Sorry, muss meine Aussage bezüglich des Scarlett revidieren!
Gerade noch einmal in der Tabelle des Reviewers
Julian Krause nachgeschaut.
Die Scarletts haben zwar die gewünschte niedrige Ausgangsimpedanz. Allerdings auch eine relativ hohe THD+N bei 32 Ohm Kopfhörern. Crosstalk (Kanaltrennung) hatte ich auch irgendwie besser in Erinnerung. 😓
Das heißt, dass du ggf. einige Verzerrungen, ein erhöhtes Grundrauschen und eine schwache Stereoabbildung feststellen wirst.
Die Referenz für 32 Ohm Kopfhörer wäre hier tatsächlich das bereits genannte Motu M2. Alternativ würde ich - von den obigen Werten ausgehend - vielleicht ein Behringer UMC riskieren. Die Auswirkungen der Ausgangsimpedanz dürften da
noch im Rahmen bleiben. Davon abgesehen sind die Geräte für den Preis eigentlich sehr solide. Ich habe mein UMC202 schon einige Male gegen mein RME Babyface Pro sowie meinen Fiio K5 Pro antreten lassen und (so lange ich keine Extreme provoziert habe) effektiv keinen merklichen Unterschied feststellen können. Im A/B-Vergleich mit einem passiven Switch lässt sich so etwas ganz gut beurteilen. 🙂
Natürlich kannst du die Idee mit dem Audio-Interface auch verwerfen, sofern dir der bestellte USB-Dongle bereits genügt. Dann könntest du erstmal bei der STX bleiben. Letztere ist gewiss auch noch nicht das Ende der Fahnenstange. Praktisch aber gut genug, um die meisten Kopfhörer gut antreiben zu können.
PS: Sorry für die Verwirrung, mein Gedächtnis setzt bei den Focusrites seltsamerweise schon mal aus. Dabei bin ich nicht mal Fanboy. 😄