsste M$ aber den Source veröffentlichen, da der Linux Kernel unter der GPL steht.
 
Is das mal wieder geil hier. Zwar kann ich Gifty auch nicht folgen, aber deswegen gleich den Burschen so zu zerfleischen.
Vielleicht hat er ja was sinnvolles sprachlich ungeschickt verpackt? ;)
Gleich Gifty in eine MS-Ecke zu stellen und das flaming anzufangen, mein lieber hoschieee, ist ebenfalls kein Ausdruck innerer Ausgeglichenheit, sonden eher dünnhäutig.
Ebenso sind deine Ausführungen schlichtweg VÖLLIG FALSCH!
Auf dem Servermarkt ist keineswegs Linux marktführend!!!
Und wenn du dich als intelligenteren User siehst (ziemlich offensichtlich) dann bleib als privat Person ruhig bei dem Server-Betriebssystem. Microsoft wird weiterhin billisch kopieren und damit kohle machen, das dir der Puls hochgeht.

Linux brauch in meinen Augen noch einiges an Zeit, um Privat-Kunden fähig zu werden, die Ansätze dorthin sind gut und verheißungsvoll. Jedoch vergiss man in meinen Augen zu sehr den Hardware-Support durch Hardware-Anbieter einzubinden, sonst wird das nie was. Was nützt mir das beste OS, wenn ich damit als Privat-Person fast nichts anfangen kann. Obendrein muss mann viel zu schnell an ungewohnte Aufgaben unter Linux erledigen, die man von MS-Produkten einfach nicht kennt. Stichwort: Benutzerfreundlichkeit!?

Leute denkt nicht immer so in Nieschen, sondern pratikabel!
Die Leute sind fauler denn je. Wer dem Kunden das Programm mit der größeren Anwendungsvielfalt, dem kleinsten Inspektions- und Bearbeitungsaufwand und einer gescheiten Bedienungsoberfläche liefert, macht das rennen.
Denkt einfach daran, wie leicht der IE es hatte sich als schlechteres, unbekanntes Produkt zum Marktführer zu entwickeln.

Rodger


*autsch*
das tut ja weh beim lesen...
linux ist neben bsd wohl die einzig derzeit relevante "idee" neben windows auf x86-basis, also wird er wohl mit 98% ms-produkte besser finden, nicht logisch was?
doch, weil wenn er bsd hätte oder "penis" (achtung insider...os wird noch entwickelt^^) würde er nicht so falsch liegen, da kämme was schlaueres aus seine munde

zum servermarkt:
ja, ließ brav weiter die statistiken mit den "verkaufszahlen", und mit jedem fliegenschieß firmenserver...dann wäre dir aufgefallen wie viel ms verloren hat und noch bis ca. 2006 sicher weiter verlieren wird (ok, überlassen wir das wirtschaftsanalysten)
linux hat keine 50%, microsoft wird hoffentlich nie wieder in die nähe kommen, und die unix-sparte wird sich auch wieder mal zurückholen was im "zusteht" (novell-windows-netzwerkperformance und eigenschaften....wenns bei wem klingelt)

zu userfreundlichkeit und ms-kopier-taktik:
bitte lies mal öfters news, schon was von desktop-linux (ibm) oder user-linux gehört (debian+gnome)

an deinem post ist durchaus wichtiges (ich identifiziere mich ja auch ein wenig mit linux, also bin ich von gifty angepisst) und richtiges aber falsch gebacken...kleiner compilerfehler ;)
 
@zimmermann: haben sie schon sozusagen schon mal, exchange-server ;) (netter trick von billboy)

@tollpatch:
mir kamm das system ohne buchstaben anfangs wirklich nervig vor, aber sobald man man mehr als vier laufwerke oder partionen hat check ich bei windows ehrlich gesagt nimmer durch wo jetzt meine "backup" partition war *such*
 
hoschieee:
*zustimm*
Vor allem wenn man an fremden Rechnern arbeitet, ist die /etc/fstab sowie die /dev/hdxx sehr viel hilfreicher.
"cat" in verbindung mit dem /dev Filesystem ist besser als jedes Systemtool, bei dem man sich erstmal durchklicken muss.
Unix allgemein ist einfach sexy.

Einer meiner Lieblinge:
"Unix is a hell to visit - but a paradise to live in."
:)
 
Wahn = die zwanghafte Vorstellung die nicht mit der Realität zu vereinbaren ist.
Größenwahn ist demzufolge die Einbildung man selbst könnte sich über einen anderen Menschen stellen in dem man Ihn verbal, schriftlich oder auf andere Weise degradiert.
 
Kleine Berichtigung:
Ich meinte cat+/proc Filesystem. Dazu kommen noch die neueren lsusb und lspci.
 
@tollpatch

falsch, ich sagte als modul, da müssen sie die sourcen ned freigeben.
ich meinte das im sinn von "M$ wird linux distributor, hat ihr eigenes win api modul für denn kernel das nur mit ihrer distri funzt und das man nur mit einem key wie bisher freischalten kann. gleichzeitig bieten sie indem sie einen linux kernel nehmen native linux unterstützung und durch ihr binary modul auch native win api unterstützung, wodurch auch gleich der ganze windoze teil unterstützt würde.

wenn man sich aber das mal so vorstellt *voraugengrau**übelwerd* ;)
 
@ Tollpatch:
Ist es deine Art Zusammenhänge (die du nicht siehst, oder nicht sehen willst) auseinanderzuziehen und die einzelnen Fragmente
dann zu kritisieren?

1.) Hirnriss! Zu keiner Zeit behauptete ich, das man Linux kaufen könne. Die Diskussion ging um Patente!!! Die kann man kaufen!

2.) Hardware-Support kommt durch die Anbieter von Hardware.
Den Entwicklern eine einfache Schnittstelle anzubieten für Treiber und dazu passende Anwendersoftware zu programmieren, da hat MS ganz eindeutig die Nase vorne!!!
Das die Programmierung zusätzlicher Linux/Unix Software den Hard- und Software Herstellern massiv an Portmonaise geht, sollte wohl außer Frage stehen.
Mein lieber Tollpatch...das ist nicht die Schuld von "Linux", sondern ein Problem das Linux hat, weil MS da besser arbeitet und auch alles für tut, das sich das nicht ändert.
Was "Linux" SCHULD ist, ist die Problematik, das nicht selten das Verhalten der verschiedenen Distributionen so verschieden ist, das man für jede einzelne eine eigenen Treiber ersteller muss/müsste. Das ist NICHT ZUMUTBAR!

3.) Wo willste de dahin? Das war lediglich eine Ausführung dessen, was du nun zu 2.) gemacht hast.
Man kann als Privater mit Linux nicht viel anfangen, da man meist eine Karte in Händen hält, die jedoch komplett ohne Linux-Treiber/Software daherkommt. Wenn man nicht vorher gründlich einen Internet-Scan gemacht hat, ob sich nicht irgendjemand heran gemacht hat, diese Karte nutzbar zu machen, hat man eine Karte in Händen, die auch noch als Sondermüll entsorgt werden müsste.

Weiter zu 3.) Totaler Filmriss, wie? Du hast es wohl garnicht kapiert!!! Das deine Produktivität gesteigert wurde, durch die Möglichkeit ohne Gui (Bremse) zu arbeiten ist schön für dich...erzähl das mal einem Neuling, der zum ersten mal vor einem Computer sitzt. Der wird es nicht schaffen eine einzige CD zu brennen. Tolle Computerwelt, die du da in deinem genialen Verstand zusammen gebastelt hast. Erst ich und dann die flut....(kopf schüttel) DIR empfehle ich nochmal den letzten Absatz meines ersten Postings durchzulesen!!!

4.) Unix ist uralt...Linux NICHT! Das Linux alleine durch die grafischen Oberflächen nicht mehr viel mit echtem Unix zu tun hat...ist dir wohl nicht gerade aufgefallen, oder?
Is aber auch völlig wurscht und rückt dich in ein bestimmtes Licht, das du versuchst mich da zu korrigieren.

@ hoschieee:
Ich habe Linux nicht auf einen Sockel gehoben, wie Tollpatch.
Ich erlebe Linux als evtl. gute Alternative zu MS, damit MS nicht völlig abhebt und die Monopolstellung unabwendbar wird.
Damit es aber dazu kommen kann, muss man offen bleiben und sich nicht in eine Sache hereinsteigern, sodaß man jegliche Mäkel völlig vergisst/übersieht.

Ich habe auch , was du mir absprichst, die Tests und Studien gesehen, die Linux als eindeutig besseres, Server-OS bestätigen, gelesen und habe unseren EDV-Fritzen gefragt, warum er den Cytrix-Server nicht Linux-based gemacht hat.
Schneller und billiger wäre der gewesen. Innerhalb von 10 minuten hatte er mir aber plausibel erklärt, das es eine Milchmädchen-Rechung sei, er nur aus dem Ausland Support erhalten könne und selber nicht viel hätte richten können.

Langfristig denke ich dennoch genauso wie du. Dazu ist die Effizienz von Linux gegenüber MS in diesem Sektor einfach zu hoch. Es dauert nur noch einige Zeit. Leider hast du das zuerst schlichtweg falsch dargestellt, daher die Korrektur durch mich!

Den ersten Absatz kann ich nicht nachvollziehen. Verstehe ich nicht...schon sprachlich haperts da scheinbar.

" zu userfreundlichkeit und ms-kopier-taktik" ???
MS-Kopier-Taktik? Was? Wie?
User/Benutzerfreundlichkeit: Für mich als möglichen Umsteiger, der recht schnell den oftmals scheinbar verwirrten Verstand der Programmierer deutlich schneller versteht, als die Meisten, ist Linux sehr sehr schwer zu lernen.
Es ist wohl an dem, das ich stehts Hardware in meinem Rechner habe, wo ich als kompletter Neuling Treiber selber basteln muss, über das "gefährliche" Admin-LogIn einsetzen muss und über updates prompt vor Linux selbst stehe, sprich die grafische Oberfläche den Dienst versagt. Und dann muss ich unmengen neuer/unbekannter Bezeichungen und Befehle verarbeiten. DAS bemängele ich mit MASSIVER BenutzerUNfreundlichkeit!
 
@ gifty:

a) Deine Definition von Größenwahn halte ich für sehr fragwürdig ! Und degradieren will und kann hier sowieso keiner jemanden oder etwas. Es geht hier um die Veröffentlichung von Meinungen, eine Diskussion, falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte. Oder magst du sowas nicht ? Sollen sich alle einig sein ? Oder besser, DEINER Meinung sein ? Ist das vielleicht Größenwahn ?

b)
und was hat das nun mit Linux zu tun ? Das die Leute (egal ob Microsoft oder Linux) von ihrem eigenen Produkt überzeugt sind und es für besser halten als Konkurrenzprodukte hat meiner Ansicht nach nichts mit Wahn zu tun, man kanns auch übertreiben !
 
>Ist es deine Art Zusammenhänge (die du nicht siehst, oder nicht sehen willst) auseinanderzuziehen und die einzelnen Fragmente
dann zu kritisieren?

Öhm, nein.
Sorry, kam wirklich ein bisschen "Linux/BSD" verliebt 'rüber, gebe ich zu.

Natürlich, GNOME und KDE sind noch lange nicht perfekt, ehrlich gesagt ist die Usability von GNOME im Keller.
Die GNU Tools sind zu fett, zu aufgeblasen.
Es wird meiner Meinung auch zuviel Wert auf die Philosophie gelegt (Die ist zwar auch sehr wichtig, aber es wird oft übertrieben) Beispiel: QT und GPL.

>Was "Linux" SCHULD ist, ist die Problematik, das nicht selten das Verhalten der verschiedenen Distributionen so verschieden ist, das man für jede einzelne eine eigenen Treiber ersteller muss/müsste. Das ist NICHT ZUMUTBAR!

Da gebe ich dir Teilweise Recht.
Das man aber durch die Unterschiede, die in den verschiedenen Distris herschen, einen Treiber für jede Distri schreiben müsste ist falsch.

Viel mehr ärgert es mich, daß manche Distributoren bestimmte Standards nicht einhalten; Das wohl bekannteste Problem sind die Pfade.

Womit man zur Zeit richtig kämpfen muss, sind die Paketformate.
Genau dort liegt der Fehler.
Mandrake, SuSE und co. locken den Anwender durch die schöne und einfache Installation, eben wie man es von Win gewohnt ist.
Der Anwender findet es natürlich erstmal alles interessant und will sich erstmal mit dem System vertraut machen.

Aber:
Sobald man Programme aus dem Netz zieht, bei den oben gennanten Distris vorzugsweise als .rpm, treten die Schwierigkeiten auf:
Meist fehlt eine bestimmte Version einer Abhängikeit (so war es jedenfalls bei mir und meinen ersten Erfahrungen mit RPM), dann sucht man erstmal im Netz und findet die vielleicht, vielleicht auch nicht.

Hier liegt der Widerspruch:
Während Mandrake und co. mit der hübschen Oberfläche locken, habe sie mit RPM nicht gerade das beste Paketformat.
Dann muss man zu Debian oder Gentoo greifen, da diese beiden wohl die besten Paketmanager haben, aber eben schwerer zu installieren sind.
Ich glaube nicht, daß jemand, der nur mal "schnuppern" möchte, sich eine Debian oder Gentoo Installation antut, es sei denn, er interessiert sich wirklich dafür.

Ich kann mich noch an die Konfiguration meiner Fritz!Card DSL errinern: Ein Horror! Ja, ich war überfordert mit den Rechten, Abhängikeiten, der Verzeichnisstruktur etc. pp. Das will ich auch gar nicht bestreiten, jemand der vorher nur mit Win gearbeitet hat, wird sich völlig fremd fühlen und irgendwann die Lust verlieren.

Mit der Wahl zwischen grafischem Frontend oder Kommandozeilen Backend, meine ich lediglich, daß ich es gut finde, die Wahl zu haben. Natürlich benutzt ein Windows-user, der sich mal kurz eine Distribution draufgeknallt hat, ein grafisches Brenntool, keine Frage, habe ich auch und ist ja auch nichts schlimmes dabei; Wenn man damit klar kommt.

>Man kann als Privater mit Linux nicht viel anfangen, da man meist eine Karte in Händen hält, die jedoch komplett ohne Linux-Treiber/Software daherkommt. Wenn man nicht vorher gründlich einen Internet-Scan gemacht hat, ob sich nicht irgendjemand heran gemacht hat, diese Karte nutzbar zu machen, hat man eine Karte in Händen, die auch noch als Sondermüll entsorgt werden müsste.

Da kann ich dir auch teilweise zustimmen; Für meine Fritz!Card benötige ich auch erst mal die Treiber von AVM, musste mir die also ziehen.
Aber, die meiste Hardware wird (bei mir wurde sie das jedenfalls bei Red Hat, Mandrake, Slackware, Crux, Debian und Gentoo) schon vom Kernel unterstützt, besonders NICs und Soudnkarten.
Klar, wenn man eher exotische oder brandneue Hardware hat, wird man Probleme bekommen, selbst wenn es den Support dafür gibt (siehe nForce2. Es gibt zwar support für Audio, AGP, aber Probleme mit z.B. APIC).
Das ist etwas, was ich natürlich nicht so gut finde, da man vor dem Hardwarekauf zwei- nein sogar viermal gucken sollte, bevor man sich neue Hardware zulegt (meinen Cannon musste ich leider Mangels Untersützung über eBay verticken).

Aber ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mich aus solchen Diskussionen herauszuhalten, bringt eh nichts.

Ok, schönen Abend noch.
 
4.) Unix ist uralt...Linux NICHT! Das Linux alleine durch die grafischen Oberflächen nicht mehr viel mit echtem Unix zu tun hat...ist dir wohl nicht gerade aufgefallen, oder?
Is aber auch völlig wurscht und rückt dich in ein bestimmtes Licht, das du versuchst mich da zu korrigieren.

Völliger Blödisnn.
Linux und *BSD sind Unix-Like. Hast wohl noch nie Slackware oder Crux installiert, heh?
Toll, Du hast wohl einmal Mandrake installiert, da wird einem auch alles verheimlicht und man kommt um grafische Tools nicht herum; daß heißt schon, aber es sie nerven.
Also, wenn echt noch nie mit Slackware, Crux, Gentoo oder Debian zu tun hatest, kannst auch einach keine Ahnung von Linux/BSD haben.

Zitat von Linuxiso zu Slackware:
"Since its first release in April of 1993, the Slackware Linux Project has aimed at producing the most "UNIX-like" Linux distribution out there."

'nuff said, nein warte: Multiple Satzzeichen und dein Caps-Lock Krampf lassen dich ziemlich dumm und unreif erscheinen, nur so als Tipp.
 
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