Richtig. Windows muß öfters mal aktualisiert werden, und es wäre dann wirklich blöde, wenn für alle anderen im Haushalt kein Internet funktionieren würde. Daher ist eine Entkopplung mit einem separaten kleinen Gerät durchaus für diesen Zweck sinnvoll.tollertyp schrieb:Ergibt auch Sinn meiner Meinung nach, wenn der Server irgendwelche Updates macht, möchte man ja auch nicht unbedingt auf den DNS-Server verzichten.
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Mini Pc mit Win 11 Pro als Homeserver
- Ersteller o_dosed.log
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andy_m4
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Also ein Serverupdate hat bei mir noch nicht dazu geführt, das DNS längere Zeit weg ist. Das ist es dann höchstens mal kurzzeitig beim Reboot.tollertyp schrieb:Ergibt auch Sinn meiner Meinung nach, wenn der Server irgendwelche Updates macht, möchte man ja auch nicht unbedingt auf den DNS-Server verzichten.
Bei Windows hast Du beim der nächsten höheren Version doch schon mal einige Aktivitäten, die einige Minuten dauern. Bis dato wäre dann DNS weg. Gut, dann konfiguriert man im Router wieder mal DNS um, wenn es dann doch länger dauert, aber es was zu tun. So update ich entspannt, und mein DNS läuft per Raspberry weiter.
andy_m4
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Also so richtig instabil wie zu früheren Zeiten ist Windows ja nicht mehr.Skudrinka schrieb:So instabil wie Windows ist, einfach keine gute Idee.
Nicht ohne Grund laufen 80% aller weltweiten Server auf Linux.
Aber ja. Über die Geeignetheit kann man streiten.
Allerdings gibts ja auch andere Kriterien. Ein System zu benutzen mit dem man sich (einigermaßen) gut auskennt und das man beherrscht, ist immer noch besser als ein unbekanntes System zu nehmen welches man nicht beherrscht und wo man durch seine Unwissenheit vielleicht sogar unbeabsichtigt Löcher rein reißt.
Klar sind die Fertig-Systeme a-la OMV und wie sie alle heißen auch für "Laien" gut beherrschbar. Ganz wegdiskutieren lässt sich der Aspekt aber trotzdem nicht.
Hab hier ein vanilla FreeBSDtollertyp schrieb:Von welchem Server (Betriebssystem) redest du?
Welcher nur wirklich nötig ist bei Kernel-Updates. Wenn es nur den DNS-Server betrifft, wird nur der gestartet (was ne Sekunde dauert). Wenn ein Update gar nicht den DNS-Server betrifft, musst Dir auch nicht neu gestartet werden.tollertyp schrieb:Und ja, genau von den Reboots spreche ich.
Aber selbst im Falle eines Reboots ist der DNS-Server nach spätestens einer halben Minute verfügbar.
Für den Heimbereich finde ich das vollkommen akzeptabel.
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Also schonmal vielen Dank für die rege Beteiligung hier, auch wenn es scheinbar teilweise in einen Glaubenskrieg Win vs Linux abgedriftet ist
Also ich betone nochmal, dass ich den Homeserver lediglich als NAS nutzen und PiHole laufen lassen werde.
Dazu kommen evtl. noch kleinere Aufgaben wie Plex.
Bisher habe ich eine 2 TB Festplatte an meiner FritzBox als NAS betrieben, was eigentlich auch vollommen ausreichend für mich war. Damit will ich nur sagen, dass ich keine hohen Ansprüche an meinen Homeserver stelle. Also 100 % ige Zuverlässigkeit ist mir bei dem Projekt nicht so wichtig.
Für mich gilt es nun abzuwiegen, ob sich mein Vorhaben mit Win 11 halbwegs sinnvoll umsetzen lässt.
Einige Meinungen gibt es ja dafür und einige dagengen...wie immer halt
Habt ihr Tipps wie ich möglichst einfach in das Thema Docker einsteige? Wie erstelle ich eigentlich ein NAS in Docker?
Also ich betone nochmal, dass ich den Homeserver lediglich als NAS nutzen und PiHole laufen lassen werde.
Dazu kommen evtl. noch kleinere Aufgaben wie Plex.
Bisher habe ich eine 2 TB Festplatte an meiner FritzBox als NAS betrieben, was eigentlich auch vollommen ausreichend für mich war. Damit will ich nur sagen, dass ich keine hohen Ansprüche an meinen Homeserver stelle. Also 100 % ige Zuverlässigkeit ist mir bei dem Projekt nicht so wichtig.
Für mich gilt es nun abzuwiegen, ob sich mein Vorhaben mit Win 11 halbwegs sinnvoll umsetzen lässt.
Einige Meinungen gibt es ja dafür und einige dagengen...wie immer halt
Habt ihr Tipps wie ich möglichst einfach in das Thema Docker einsteige? Wie erstelle ich eigentlich ein NAS in Docker?
Skudrinka
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Na am besten gar nicht.o_dosed.log schrieb:Wie erstelle ich eigentlich ein NAS in Docker?
Eine Nas sollte nach Möglichkeit immer direkt auf dem Host und die Platten am HBA angeschlossen werden.
Das weiterreichen von Platten in eine VM wäre dann nur mit virtuellen Platten möglich, was oft zu Problemen führt. (Außer man baut einen HBA ein und reicht das gesamte PCIe Gerät an die VM weiter.)
Ins besondere dann, wenn ZFS oder andere Dateisysteme mit Prüfsummen und oder Paritäten zum Einsatz kommen.
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Ok, und wie oder womit lässt sich am besten ein NAS mit win 11 kreieren?Skudrinka schrieb:Na am besten gar nicht.
redjack1000
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Um Windows 11 als NAS zu nutzen, benötigst du nur eine Netzwerkfreigabe und schon kann WIN11, als NAS bezeichnet werden.
CU
redjack
CU
redjack
Und was hat das mit einem Dekstop-Windows zu tun? oOandy_m4 schrieb:Hab hier ein vanilla FreeBSD
Du hast das hier von mir zitiert:
"Ergibt auch Sinn meiner Meinung nach, wenn der Server irgendwelche Updates macht, möchte man ja auch nicht unbedingt auf den DNS-Server verzichten."
Und du kommst dann mit FreeBSD? Dass meine Aussage in dem Kontext um ein Desktop-Windows geht, sollte eigentlich offensichtlich sein. Und nein, nicht das Betriebssystem entscheidet, ob ein System ein Server ist, sondern die Nutzung.
Warum offensichtlich? Weil ich nutrix zitierte, der selbst das schrieb: "Ich verwende hier auch ein WIndows für NAS und eines als Server mit einem normalen Windows 11 Pro, läuft alles prima"
Skudrinka
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Eine NAS stellt bloß Speicher in einem Netzwerk zur Verfügung, damit alle benutzten Endegäte auf diesen zugreifen können. Das ist eine NAS.o_dosed.log schrieb:besten ein NAS mit win 11 kreieren?
Wenn dir eine einfache Windowsfreigabe reicht, kannst du das unter Windows machen.
Sobald aber Zugriffsrechte eine Rolle spielen, Datenintegrität und eine stabile Umgebung wichtig sind, wird es mit Windows schwer.
Meiner Meinung nach solltest du dich weiter in dem Thema einlesen, um am Ende entscheiden zu können, was du brauchst und möchtest.
Auch kannst du einfach mal OMV/TrueNAS/etc. virtualisieren, um zu sehen wie es ist und welche Möglichkeiten dir mit einem vernünftigen BS zur Verfügung stehen.
Zugriffsrechte schwer? Wäre mir neu.Skudrinka schrieb:Sobald aber Zugriffsrechte eine Rolle spielen, Datenintegrität und eine stabile Umgebung wichtig sind, wird es mit Windows schwer.
Datenintegrität: ReFS. Kann man auch unter Windows 11 betreiben - weiß nur gerade nicht, ob man es anlegen kann. Aber erweitern usw ist kein Problem.
Stabile Umgebung: Bitte näher erklären, was damit konkret gemeint ist.
Okay ich teste das mit ReFS kurz... ist möglich
Edit: Ach, Microsoft hat die Speicherplatz-Sachen endlich auch in die Einstellungen und nicht mehr nur in der Systemsteuerng, danke :-)
Zuletzt bearbeitet:
Warum? In der Netzwerkfreigabe kannst Du doch prima Nutzer, Gruppen und Verzeichnisse managen, selbst mit einem normalen Windows 11 Pro. Beispielsweise finde ich es in der professionellen Version mit Active Directory besser gelöst als mit einem NAS-OS, wo man mit Berechtigungen mit Unterverzeichnissen doch einen Luftsprung machen muß, während es mit einer Windows Freigabe unter SMB wesentlich unkomplizierter lief (weiß ich, weil ich in der Firma von einem Windows Server auf ein Synology NAS migriert hatte).Skudrinka schrieb:Sobald aber Zugriffsrechte eine Rolle spielen, Datenintegrität und eine stabile Umgebung wichtig sind, wird es mit Windows schwer.
Rein beruflich habe ich mit Netzwerken und Datenspeichern unter Linux wie Windows zu tun, NFS und SMB nehmen sich (bis auf ein paar Kleinigkeiten) heute glücklicherweise nichts mehr, die funktionieren beide gleich gut (oder schlecht). Wenn man zu Hause eh nur Windows hat, sprich gar nichts gegen ein Windows NAS mit Dateifreigabe, und selbst alle Linux, iOS und Adroid-Geräte kommen bei mir damit prima zurecht. Da haben in den letzten 10 Jahren sehr stabiles Verhalten gezeigt, anders als zu den Zeiten ums Jahr 2000 herum, wo SMB wie NFS und Co. noch diverse Macken und Probleme zeigten (ich sag nur mal Leerzeichen und Sonderzeichenproblematik (/ und \ usw.).
Und mit Win 11 kann man doch auch gerne Dockern und anderes laufen lassen. Der Vorteil ist bei Windows NAS, daß alle Window-Programme darauf laufen, und sind dank normaler CPU (keine abgespeckte oder kastrierte CPUs oder kleinere ARM-CPUs). Beispielsweise kann ich hier prima mein Treesize Pro verwenden. Und bei der Speicherweiterung brauche ich auch nicht weiter nachdenken, da handelsübliche PC-Technik, genauso wie bei den Festplatten.
Deine Vorschläge sind sicherlich auch gut, aber eben nicht für jeden was.
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Ich denke ich werde es einfach mal mit Windows versuchen und dann sehen wie weit ich damit komme.
Ich bin aber guter Dinge, dass Stabilität und Funktionsumfang für mich ausreichend sein werden.
Für weitere Tipps oder Erfahrungsberichte zu dem Thema bin ich natürlich immer dankbar.
Ich bin aber guter Dinge, dass Stabilität und Funktionsumfang für mich ausreichend sein werden.
Für weitere Tipps oder Erfahrungsberichte zu dem Thema bin ich natürlich immer dankbar.
andy_m4
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Gar nix. Ich dachte, Deine Anmerkung bezüglich DNS war allgemein gemeint.tollertyp schrieb:Und was hat das mit einem Dekstop-Windows zu tun? oO
Da hab ich mich wohl geirrt.
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