So krass wie der Mini würde ich das vielleicht nicht unbedingt sehen, aber wer als Arbeitnehmer in der Spieleindustrie arbeitet, kann, sollte und muss wissen, worauf er sich einlässt.
Es gibt da ja den bekannten englischen Spruch: If you can't stand the heat, get out of the kitchen.
Augen auf bei der Berufswahl und/oder Wahl des Arbeitgebers! Man wird ja auch nicht Taxifahrer, wenn man eigentlich das Autofahren hasst wie die Pest.
Wer -vor allem in USA, aber nicht nur da- in dieser Industrie arbeitet, muss immer damit rechnen, dass ihn die hire & fire Keule trifft.
Gerade auch bei kleineren Entwicklern ist das nun mal ein sehr realistisches Risiko bei projektbasierter Spieleentwicklung, die auf Vorfinanzierung durch einen Publisher basiert. Wenn der Finanzier ausfällt, dann war es das entweder mit der ganzen Firma oder mit einem Großteil der Stellen.
Man muss als Angestellter in diesem Sektor von Natur aus sehr veränderungswillig, ortsflexibel/umzugsbereit und in gewisser Weise eben auch unsentimental sein, denn wenn man sich jeden Rausschmiss zu Herzen nimmt, dann wird man nicht alt.