Minimalistisches Linux mit aktiviertem SSH

nex86

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Ich suche ein Minimalistisches Linux für meinen headless server das sich von USB booten lässt und SSH standartmäßig aktiviert hat um eine SSD zu klonen und die ext4 partition per gparted zu erweitern.
gibts sowas?

kann das ganze nicht von dem installiertem Openmediavault machen da die rootfs partition gemounted ist.
 
nex86 schrieb:
Ich suche ein Minimalistisches Linux für meinen headless server das sich von USB booten lässt und SSH standartmäßig aktiviert hat um eine SSD zu klonen und die ext4 partition per gparted zu erweitern.
gibts sowas?

was willst du genau machen ?
eine SSD klonen ? - man muss wissen, dass eine Linux-Installation, die eine SWAP-Partition hat, diese nur dann klonen kann und mit weiterem Speicher nur erweitern kann, wenn die SWAP nicht am Ende liegt
 
problem ist, die swap partition lag am ende.
clonezilla meldete einen fehler "invalid argument during seek. program terminated with error." und fährt runter.
 
Swap vorher temporär deaktivieren, falls sie denn aktiv ist. Sollte mit "swapoff -a" gehen.

Ich kann mir jedenfalls keinen Reim drauf machen, wieso eine inaktive Swap-Partition für Ärger irgendwelcher Art beim Clonen sorgen könnte. Im Zweifelsfall einfach löschen. Geht ja nix verloren und sie ist schnell wieder angelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstelle der swap Partition macht es vielleicht auf SSDs mehr Sinn einfach eine swap Datei zu verwenden.
Dann würde der Fehler mit der Partition am Ende gar nicht auftauchen.
 
Swap-file statt -partition, weil ein Gammelprogramm damit Probleme hat? Das ist wie sich vorsorglich beide Beine komplett amputieren zu lassen, um sich niemals aus Versehen selbst ins Knie zu schießen.
 
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Aber technisch gesehen ist ein "Image" einer SSD, die heutzutage alle einen Flash Translation Layer haben eher sinnfrei, da dabei der Ort der Daten keine Rolle spielt und die Swap Partition beim Backup sowieso ignoriert werden sollte.

Bei einer echten Festplatte ist der physikalische Ort der SWAP Inhalte beschränkt - bei einer SSD mit Trim sollte sich die Swap Partition auch aus dem Pool der leeren Sektoren (die früher rootfs Inhalte hatten) neue Blöcke zum Beschreiben holen können.
Also kann genausogut eine SWAP-Datei verwendet werden.

Die Fehlermeldung von Clonezilla
nex86 schrieb:
invalid argument during seek. program terminated with error
ist auch nicht aussagekräftig.

Welches dd Kommando (Optionen/Argumente) wurde verwendet ? / Warum funktionierte zB das Clonen mit dd nicht ?
Welcher Clonezilla Befehl wurde verwendet ? - Clonezilla klont Partitionen oder deren Inhalte und nicht unbedingt via "dd".
Es könnte ja reichen die Rootpartition zu klonen - über das Partitionsschema wurden keine Angaben gemacht.

Anstatt eines minimalen Linux kann genausogut eine USB Installation mit aktiviertem SSH genommen werden.
 
hat sich schon alles erledigt.
Die GPT struktur der SSD wurde irgendwie zerstört und ich musste alles nochmal neu aufsetzen.
 
Hi,

Auch wenn schon gelöst, aber du kannst fast jedes Linux auf einen USB stick installieren und damit auch halbwegs gut arbeiten (sofern der Stick halbwegs schnell ist). SEHR praktisch sowas bei Bedarf zur Hand zu haben!

Bei so einer Installation auf USB stick kannst du natürlich auch einen SSH Server laufen lassen um ihn dann wo auch immer du damit bootest übers Netzwerk zu erreichen. Für eine einmalige Sache eventuell zu aufwändig, aber ich verwende den Stick mehrmals wöchentlich und empfinde die Möglichkeit also genial immer "sein" angepasstes Linux mit zu haben. Bis jetzt noch nicht wirklich viele Kompatibilitätsprobleme gehabt, weshalb ich das Ding am Firmennotebook verwende, wenn ich mal auf Reisen (oder sonst wo) bin und was privates machen möchte, auf diversen Desktop und Notebooks, wenn mal was nicht mehr funktioniert oder ich bei der aktuellen installation was vermisse und nichts installieren/ändern darf da nicht mein Computer. Solange ein EFI vorhanden ist habe ich da bis jetzt nur bei einem einzigen Notebook Probleme gehabt, welches einfach nicht von dem Stick booten wollte.
 
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