Mining = Gewerbeanmeldung?

Ekamin

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Grundsätzlich muss man ja fürs Mining ein Gewerbe anmelden. Wenn ich aber nur eine Grafikkarte, die hauptsächlich fürs Gaming genutzt wird verwende um jede Nacht Kryptowährung zu minen, muss ich dann auch ein Gewerbe anmelden?
 
Du musust es zummindest auf der Steuererkalerung auffuehren. Inklusive jeder einzelnen Transaktion
 
Wo ist der Unterschied ob du in der Nacht das machen willst oder auch tagsüber?
Du gehst damit einer Tätigkeit nach, die Gewinnabsicht hat. Damit müsste das identisch zu behandeln sein.
 
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Da es sich sowieso mit einer Karte fürn paar Stunden nicht lohnt ist es doch eh egal :)

Aber nein Gewerbe braucht man nicht aber steuerlich schon.
 
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Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, letztendlich kann man ja dann schonmal die Grafikkarte von der Steuer absetzen... Ab hier könnte es dann schon lustig werden. Letztendlich könnte man mit so einen Kleingewerbe mehr Vorteile als Nachteile haben.... >>> Stichwort Kleingewerbe

Letztendlich macht man hier ja eigentlich nie Gewinn. Zumindest wohl nicht mit 1-3 Grafikkarten. Also kann man das Geld rauspumpen und muss überhaupt keine Steuern zahlen....
 
@SpamBot Alleine schon der Zeitaufwand fuer die Monatliche Steuervoranmeldung und die Steuererklaerung machen so viel aufwand, dass die Zeit besser in Pfand sammeln investiert ist
 
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Ekamin schrieb:
Grundsätzlich muss man ja fürs Mining ein Gewerbe anmelden. Wenn ich aber nur eine Grafikkarte, die hauptsächlich fürs Gaming genutzt wird verwende um jede Nacht Kryptowährung zu minen, muss ich dann auch ein Gewerbe anmelden?
Wann Du das machst ist irrelevant - es soll auch gewerbliche Tätigkeiten, die vornehmlich nachts stattfinden. In aktuellen Zeiten eventuell etwas weniger, aber das wird schon wieder :D.

Hier ein schöner Artikel dazu:
https://www.steuerberater-halle.de/...satzsteuer-einkommensteuer-und-gewerbesteuer/
 
@madmax2010: kenne einige mit Kleingewerbe, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Je nachdem was sein Lebensplan ist kann man das auch als sinnvoll investierte Zeit sein. Als Programmierer ist es beispielsweise bestimmt nicht verkehrt sich mit den ersten Schritten in die Selbstständigkeit zu befassen.
 
Gibs da nicht eh einen gewissen Freibetrag, den man einnehmen kann als Privater, bevor es steuerpflichtig wird?
 
Ok, danke euch. Habe gehofft, dass es dadurch irgendwie zu einer Nebensache wird und es dann ausgenommen wird. Aber dann lohnt sich das wohl überhaupt nicht und ich fange am Besten gar nicht erst damit an. :D
 
SpamBot schrieb:
Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, letztendlich kann man ja dann schonmal die Grafikkarte von der Steuer absetzen... Ab hier könnte es dann schon lustig werden. Letztendlich könnte man mit so einen Kleingewerbe mehr Vorteile als Nachteile haben.... >>> Stichwort Kleingewerbe

Letztendlich macht man hier ja eigentlich nie Gewinn. Zumindest wohl nicht mit 1-3 Grafikkarten. Also kann man das Geld rauspumpen und muss überhaupt keine Steuern zahlen....
Du kannst nur den Teil absetzen, den Du gewerblich nutzt - wenn Du noch privat mit dem PC spielst etc. musst Du das gegen rechnen und versteuern. Und Kleingewerbe hat nichts damit zu tun ob Du was absetzen kannst oder nicht! Es zählt auch nicht, ob Du Gewinn machst sondern ob eine GewinnerzielungsABSICHT vorliegt - und die ist hier eindeutig zu unterstellen.
 
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@SpamBot Was davon? Also, ich finde, alles was man damit zu tun hat, ergibt schon Sinn. Aber der Mehraufwand lohnt imho nicht, wenn man nachts ein paar stunden minen will.
 
madmax2010 schrieb:
@SpamBot Alleine schon der Zeitaufwand fuer die Monatliche Steuervoranmeldung und die Steuererklaerung machen so viel aufwand, dass die Zeit besser in Pfand sammeln investiert ist
Da Mining wohl nicht umsatzsteuerpflichtig ist (siehe mein verlinkter Artikel) muss man auch keine Voranmeldung abgeben.
 
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War das nicht so, dass, wenn man das über ein Jahr liegen lässt, den Gewinn nur zu 25% versteuern muss?
 
conglom-o schrieb:
absetzen kannst oder nicht!
Ja das Problem ist eben nur der Sachbearbeiter. Da wird man hellhörig wenn hier eine Gaming Karte gelistet wird. Ich wollte mir eigentlich ein XMG Gaming Book holen und es absetzen, auf anraten meines Steuerberaters wurde es dann ein unauffälliges Dell Gerät mit Gaming Grafikkarte...

@AGB-Leser du machst hier einfach auf dem Papier keinen Gewinn, zumindest nicht in der Steuererklärung. Da macht man kleine Anschaffungen und diese fressen deinen "Gewinn" zu 100 % auf.
 
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Eine Stunde Pro monat.
Bei einer relativ brrauchbaren Mining Karte mit sagen wir, 30 mh/s landet man bei knapp 3$/tag -> nur ueber nacht * 30, stromkosten abziehen und in Euro umgerechnet: Knapp 15,5 Euro. Das wird echt knapp
 
AGB-Leser schrieb:
War das nicht so, dass, wenn man das über ein Jahr liegen lässt, den Gewinn nur zu 25% versteuern muss?
Das dürfte sich auf Spekulationsgewinne beziehen - also Bitcoin kaufen und später verkaufen, NICHT aber auf die Tätigkeit des Minings.
 
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