Notiz MiniTool ShadowMaker Free 4.5: Backup-Tool mit neuer Anzeige für den Backup-Fortschritt

andy_m4 schrieb:
Mir kommt es so vor, als würdest Du Images krampfhaft verteidigen wollen und deshalb ständig Nachteile relativieren und Szenarien ausblenden
Ich hatte eher das Gefühl er möchte krampfhaft nicht der gleichen Meinung sein, stellt gerne nicht fundierte Behauptungen auf, nur um dann halbherzig zurückzurudern, wenn er auf seine Fehler hingewiesen wird.
 
andy_m4 schrieb:
Wenn jetzt also von Dir Argumente kommen a-la "der Nachteil ist nicht so schlimm, weil ...". Dann würde ich Dir den Punkt zugestehen.

"weil..." Ich halt keine Nachteile sehe. Keinen einzigen. Images haben aus meiner Sicht nur Vorteile, die richtige Software vorausgesetzt.

Dagegen sehe ich bei manuellen Sicherungen viele Nachteile.

andy_m4 schrieb:
Zum Beispiel eine Infektion mit Schadsoftware. Das verbietet dann das letzte Image wiederherzustellen (was möglicherweise schon verseucht war)

Das trifft auch auf alle anderen Sicherungsmethoden zu. Deswegen hat man ja mehrere Sicherungen. Und wenn die Infektion länger vorliegt als das älteste Backup hat man so oder so in jedem Fall verschissen. 🤷‍♂️

andy_m4 schrieb:
Dann muss man noch die Daten aus dem aktuellsten Image herausfischen, weil man ja nicht uralt Daten haben will.

Nutzer-Daten sollten ohnehin idealerweise nicht auf der selben Partition/Laufwerk wie das Betriebssystem liegen. Ja, das machen die wenigsten...

Es hindert einen aber auch niemand daran, diese Nutzerdateien zusätzlich separat zu sichern. Die meisten Imaging-Tools bieten auch reines Datei-Backup zusätzlich an. Auch Windows selbst.
 
ElisaMüller schrieb:
Ich hatte eher das Gefühl er möchte krampfhaft nicht der gleichen Meinung sein
Oder zumindest krampfhaft Images verteidigen.
Bisher dachte ich ja, das sei vielleicht nur ein Missverständnis. Deshalb habe ich auch noch mal meine "Grundsatzerklärung" abgegeben und das ggf. aufzulösen.
Aber es zeichnet sich ab, das es das wohl nicht war.
Mal mal gucken.

MaverickM schrieb:
weil Ich halt keine Nachteile sehe. Keinen einzigen.
Genau das ist ja das Problem. Du bist Erklärungen und Argumenten nicht zugänglich und siehst Deine Lösung als die alleinige Richtige.
Und es mag ja auch für Dich selbst eine gute Lösung sein. Das will ich Dir ja gar nicht wegnehmen. Ich spreche ganz allgmein über generell Nachteile und generelle Vorteile.
Unabhängig davon, wie stark oder nicht stark die sich im Einzelfall auswirken. Denn das es natürlich auch immer auf die konkreten Gegebenheiten und Situationen ankommt, ist ja selbstredend so.

MaverickM schrieb:
Dagegen sehe ich bei manuellen Sicherungen viele Nachteile.
Was auch immer Du konkret unter manuelle Sicherung verstehst.

Wie bereits gesagt: Jede Sicherungsform hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Da gibt es kein Patentrezept. So kann auch ein Image eine gute Vorgehensweise sein. Das stelle ich gar nicht in Abrede. Und auch wenn man sich gegen Images als Sicherungsmethode (egal wie die Methode aussieht) entscheidet, wird man immer irgendwelche Nachteile haben. Ich finde es nur wenig zielführend die einfach wegzuignorieren. Wenn sie da sind, sollte man sie auch anerkennen. Nur dann kann man ggf. mit Ihnen auch umgehen und sie ggf. abmildern.

Und genau das ist mein Problem bei Dir: Du stellst Images als das nonplusultra da, was in jedem Fall die beste Sicherungsmethode ist.
Und dem widerspreche ich.
Wenn das - entgegen meines Eindrucks - doch nicht Deine Einstellung ist, solltest Du das vielleicht mal klar stellen.

MaverickM schrieb:
Das trifft auch auf alle anderen Sicherungsmethoden zu.
Nein. Trifft es nicht. Ich sichere z.B. gar keine Systemdateien. Wenn die also verseucht sind, tangiert mich das gar nicht.
Dann kann natürlich theoretisch immer nch eine Infektion der Nutzdaten vorliegen. Die sind aber i.d.R. weniger anfällig dafür. Zumal ich auch (automatisiert) Buch darüber führe, was da manipuliert wurde und was nicht und man das ggf. nachvollziehen und genauer draufgucken kann.

MaverickM schrieb:
Und wenn die Infektion länger vorliegt als das älteste Backup hat man so oder so in jedem Fall verschissen.
Offenbar ist Dir unklar, was Infektion eigentlich konkret bedeutet.

MaverickM schrieb:
Nutzer-Daten sollten ohnehin idealerweise nicht auf der selben Partition/Laufwerk wie das Betriebssystem liegen.
Das ist letztlich aber egal.
Das macht u.U. das Recovery ein bisschen einfacher. Sowas wie Betriebssystem kaputt. Dann stelle ich die Systempartition wieder her und gut ist.
Wenn ne Malware einmal quer alles shreddert nützt mir ne getrennte Partition nix. Wenn mir die Festplatte kaputt geht nützt mir eine getrennte Partition auch nix.
Man sollte daher die Bedeutung einer getrennten Datenpartition nicht überhöhen.

MaverickM schrieb:
Es hindert einen aber auch niemand daran, diese Nutzerdateien zusätzlich separat zu sichern.
Jetzt sag nicht noch, Images sind als Backup doch nicht so ideal? Warum sollte man Daten sonst separat wegsichern. ;-)
Merkst selbst, oder? :-)
 
andy_m4 schrieb:
Du bist Erklärungen und Argumenten nicht zugänglich und siehst Deine Lösung als die alleinige Richtige.
Darum musst er mich auch gleich blockieren. Solche Leute hören nicht gerne andere Meinungen und Widerspruch mögen sie erst recht nicht.
andy_m4 schrieb:
Man sollte daher die Bedeutung einer getrennten Datenpartition nicht überhöhen.
Die 2000er haben angerufen, sie möchten ihre PC Tipps zurück.
Jetzt mal ernsthaft Jungs und Mädels, diese Zeiten sind lange vorbei.
Daten liegen in irgendeiner Cloud. Wenn ein PC ein Virus hat oder sonst wie zerschossen wurde, wird Windows neu draufgeklatscht, mit MS Konto angemeldet, irgend eine Cloud Drive wieder angemeldet, an Office 365 angemeldet und gut ist. 99% der User haben schon gar kein Backup mehr.
Wobei ich das nicht gut heisse, weil ja auch Cloud nur beschränkt vor Verlust schützt.
Aber so ist nun mal die Realität. Wenn sie den überhaupt noch einen PC besitzten :)
 
ElisaMüller schrieb:
99% der User haben schon gar kein Backup mehr.
Ob jetzt 99% der User weiß ich nicht. Aber ja, oftmals ist das schon so.

ElisaMüller schrieb:
weil ja auch Cloud nur beschränkt vor Verlust schützt.
Vor allem hat das ja auch Privacy-Implikationen.
Ich finde es ja faszinierend, das man in der sogenannten digitalen Welt einfach so Sachen macht, die man in der "analogen Welt" nie machen würde.
Man stelle sich mal vor, man hinterlegt eine Kopie seines Tagebuches, seiner Briefe, seiner Photoalben, seines privaten Telefonbuches bei einer wildfremden Person. Und die Person sagt einem sogar noch: "Du, wenn Deine Sachen bei mir liegen, dann werde ich da auch drin herum stöbern".

Insofern: da ließe sich viel zu sagen. Weiß nur nicht, ob man das Fass jetzt hier auch noch aufmachen sollte. :-)
 
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