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NewsMicrosoft Windows: Sudo findet seinen Weg von Linux nach Redmond
Sudo wird unter Unix(artigen)-Systemen wie Linux verwendet, um beispielsweise Prozesse mit erhöhten Rechten auszuführen. Dem Prinzip folgend bringt Microsoft eine Windows-Implementation des Sudo-Befehls für sein Betriebssystem. Im Terminal ausgeführt öffnet sich der bekannte UAC-Dialog und erfragt die erhöhten Rechte.
@T3Kila Warum denn? Statt startmenü öffnen, cmd/terminal suchen, mit Strg+Shift enter starten, direkt den befehl im eh schon offenen fenster mit sudo eingeben, UAC bestätigen und gut ist.
DAS ist das Jahr von... ähem--- räusper
Der Anfang ist gemacht. Irgendwann wird man sich auf eine Basis einigen, die es jeden und allen ermöglicht, bisher unbekannte Probleme zu erzeugen.
Ich habe schon oft genug CMD oder Powershell ohne Adminrechte offen gehabt und musste dann noch ein zweites Fenster mit den Rechten starten. Danke, sudo regelt das nun in Zukunft. Wäre bloß meine Cpu (7700K) nicht zu alt für Win11... Naja, warten wir halt auf den Win10 Backport...
Gut ich bin nicht mega flüssig in Windows und dessen Shells. Aber ist zur gezielten Rechteerweiterung nicht eigentlich runas gut?
So lustig wie es ist, aber Microsoft hat einen Hang dazu Software der Unixwelt auf ihrer Plattform zu "integrieren". Was beim zweiten Blick jedoch auseinanderfällt, da die Befehle mehr oder weniger Aliases auf Windowstools sind, aber eben nicht API kompatibel zu den ursprünglichen Unixtools. Ein gutes Beispiel ist "curl". Das Alias besetzt den "curl"-Befehl, kann aber die Argumente von Curl nur bedingt parsen, enstprechend fallen Scripts und sonstige Referenzen die auf *nix-Curl basieren auseinander. Das ist abartig PITA, weil entweder muss man das System verbiegen, damit es echtes Curl kann, oder man schreibt Software, die Wincurl und damit an der Referenz vorbei geht.
Das neue Sudo scheint mir sich ebenso zu verhalten.
Und im Endeffekt schaut es mir wie ein "embrace extend extinguish" aus
Edit: Ganz abgesehen davon, dass es PITA ist, wenn sich bei IT-Zoos die von verschiedenen Leuten betreut werden dann oftmals einschleicht, dass die Werkzeuge gemischt werden. Da schreibt dann der eine Alias_Wget, der nächste Alias_Curl und irgendwer hat dann Kram mit Invoke-WebRequest implementiert. Demnächst dann mit runas und sudo.. und das bei Strukturen, noch Niemand MinGW oder ähnliches nutzt um Posix-foo mit in den Suppentops zu werfen.
Ich verstehe noch nicht ganz, wozu man das braucht.
Die Programme, die Admin Rechte benötigen, fordern Dich doch schon auf, das Administrator Password einzugeben, wenn Du den Administrator account wieder sichtbar machst.
Du kannst Programme per rechtsclick unter Administratorrechten ausführen, so auch cmd, um darin dann verschiedene Kommandos mit Admin Rechten zu starten.
Du kannst auch in den Properties einstellen, unter welchen Privileges Programme gestartet werden sollen.
Für mich hört sich das alles ziemlich nutzlos an.
Es wird hier ein unter Unix schlicht und ergreifend übliches Tool sprichwörtlich an den Haaren "herbeigezogen", damit Windows nun auch sowas hat. Was ist denn die nächste Bullshit Idee? Windows braucht systemd?
Als privater Einzelnutzer schreibe ich: Endlich nur noch eine Shell für winget! (ist natürlich "leicht" pathetisch, aber es nervt mich manchmal trotzdem ^^).
runas empfand ich immer als sperrig, weil als der target user als "Zeiger" auf die erhöhten Rechte immer mitgegeben werden muss, auch wenn es nur einen Admin-User auf der Kiste gibt.
Windows mit Linux-Kernel würde ich auch sehr begrüßen. Das brächte mir Hoffnung, dass dann alle mir wichtige Software portiert werden könnte. Dann würde ich wechseln (aber OneDrive wohl behalten ^^).
Vielleicht muss der Microsoft CEO auch erstmal entlassen werden, ein neues Unternehmen gründen und ein Linux mit Windows Desktop entwickeln, dass sämtliche proprietären Windows Elemente tilgt.
Anschließend wieder bei Microsoft als CEO einstellen und iWin vermarkten als das beste OS...