Zoldyck
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 554
Hallo miteinander
Ich habe mich in letzter Zeit (Wochen) in die Thematik eingelesen und bin wieder einmal an einem Punkt angelegtan dem ich Bestätigung suche. Und zwar geht es ob die "Belohnung" beim Minen -ich hab mir jetzt speziell Ethereum angeschaut, würde also gerne wissen ob sich das nachfolgende für alle Coins verallgemeinern lässt -bzw. ob das was ich da schreibe überhaupt korrekt ist.
Soweit ich das sehe erhöht sich die "Schwierigkeit" der Berechnung, also das finden einer Lösung mit der Anzahl der Miner. Ich unterstelle jetzt einfach mal im nachfolgenden das diese "Schwierigkeit" linear skaliert. (Ist das vielleicht auch so?)
Beispiel 1)
Nehmen wir einmal an es gibt genau einen einzigen Miner, mit einer Rate von 10. Dann bekommt dieser nach x Zeiteinheiten eine Einheit des Coins. Wenn jetzt ein zweiter Miner dazustößt, mit der selben Leistung, dann bekommen beide nach genau der selben Zeit (also x) wieder eine Belohnung -dieses mal jeder aber nur 0.5. Stimmt das? -wichtig ist mir hier eigentlich das die Zeit "x" (nahezu) konstant bleibt. Das hängt natürlich von der Skalierung der "Schwierigkeit" hab.
Beispiel 2)
Nehmen wir an die Hashrate aller Mining Rechner (von allen Leuten) zusammen ist 50 (Beispiel) -dann sind das 100%. Sobald "1 Coin" gemined wurde bekommt dann jeder seinen Anteil. Wenn unser Rechner von den 50 Hashs, 10 Hashs dazu gesteuert hat, dann bekommen wir 1/5 von dem Coin (also 0.2).
Wenn wir jetzt -und nur wir- einen weiteren Rechner hinzustellen der nochmal 10 Hash bringt, dann erhört sich die gesamte Hashrate von 50 auf 60. Also sind jetzt 60 die 100%. Die Zeit die benötigt wird um "1 Coin" zu minen verändert sich nicht (Schwierigkeit skaliert linear), die bleibt gleich. Sobald "1 Coin" jetzt gemined ist bekommen wir 2/6 (20 von 60) von dem 1 Ether -also 0.333 Ether, also nicht das doppelte (aka 0.4) (und die die nur 10 dazusteurn bekommen nur noch ~0.167 statt 0.2).
Hab ich das so richtig verstanden. Selbst wenn die "Schwierigkeit" nicht linear skaliert -so dürfen meine zwei Beispiele aber trotzdem im Groben zutreffen -oder?
Danke
Gruß Zoldyck
Ich habe mich in letzter Zeit (Wochen) in die Thematik eingelesen und bin wieder einmal an einem Punkt angelegtan dem ich Bestätigung suche. Und zwar geht es ob die "Belohnung" beim Minen -ich hab mir jetzt speziell Ethereum angeschaut, würde also gerne wissen ob sich das nachfolgende für alle Coins verallgemeinern lässt -bzw. ob das was ich da schreibe überhaupt korrekt ist.
Soweit ich das sehe erhöht sich die "Schwierigkeit" der Berechnung, also das finden einer Lösung mit der Anzahl der Miner. Ich unterstelle jetzt einfach mal im nachfolgenden das diese "Schwierigkeit" linear skaliert. (Ist das vielleicht auch so?)
Beispiel 1)
Nehmen wir einmal an es gibt genau einen einzigen Miner, mit einer Rate von 10. Dann bekommt dieser nach x Zeiteinheiten eine Einheit des Coins. Wenn jetzt ein zweiter Miner dazustößt, mit der selben Leistung, dann bekommen beide nach genau der selben Zeit (also x) wieder eine Belohnung -dieses mal jeder aber nur 0.5. Stimmt das? -wichtig ist mir hier eigentlich das die Zeit "x" (nahezu) konstant bleibt. Das hängt natürlich von der Skalierung der "Schwierigkeit" hab.
Beispiel 2)
Nehmen wir an die Hashrate aller Mining Rechner (von allen Leuten) zusammen ist 50 (Beispiel) -dann sind das 100%. Sobald "1 Coin" gemined wurde bekommt dann jeder seinen Anteil. Wenn unser Rechner von den 50 Hashs, 10 Hashs dazu gesteuert hat, dann bekommen wir 1/5 von dem Coin (also 0.2).
Wenn wir jetzt -und nur wir- einen weiteren Rechner hinzustellen der nochmal 10 Hash bringt, dann erhört sich die gesamte Hashrate von 50 auf 60. Also sind jetzt 60 die 100%. Die Zeit die benötigt wird um "1 Coin" zu minen verändert sich nicht (Schwierigkeit skaliert linear), die bleibt gleich. Sobald "1 Coin" jetzt gemined ist bekommen wir 2/6 (20 von 60) von dem 1 Ether -also 0.333 Ether, also nicht das doppelte (aka 0.4) (und die die nur 10 dazusteurn bekommen nur noch ~0.167 statt 0.2).
Hab ich das so richtig verstanden. Selbst wenn die "Schwierigkeit" nicht linear skaliert -so dürfen meine zwei Beispiele aber trotzdem im Groben zutreffen -oder?
Danke
Gruß Zoldyck