ElisaMüller schrieb:
Ich hatte eher das Gefühl er möchte krampfhaft nicht der gleichen Meinung sein
Oder zumindest krampfhaft Images verteidigen.
Bisher dachte ich ja, das sei vielleicht nur ein Missverständnis. Deshalb habe ich auch noch mal meine "Grundsatzerklärung" abgegeben und das ggf. aufzulösen.
Aber es zeichnet sich ab, das es das wohl nicht war.
Mal mal gucken.
MaverickM schrieb:
weil Ich halt keine Nachteile sehe. Keinen einzigen.
Genau das ist ja das Problem. Du bist Erklärungen und Argumenten nicht zugänglich und siehst Deine Lösung als die alleinige Richtige.
Und es mag ja auch für Dich selbst eine gute Lösung sein. Das will ich Dir ja gar nicht wegnehmen. Ich spreche ganz allgmein über generell Nachteile und generelle Vorteile.
Unabhängig davon, wie stark oder nicht stark die sich im Einzelfall auswirken. Denn das es natürlich auch immer auf die konkreten Gegebenheiten und Situationen ankommt, ist ja selbstredend so.
MaverickM schrieb:
Dagegen sehe ich bei manuellen Sicherungen viele Nachteile.
Was auch immer Du konkret unter manuelle Sicherung verstehst.
Wie bereits gesagt: Jede Sicherungsform hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Da gibt es kein Patentrezept. So kann auch ein Image eine gute Vorgehensweise sein. Das stelle ich gar nicht in Abrede. Und auch wenn man sich gegen Images als Sicherungsmethode (egal wie die Methode aussieht) entscheidet, wird man immer irgendwelche Nachteile haben. Ich finde es nur wenig zielführend die einfach wegzuignorieren. Wenn sie da sind, sollte man sie auch anerkennen. Nur dann kann man ggf. mit Ihnen auch umgehen und sie ggf. abmildern.
Und genau das ist mein Problem bei Dir: Du stellst Images als das nonplusultra da, was in jedem Fall die beste Sicherungsmethode ist.
Und dem widerspreche ich.
Wenn das - entgegen meines Eindrucks - doch nicht Deine Einstellung ist, solltest Du das vielleicht mal klar stellen.
MaverickM schrieb:
Das trifft auch auf alle anderen Sicherungsmethoden zu.
Nein. Trifft es nicht. Ich sichere z.B. gar keine Systemdateien. Wenn die also verseucht sind, tangiert mich das gar nicht.
Dann kann natürlich theoretisch immer nch eine Infektion der Nutzdaten vorliegen. Die sind aber i.d.R. weniger anfällig dafür. Zumal ich auch (automatisiert) Buch darüber führe, was da manipuliert wurde und was nicht und man das ggf. nachvollziehen und genauer draufgucken kann.
MaverickM schrieb:
Und wenn die Infektion länger vorliegt als das älteste Backup hat man so oder so in jedem Fall verschissen.
Offenbar ist Dir unklar, was Infektion eigentlich konkret bedeutet.
MaverickM schrieb:
Nutzer-Daten sollten ohnehin idealerweise nicht auf der selben Partition/Laufwerk wie das Betriebssystem liegen.
Das ist letztlich aber egal.
Das macht u.U. das Recovery ein bisschen einfacher. Sowas wie Betriebssystem kaputt. Dann stelle ich die Systempartition wieder her und gut ist.
Wenn ne Malware einmal quer alles shreddert nützt mir ne getrennte Partition nix. Wenn mir die Festplatte kaputt geht nützt mir eine getrennte Partition auch nix.
Man sollte daher die Bedeutung einer getrennten Datenpartition nicht überhöhen.
MaverickM schrieb:
Es hindert einen aber auch niemand daran, diese Nutzerdateien zusätzlich separat zu sichern.
Jetzt sag nicht noch, Images sind als Backup doch nicht so ideal? Warum sollte man Daten sonst separat wegsichern. ;-)
Merkst selbst, oder? :-)