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Google Maps für Android und iOS bekommt nun auch von offizieller Seite die neue Entdecken-Funktion spendiert. Zuvor hatten bereits einzelne Anwender in den USA eine neue Taste in der App entdeckt, nach deren Betätigung eine neue Form der Darstellung auf Sehenswürdigkeiten und Lokalitäten der Umgebung hinweist.
„informiert über Sehenswürdigkeiten und ähnliches in der Umgebung“
Das ist eine hübsche Umschreibung für „Konsum- und Freßtempel, die Google Geld dafür bezahlt haben, in der Kartenanwendung dargestellt zu werden“. Genau wie POI in Navis.
Tolle Funktion für Umzüge in eine neue Stadt oder Tourismus. Theoretisch könnte man diese Funktion noch optionale Communitymitarbeit ergänzen (müsste dann halt kontrolliert werden) z.B. mit "Geheimtipps" oder Tipps von Einheimischen. So könnte sich mehr Leute überteurte Stadtführer oder Fremdenführer sparen und selber erkunden ... macht eh am meisten Spaß
Meinst du jetzt mich, oder das Thema? Weil ich sehe keinen Unterschied, ob ich einen Fremdenführer hinterlaufe, oder im Smartphone nachschlage. Es gibt halt Tipps in Städten (vor allem Metropolen), die findet man nur sehr schwer selber. Hat sehr wenig mit Idiocracy zu tun.
meine Großmutter war der festen Überzeugung, dass Taschenrechner dazu führen, dass die Menschen nicht mehr rechnen können. Ihr Vater fand, dass man durch Schreibmaschineschreiben die Handschrift verlernen würde.
Und ich bin mir beinahe sicher, dass auch bei der Erfindung des Feuerzeugs Leute gesagt haben, dass die Leute verdummen, da sie nicht mehr in der Lage sind Feuer einfach nur mit ein paar Steinen und Reisig zu machen.
Man kann Technik nutzen ohne zu verdummen. Es schafft sogar Kapazitäten Technik zu nutzen, die man durch etwas anderes füllen kann. Problematisch wird es nur, wenn man alles blind glaubt, nicht nachdenkt und nicht die Technik nach seinen Bedürfnissen ausrichtet, sondern sein Leben nach der Technik.
@Topic: Finde ich eine tolle Sache. Muss demnächst für mein Masterstudium leider umziehen und das ist eine gute Möglichkeit interessante Plätze zu finden, wobei ich natürlich auch Kommilitonen fragen könnte... Naja. Zumindest für Städtereisen von Nutzen.
Und ich habe den Eindruck, dass dein Leben ganz schön langweilig und öde ist, wenn du in jedem Kommentarstrang über jede noch so sinnvolle Funktion/Idee/Errungenschaft deine Sülze über den Untergang des Abendlandes hinreierst.
Irgendwas oder gar irgendjemand muss Dir ziemlich übel mitgespielt haben, dass Du Dich im Internet als was "Besseres" zählst, als die User sowas mal tatsächlich sinnvoll nutzen können und es auch tun.
Du solltest vllt. wirklich alles abmelden was nur im entfernsten mit Internet zu tun hat und Dich im Waldboden verkriechen. Ich denke die Luft sowie die Sonne bekommt einem Kellernerd doch nicht so gut.
„informiert über Sehenswürdigkeiten und ähnliches in der Umgebung“
Das ist eine hübsche Umschreibung für „Konsum- und Freßtempel, die Google Geld dafür bezahlt haben, in der Kartenanwendung dargestellt zu werden“. Genau wie POI in Navis.
Berechtigter Einwand. Bezahlt wird dennoch, nicht mit Geld, sondern mit den Daten des Unternehmens, weil wie so oft dafür natürlich ein Googlekonto notwendig ist.
Berechtigter Einwand. Bezahlt wird dennoch, nicht mit Geld, sondern mit den Daten des Unternehmens, weil wie so oft dafür natürlich ein Googlekonto notwendig ist.
Und welches Unternehmen ist nochmal gleich nicht daran interessiert, dass dessen Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Adressdaten und evtl. noch eine kurze Beschreibung der angebotenen Waren und Dienstleistungen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden?
Ja, genau! Die jenigen, die sich aus freien Stücken dagegen entscheiden, einen völlig kostenlosen Dienst von Google zu nutzen und oben genannte Daten nicht der Allgemeinheit (über Google) zur Verfügung zu stellen.
Wer kein Marketing für lau betreiben will, den kann man (glücklicherweise) auch nicht dazu zwingen.
Ergänzung ()
DeusoftheWired schrieb:
„informiert über Sehenswürdigkeiten und ähnliches in der Umgebung“
Das ist eine hübsche Umschreibung für „Konsum- und Freßtempel, die Google Geld dafür bezahlt haben, in der Kartenanwendung dargestellt zu werden“. Genau wie POI in Navis.
Dafür zahlst du keinen Cent! Macht euch doch bitte erstmal schlau über die entsprechenden Google-Dienste, bevor das Bashing gleich bei jeder Sache, die mit Google zu tun hat, losgeht. So ein Verhalten führt dann nämlich dazu, dass kaum einer gegen so hahnebücherne Gesetze wie z. B. das Leistungsschutzrecht angeht, weil die meisten Menschen halt wirklich denken, Google sollte dafür auch noch etwas bezahlen, dass sie anderen kaufwillige Besucher frei Haus liefern. Schließlich verdient Google ja so viel Geld!!! Womit genau und dass das eine mit dem anderen eigentlich nicht direkt etwas zu tun hat, wird natürlich geflissentlich übersehen, überlesen oder der Einfachheit halber verschwiegen. Traurig!
„informiert über Sehenswürdigkeiten und ähnliches in der Umgebung“
Das ist eine hübsche Umschreibung für „Konsum- und Freßtempel, die Google Geld dafür bezahlt haben, in der Kartenanwendung dargestellt zu werden“. Genau wie POI in Navis.
so neben bei: hol mal die Gauß-Krüger Koordinaten vom lokalem Vermessungsamt und rechne die mal in geografische Koordinaten um?
Ein TrahRah hoch drei, da auch mit Convertern oft Abweichungen von Gut un Böse.
Da ist es ganz löblich, wenn man die Lagepläne vom Vermessungsamt über die Google maps paust und die Marken dann jeweilig per
GPS-Daten abscanned. Ist billiger, als die ganze Vermessung antanzen zu lassen....
meine Großmutter war der festen Überzeugung, dass Taschenrechner dazu führen, dass die Menschen nicht mehr rechnen können. Ihr Vater fand, dass man durch Schreibmaschineschreiben die Handschrift verlernen würde.
Und ich bin mir beinahe sicher, dass auch bei der Erfindung des Feuerzeugs Leute gesagt haben, dass die Leute verdummen, da sie nicht mehr in der Lage sind Feuer einfach nur mit ein paar Steinen und Reisig zu machen.
Für Touristen sicherlich ganz nützlich. Früher hat man einfach den Reiseführer, falls vorhanden, gefragt oder freundlich ein paar Passanten nach deren Empfehlungen gebeten.
Wird wahrscheinlich nur in Großstädten richtig funktionieren.
Und welches Unternehmen ist nochmal gleich nicht daran interessiert, dass dessen Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Adressdaten und evtl. noch eine kurze Beschreibung der angebotenen Waren und Dienstleistungen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden?
Selbstverständlich jedes Unternehmen. Darum geht es aber nicht. Was bei der Erstellung und vor allem Nutzung eines Kontos an (Meta-)Daten anfällt, wird zu barer Münze umgewandelt.
Chevarez schrieb:
Ja, genau! Die jenigen, die sich aus freien Stücken dagegen entscheiden, einen völlig kostenlosen Dienst von Google zu nutzen und oben genannte Daten nicht der Allgemeinheit (über Google) zur Verfügung zu stellen.
„Wenn man einen Dienst nutzt, für den man nichts bezahlt, ist man nicht der Kunde, sondern das Produkt.“ Gleiches Problem wie bei Facebook. Kein Unternehmen der Welt und schon gar nicht Google tut irgendetwas, ohne sich davon wenigstens einen minimalen finanziellen Gegenwert zu versprechen.
Chevarez schrieb:
Ergänzung ()
Dafür zahlst du keinen Cent! Macht euch doch bitte erstmal schlau über die entsprechenden Google-Dienste, bevor das Bashing gleich bei jeder Sache, die mit Google zu tun hat, losgeht. So ein Verhalten führt dann nämlich dazu, dass kaum einer gegen so hahnebücherne Gesetze wie z. B. das Leistungsschutzrecht angeht, weil die meisten Menschen halt wirklich denken, Google sollte dafür auch noch etwas bezahlen, dass sie anderen kaufwillige Besucher frei Haus liefern. Schließlich verdient Google ja so viel Geld!!! Womit genau und dass das eine mit dem anderen eigentlich nicht direkt etwas zu tun hat, wird natürlich geflissentlich übersehen, überlesen oder der Einfachheit halber verschwiegen. Traurig!
Das LSR ist zum größten Teil schwachsinnig und von Internetausdruckern in die Wege gebracht worden, die davor Angst hatten, die Leute würden nur noch die Anreißer bei Google / Google News lesen, ohne den weiterführenden Artikel auf der Seite der Zeitung zu lesen und damit keine Klicks und Banneraufrufe generieren.
so neben bei: hol mal die Gauß-Krüger Koordinaten vom lokalem Vermessungsamt und rechne die mal in geografische Koordinaten um?
Ein TrahRah hoch drei, da auch mit Convertern oft Abweichungen von Gut un Böse.
Da ist es ganz löblich, wenn man die Lagepläne vom Vermessungsamt über die Google maps paust und die Marken dann jeweilig per
GPS-Daten abscanned. Ist billiger, als die ganze Vermessung antanzen zu lassen....
Mit GK4 hab ich mehrmals in der Woche zu tun. Und ja, das Land verlangt Unsummen für Lagepläne und Koordinaten. Träger öffentlicher Belange wie z. B. Unternehmen, die Strom- oder TK-Leitungen verlegt haben, müssen dagegen unentgeltlich Auskunft erteilen. Für die Umrechnung von GK zu WGS84 gibt es bei einzelnen z. B. den Umrechner bei deine-berge.de und für größere Mengen, die sich nur automatisiert abarbeiten lassen, stehen Bibliotheken oder – oft etwas angestaubte, weil für 98 und Konsorten entwickelt, aber immer noch funktionierende – Freeware zur Verfügung.
Sehr praktische Funktion in der Theorie. Muss sich dann natürlich zeigen, ob das in der Praxis auch so gut funktioniert.
DeusoftheWired schrieb:
Das ist eine hübsche Umschreibung für „Konsum- und Freßtempel, die Google Geld dafür bezahlt haben, in der Kartenanwendung dargestellt zu werden“. Genau wie POI in Navis.
Dürfte generell nur da funktionieren, wo es auch wirklich was zu sehen gibt... Also wie Du schon schreibst, Großstädte und typische Touristen-Magnete. (Neuschwanstein und Co.)
Das denkst du erst jetzt langsam? Ich sehe diese Abwärtsspirale seit vielen Jahren und egal was man macht, die Dummheit ist einfach stärker und die Menschen sind auch so dumm, dass die es nicht mal selbst merken.
Es ist traurig, aber gegen die Masse kommt man nicht an.
Tja was für mich nicht ersichtlich war - funktionierts auch offline? Wenn nicht isses im Ausland schonmal n NoGo.
Bei Sehenswürdigkeiten und Supermärkten funzt das bestimmt, aber bei Clubs, Kneipen usw schau ich mir gern mal die Bewertungen in verschiedenen Portalen/Foren an. Ob man dann nach Musikrichtung, Getränkepreisen, ambiente usw filtern kann halt ich für fraglich.
Davon ab das ich Google nicht noch persönliche Vorlieben auf dem Silbertablett rüberschieben mag.
Das mag zwar für sich gesehen schon stimmen... Aber was bitte hat denn nun das mit dem Thema zu tun!? Vor 20 Jahren hast Du Reiseführer gewälzt, jetzt sucht man im Internet. Was hat sich denn da nun großartig geändert, was Deiner Meinung nach zur "Verdummung" führt!?
Um zu ergänzen, was ich damit meine: ich frage mich dann, was denn die Kriterien des Knternehmens sind. die werde ich ja nie erfahren. Ganz im Gegensatz dazu, wenn ich mir gezielt einen Reiseführer kaufe (Buch) oder miete (Person). Und inwieweit ich überhaupt (außer durch mein grob gesagt "Internetverhalten") ich Einfluss auf die Empfehlungen haben kann.