DocWindows schrieb:
Was ich anspreche ist ein grundsätzliche Entscheidung und kein Technik-kleinklein. Da brauchts auch keine Düsenjägervergleiche. Vertraue ich der Integrität eines Systems und einer Firma? Ja oder nein. Wenn ich das beantwortet habe, kann ich mich um technische Detailfragen kümmern. ...
Ganz klar: NEIN!
Und schon bin ich beim "Technik-Kleinkram" ... z.B. will ich aber unbedingt (auf Linux) einen VPN-Clint (openVPN) zur Anonymisierung laufen lassen. Leider läuft das Linux-System mit aktiviertem openVPN nur bis zum ersten Standby, danach kriege ich keine Internetverbindung mehr hin und zwar weder mit, noch ohne VPN(ist jetzt ein langes Thema, hab schon alles mögliche probiert, aber bis jetzt komme ich um einen Neustart nicht herum!).
Apropos, openVPN, dazu hätte ich auch gerne noch eine GUI, habe aber (unter Linux Mint "Olivia" KDE) noch keine zum Laufen gebracht (gefüttert mit den Konfigurationsdaten meines VPN-Providers).
Dann hätte ich auch gerne zumindest einen anständigen Virenscanner ... ja, ja, ich weiß, bei Linux braucht man das nicht, aber ich will nicht versehentlich zur Virenschleuder für andere werden!
Eine Speedfan Alternative, die auch wirklich funktioniert, gibt es auch nicht!
Da fällt mir gerade noch ein: Thema rund um die Bluray, Format-Konvertierung u.a., habe gelesen, dass das unter Linux auch ziemlich mau sein soll, mich persönlich aber noch gar nicht drum gekümmert. Könnte mir aber vorstellen, dass es schwierig/unmöglich sein wird, z.B. eine StaxRip Alternative zu finden!
Jetzt mal ganz abgesehen von der ewigen Frickellei z.B. bei den genannten Dingen!
Das waren jetzt nur mal ein paar Beispiele. Diesen Technik-Kleinkram in Summe genommen, wird dadurch dann doch irgendwann das "Projekt Linux" als Ganzes in Frage gestellt, bzw. ad absurdum geführt.
Und, weil man ja u.U. auch nicht Wochen und Monate Zeit hat, sich in die Linux-Welt einzugraben, macht man dann halt, wie oben schon erwähnt, doch den Kompromiss mit Windows.