mini homeserver für datenlagerung und streaming, so stromsparend wie möglich

FAT B

Captain
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März 2007
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yo der titel sagt eigentlich schon alles.

die anforderungen:

- so wenig stromverbrauch wie möglich.

- ausreichend leistung um HD filme zu streamen, wobei auf anderen rechnern abgspielt wird, der rechner muss nur schnell genug die daten durchs netzwerk senden können.

- wake up on LAN oder wie das heisst, also, wenn er sich in standby schaltet, dass ein zugriff auf ein netzlaufwerk ihn wieder aufweckt (falls sowas geht).

habe an folgendes gedacht:

asrock pv 530, vx900

billigen ram druff, festplatten ran und fertig.

gibts noch ne bessere möglichkeit für meine anforderungen oder passt das so? welches netzteil brauch ich da wohl? hab an nen max 150w netzteil gedacht, aber die dinger kosten ja das doppelte von den billigsten 400w netzteilen. oder man nimmt gleich nen minigehäuse mit eingebautem netzteil... was meinen die experten?

gruß
 
nimm ein QNAP NAS (TS-110 oder 112) die sind stromsparender und wesentlich kleiner
Stromverbrauch ca 6Watt Idle und 12 Watt mit aktiver HDD besser geht es nicht
 
Am sinnvollsten wäre wohl ein NAS - schau dich mal bei Qnap oder Synology um. Einfacher gehts nicht wirklich;-)
 
HP Microserver N36L
oder
HP Microserver N40L

habe den N40L und der läuft 24/7 als VMWare ESX5, Astaro Firewall, Musik-& HDVideo Streaming, Web-, File- und Teamspeak-Server und nimmt nur ca. 30Watt auf.
Über das GigabitLan laufen ca. 100MB/s (2TB Samsung F4 HDD).

kurz: leise, günstig, klein, stromsparend, universell einsetzbar

Ein NAS ist mir persönlich zu lahm und unflexibel, geht natürlich auch....
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Alternative könnte auch ein aktuelle FRITZ Box oder ein altes bzw. halbwegs aktuelles Notebook sein.

Wenn es ein NAS oder ein selbst gebauter PC werden sollte, kannst Du noch etwas Strom sparen, wenn Du auf 2,5" HDDs setzt. Im Vergleich 1 W bei 2,5" zu 8 W bei 3,5" HDDs.
 
sehr nette alternativen, wohl war. hmn hmn hmn. der qnap ts-110 könnte die lösung sein!

kann man an sonen teil USB hubs anschliessen? dürfte doch eigentlich kein problem sein...

aber nur mal rein theoretisch ihr würded selbst sonen ding bauen wollen, wie würden die komponenten aussehen? ^^
 
Atom (min. 2x1.6 GHz)+ RAM und Festplatten.
Gehäuse nach Wahl.
Da nur NAS sollte Atom ausreichen.

FreeNAS drauf und gut ist.
 
Frist aber mehr Strom als QNAP und Synology. Geringer Stromverbrauch war aber sein Kriterium.
 
günstigstes uATX Sandybidge Board und CPU mit IGP (neue Pentium Reihe), 2GB Ram, effizientes NT, kleines Gehäuse, Windows2011 HomeServer oder FreeNas
Wird zwar um die 50Watt - aber lange nicht so wenig wie die Alternativen verbrauchen,
allerdings brauchbare Lese- & Schreibwerte über Lan.

Das kleine Qnap habe ich wieder verkauft, da für HD-Videos bei mir unbrauchbar.
Daher der Mircroserver für mich ideal.
 
Eine TS-112 liefert bei großen Files 70 MByte/s, das sollte für HD doch wohl mehr als ausreichen? Wo lagen da bei dir die Probleme?
 
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hatte vor einem Jahr das aktuelle Modell mit 2x3,5"
Leseraten gingen, nur die Schreibraten waren eine Qual (teste mal selbst).
Soll wohl an der CPU und den 128 oder 256MB Ram gelegen haben,
die großen Brüder waren besser ausgestattet aber zu teuer.
 
@Atkatla:
Bezweifel ich, daß das Atom-System (10W TDP) soviel mehr verbraucht.
Anschaffung ist günstiger, es ist flexibler, nicht nur eine Festplatte einbaubar.
 
@M-X:
ganz einfach, indem ich für 20€ eine Intel PCIe GBit Karte eingesetzt habe,
die Onboard GBit Nic ist ESX supported und wird von der Appliance verwendet :)
Durch VMware ESX geht das aber auch mit nur einer Netzwerkkarte,
Stichwörter VNICs, VLAN, getrennte Kanäle PPPOE & TCP/IP
Habss trotzdem sauber getrennt
 
Zuletzt bearbeitet:
die synology diskstation ds110j oder qnap ts-112/110 sind im moment meine favoriten. ich würde allerdings keine festplatten einbauen sondern halt vorhandene externe usb-platten per hub anschliessen wollen.

zwecks flexibilität und anschaffungskosten denke ich aber immernoch über die eigenbaulösung nach. ich hab im ersten post nen via-system verlinkt, würde das taugen für meine zwecke? eigentlich schon oder?
 
Fuselpower schrieb:
@Atkatla:
Bezweifel ich, daß das Atom-System (10W TDP) soviel mehr verbraucht.
Anschaffung ist günstiger, es ist flexibler, nicht nur eine Festplatte einbaubar.
TDP vom Atom ist schön und gut, aber wie hoch ist der Gesamtverbrauch mit RAM und Mainboard und Netzteilverlust?

Kleine, aktuelle NAS verbrauchen zur Zeit 5-6W, wenn die Platten parken. Zusätzlich kann man Zeitschaltpläne konfigurieren und einige Modelle unterstützen WoL. Die NAS sind zwar in der Anschaffung teurer, in Unterhalt dann billiger und benutzerfreundlicher. Muss man halt abwägen.
 
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War vor ein paar Monaten in der selben Situation...
Wollte einen stromsparenden Medien- und Datenserver.
Plan: Ich bau mit selbst einen mit FreeNAS. Ewig mit Komponenten aus der Arbeit rumprobiert (Intel Atom, Amd Sockel 754 mit Mobile Sempron, ...) - parallel dazu lange mit FreeNAS und auch Windows Home Server rumgetestet...
Lange rede kurzer Sinn: ich war von allen Lösungen ziemlich enttäuscht.
Der Stromverbauch war pauschal immer viel zu hoch, FreeNas konnte bei weitem nicht das was ich wollte und Windows Home Server war komplett überdimensioniert...

Darauafhin ein Synology NAS geholt und seitdem wunschlos glücklich (obwohl es kein WOL kann, was ich urspünglich wollte - aber bei dem Stromverbauch auch absolut nicht nötig)
 
wenn schon Qnap, dann die HDDs da rein!
Die per USB angeschlossenen Geräte bei den meisten NAS sind dann nochmals langsamer.
Ausnahme per eSATA ... Weitere Aspekt ist Raid1 zB.

Wie Du liest ratet Dir fast jeder mit Recht von der Selbstbaumethode ab...
Einzigste Ausnahme wäre, Du hättest noch Komponenten rumfliegen oder ein Notebook mit defektem Display oder ähnlichem..
 
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@sylvieblck
ok, interessante erfahrung. ich glaub auch langsam, nen NAS ist die einzig wahre lösung.

@icy
ich habe aber schon einen haufen externe usb platten die voll sind. und die will ich auch als externe datenlager weiterverwenden. die schreibrate ist mir dabei nicht so wichtig. das wichtigste ist, dass das NAS gerät genug druck hat um FullHD ruckelfrei durchs netzwerk schicken zu können. du meinst das ist nicht machbar oder wie?
 
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