News Microsoft startet OneDrive und verlost 10 Petabyte

MurphsValentine schrieb:
Soviel zum Thema Naivität.
Du glaubst ja scheinbar noch, dass deine Daten solange es kein Richter bewillig sicher seien.
Das ist naiv.

Nein. Deshalb kann ich von einer Cloud nur (Privat und erst recht geschäftlich) abraten.
 
obi68 schrieb:
Ohne Richterlichen Beschluss kein Zugriff auf meine Daten!
Die NSA-Spionage findet schon per richterlichem Beschluss statt.
Zwar von einem Gericht und Richtern ohne Legitimation, aber das ist eine andere Frage.
 
Oh man, die Kommentare a la "Ich schieb doch keine privaten Daten in die Wolke, weil ja MS die sowieso bit für bit an die NSA weiterreicht" sind ja sowas von fail.

Als ob jeder gezwungen ist seine vertraulichen Dokumente, intimste Fotos und pipapo in die Wolke zu pusten, seit es "die Cloud" gibt.
 
@Ycon
Mit Sicherheit nicht!

Die NSA zieht die Daten direkt an den Leitungen, ohne richterlichen Beschluss.
Wenn da keine SSL-Verschlüsselung (mit sicherem Cipher) drauf ist, haben die die Daten sofort.

@xuserx
Natürlich kommen keine vertraulichen Daten in die Wolke.
Aber auch Dokumente, die ich da kurz zum Austausch "parke", sind mein geistiges Eigentum und gehen niemanden was an. Aber man kann ja zusätzlich auch clientseitig verschlüsseln, z.B. mit Truecrypt (PC) und EDS (Android). Richtig erstellt sind die Container untereinander kompatibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
weiß jemand warum der automatische upload der bilder in die cloud immer wieder aufhört nach paar minuten?
beim ersten mal sind es halt 800 bilder die hochgeladen werden sollen, sobald das iphone aber in den ruhemodus geht, erschint am display die nachricht von skydrive, dass der upload unterbrochen ist und es geht erst weiter wenn ich wieder in die app gehe
das ist doch scheiße...

Weil die App gestoppt wird von iOS im Ruhemodus. Das betrifft Dropbox genauso. Einzige Lösung ist Apples eigene Lösung zu nehmen Photo Stream oder wie das heißt.

So mach ich das bei meinem Iphone, dafür ist die Software unter Windows wieder scheiße

Oh man, die Kommentare a la "Ich schieb doch keine privaten Daten in die Wolke, weil ja MS die sowieso bit für bit an die NSA weiterreicht" sind ja sowas von fail.

Als ob jeder gezwungen ist seine vertraulichen Dokumente, intimste Fotos und pipapo in die Wolke zu pusten, seit es "die Cloud" gibt.
Klar ist das scheiße ABER glaub mal dass der NSA deine Nacktfotos sowas wie von egal sind. Muss man halt selber wissen ob man es nutzt oder nicht. Selbst wenn du ne Straftat filmst und da hochlädst wird das die NSA wohl kaum interesieren, solange die Staatssicherheit nicht gefährdet ist dadurch.

Bei Firmen sieht das ganze schon anders aus, Stichwort Wirtschaftsspionage, aber seine Urlaubsfotos in die Cloud zu laden ist jetzt nicht soo kritisch, solange du im Urlaub nicht grad ne Ausbildung zum Terroristen gemacht hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich ja alles schön und gut, aber bei Googledrive kriegst Instant 15GB und das ohne groß Leute werben zu müssen. Ich für meinen Teil brauch nicht mehr, da Datenaustausch mit aktueller 16k Leitung, eh nicht schnell genug ist. Schön wäre ein 10TB Cloudspeicher für unter 50 Euro im Jahr, andernfalls bringt mir das aktuelle Marktangebot null und nichts als Privater!
 
Der einzige Cloud-Dienst, dem ich halbwegs über den Weg traue, ist Wuala. Aber da nervt mich die Software.
 
Ich nehme keine fremde Dienste in Anspruch. Früher oder Später kommt wieder ein Skandal, das ein Cloud Dienst gehackt wurde und sensible Daten an dritte gelangt sind. Da nutze ich lieber meinen eigenen Server / Webspace, auf dem ich meinen eigenen Cloud Dienst betreibe. Dafür gibt es reichlich Scripte (Open Source).
 
Später kommt wieder ein Skandal, das ein Cloud Dienst gehackt wurde und sensible Daten an dritte gelangt sind.
Naja was sind sensible Daten? Wer Bankdaten etc hochläd ist selber schuld. Aber ob das Album mit den Urlaubsfotos nun im Schrank steht oder in der Cloud ist jetzt nicht umbedingt sooo der Unterschied wegen Datensicherheit. Die NSA interesiert das genauso wenig wie dem Einbrecher.

Auch irgendwelche Scripte vom Prof oder eBooks kann man doch ruhig in der Cloud ablegen.

Im Grunde ist es wie Facebook. Man kann es nutzen, muss ja nicht ALLES dahin stellen. Sensible Daten lade ich net hoch, genau wie ich nicht alles bei Facebook poste was ich grad so denke oder mit Freunden bespreche.
Ergänzung ()

MountWalker schrieb:
Naja, je nachdem, wie man das Wort Datensicherheit versteht, sind die Daten in der Cloud erheblich sicherer. Deren (beliebiger Cloud-Anbieter) Backupstrategie funktioniert so gut, dass sie bei Bitrot genau wissen, welche Dateiversion die beschädigte ist. Das ist im Heimbereich bisher nur mit viel Know-How und nur mit einem ZFS-RAID-Pool möglich. (btrfs und ReFS werden irgendwann folgen)

Datenheimlichkeit ist natürlich schwer gefährdet, aber Datensicherheit ist bei Cloud enorm. Ich zitiere mal in diesem Sinne Linus Torvalds: "Only wimps use tape backup: real men just upload their important stuff on ftp, and let the rest of the world mirror it ;) " (Torvalds, Linus 1996) // Quelle: http://izquotes.com/quote/273521


Naja woher nimmst du die Erkenntnis dass die Cloudanbieter ZFS einsetzen? Ist jedenfalls nicht die erste Wahl wenn ich möglichst viel Platz möglichst billig anbieten will. Denke MS wird da eher ihre eigene Software einsetzen und die haben noch kein richtiges "ZFS" ReFS kann auch noch längst nicht alles was ZFS kann.

Bezüglich der NSA sollte man beachten, dass bisher kein Fall von Wirtschaftsspionage festgestellt wurde.
Wie soll man sowas auch beweisen? Außer ein Interner packt aus. Vor Snowden wussten wir auch vieles noch nicht, ohne ihn wären wir weiterhin "dumm" geblieben, ändert aber an der Spionage nix.

Ich denke es ist ziemlich naiv glauben dass die NSA die spionierten Daten NICHT auch für Wirtschaftsspione nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, und selbst wenn es 10 Yottabyte sind imho nutzlos, da US-Anbieter aus dem Raster der vertrauenswürdigen Provider fallen. Damit reduziert sich der Nutzen solcher Speicher auf kA... nicht unbedingt private Fotos & Videos?
ASCII-basierte Files werden in der Regel indiziert, schon alleine für die Suchfunktion... ;)

davidnet schrieb:
Bezüglich der NSA sollte man beachten, dass bisher kein Fall von Wirtschaftsspionage festgestellt wurde.
:lol:
 
Plastikman schrieb:
Clouds wären so toll, wenn die Daten sicher wären. Ich fände die Option über Wlan immer automatisch Bilder, Videos und Nachrichten zu speichern echt toll. Mit dem heimischen PC gehts ja leider nicht. Genauso konnte man früher per Wlan Musik aufs Handy schieben. Geht auch nicht mehr... Schade!

Als ob die auf deinem PC sicher wären.

Hängt der etwa nicht am Internet?

Nur weil der neben dir steht, ist der sicher?

Köstlich, immer diese naiven Gedanken :D
 
Schön, und selbst wenn es 10 Yottabyte sind imho nutzlos, da US-Anbieter aus dem Raster der vertrauenswürdigen Provider fallen.
Ist es nicht irgendwo Ironie dass wir US Cloud Anbietern meiden, aber letztendlich immer noch deren Software (Windows) nutzen.
Als ob noch keiner auf die Idee gekommen ist ne Backdoor in Windows einzubauen.

Wer Nägel mit Köpfen machen will soll halt auch OpenSource Software nutzen und Windows runterschmeißen.
 
MountWalker schrieb:
Hat der schnöde FTP-Server nicht den Nachteil, dass er von deinem WLAN-Router nicht zum Internet blockiert wird? Ich find die Airdroid-Lösung mit dem Zugriff per QR-Code eleganter, als eine FTP-Einrichtung mit Passwort, weil tippen auf dem Handy langsam ist.

Ich konnte jedenfalls jetzt nicht von außerhalb auf mein Handy zugreifen, oder ich hab dich falsch verstanden...
Die FTP Einrichtung dauert etwa 20Sekunden, ich denke selbst wenn man langsam tippt schafft man das unter einer Minute. :D
Das Airdroid hat aber echt andere nette Vorteile, danke kannte ich noch nicht, werd ich mir mal anschauen :)
edit: Okay, Bewertungen gelesen, nicht installiert... ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ilsan schrieb:
Ist es nicht irgendwo Ironie dass wir US Cloud Anbietern meiden, aber letztendlich immer noch deren Software (Windows) nutzen.
Als ob noch keiner auf die Idee gekommen ist ne Backdoor in Windows einzubauen.

Wer Nägel mit Köpfen machen will soll halt auch OpenSource Software nutzen und Windows runterschmeißen.

Wer Nägel mit Köpfen machen will, muss Offline gehen. Es ist vollkommen egal, wo die Daten sind - wenn sie DICH wollen, kriegen Sie auch Deine Daten... davon bin ich schlicht überzeugt. Man kann es maximal etwas erschweren.

Also, Netzwerkkabel ziehen und das Word-Dokument auf 3 1/2 Zoll Diskette ;) zum Empfänger fahren. Persönlich übergeben. Darauf achten, dass auch der Empfänger Offline ist und die Festplatte / SSD nach dem Lesen sicherheitshalber zerstört.
 
tiwa86 schrieb:
Da setz ich lieber auf ein NAS-System in den eigenen 4 Wänden. Mit ein paar Einstellungen hat man hier seine eigene Cloud.

So und nicht anders! Personal Cloud über Dyndns/Feste IP + Verschlüsselung ist was feines! Bei mir werkelt ein QNAP, macht wirklich Spaß!
 
Da ich von Natur aus nicht paranoid bin, freue ich mich jetzt einfach mal über die 3GB mehr.
 
Bisher ist skydrive meiner Meinung nach für den "Ottonormal-User" einer der besten Cloud Dienste! sehr einfache Bedienung, perfekt ins (zumeist bestehende) Windows Ökosystem integriert, funktionell und mit wenig Geld viel Speicher bekommen - ideal.

Und um sich an der NSA Debatte zu beteiligen: Wenn Geheimdienste oder Regierungen Daten von dir wollen, dann bekommen sie die auch so, ohne dass du ne Cloud verwendest. Am sichersten ist man da definitiv, wenn man sich ne kleine illegale Holzhütte im Wald baut, Ackerbau und Viehzucht betreibt, nen Holzofen und Dixieklos am Start hat, keinerlei elektronische Geräte verwendet und nen Wachhund auf dem Grundstück laufen lässt - aber da wäre das Leben doch witzlos.
 
Bei mir läuft seit 3 Monaten OwnCloud, ich brauche nichts anderes mehr.
 
onedrive ist super, vor allem die nathlose integration in onenote. und wann ich meinen nächsten friseurtermin habe darf die nsa meinetwegen wissen :D
 
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