Mit Ubuntu formatierte SSD wird in Windows nicht erkannt

AlphaAquila

Lt. Junior Grade
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Guten Morgen,

mein Windows hat sich vor kurzem zerschossen und konnte nicht mehr gebootet werden. Zur Sicherung der Daten von der Systempartition habe ich eine neue SSD gekauft und von einem USB Stick Ubuntu gebootet. Dort wurde die Platte direkt erkannt und ich habe ein einfaches NTFS Volume erstellt. Die Daten habe ich dann kopiert und die SSD abgeklemmt. Die alte Windows Systempartition formatiert und Windows 11 aufgespielt.
Als ich jetzt die unter Ubuntu bespielte SSD mit dem Backup der Daten wieder angeklemmt habe, wird die Platte nicht im Explorer angezeigt Windows scheint das Dateisystem nicht zu erkennen. Die Datenträgerverwaltung erkennt die Platte (931 GB) als "Nicht zugeordnet".
In Ubuntu kann ich normal auf die Platte zugreifen. Wie stelle ich es an, dass ich auch unter Windows drauf zugreifen kann?
Die Daten sollen natürlich erhalten bleiben. Also ein neues Volume in der Datenträgerverwaltung zu erstellen ist vermutlich kontraproduktiv...

Danke für Tipps!

Grüße
 
Formatiere die SSD (931GB) in Windows mit NTFS.
Dann siehst Du die SSD sowohl unter Linux als auch unter Windows.
 
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sicher, dass du die ssd mit ntfs formatiert hast? kurzfristige lösung wäre, dass du ubuntu von einem usb-stick aus startest und dort die daten von der ssd zurückkopierst.

DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Formatiere die SSD (931GB) in Windows mit NTFS.
Dann siehst Du die SSD sowohl unter Linux als auch unter Windows.
meinst du nicht, dass das
AlphaAquila schrieb:
Die Daten sollen natürlich erhalten bleiben.
widerspricht?
 
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Hi

Was sagt denn die Datenträger Verwaltung unter Windows?

Nur bloß nicht Formatieren!

Mfg.
 
Zwischen Linux und Windows gibt es meistens Probleme. Deshalb sollte man die beiden Welten nicht mischen.
 
ich würde sie leeren und dann mit ExFAT formstieren.
die NTFS Treiber sind manchmal leider Grütze
Ergänzung ()

Reaper75 schrieb:
Zwischen Linux und Windows gibt es meistens Probleme. Deshalb sollte man die beiden Welten nicht mischen.
traurige WSL Geräusche
 
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Reaper75 schrieb:
Zwischen Linux und Windows gibt es meistens Probleme. Deshalb sollte man die beiden Welten nicht mischen.
Und welche bitte genau?

Ich arbeite permanent mit beiden Welten und muß berufsbedingt oft mischen. Das geht alles, wenn man eben entsprechende Dinge beachtet. Die meisten Problemen wie oben genannt entstehen eher, weil unbedacht und uninformiert einfach irgendwelche Dinge gemacht werden.
 
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AlphaAquila schrieb:
und ich habe ein einfaches NTFS Volume erstellt
Wahrscheinlich nicht. Gucks unter Linux nach, welches Dateisystem verwendet wurde (gparted zeigt das z.B. an). Ich tippe einfach mal auf ext4, das Windows nicht lesen kann und daher als "unzugeordnet" anzeigt.
Reaper75 schrieb:
Deshalb sollte man die beiden Welten nicht mischen.
AlphaAquila schrieb:
und von einem USB Stick Ubuntu gebootet
Eingangspost gelesen? Der TE mischt hier nix, sondern letztlich geht es nur darum, dass er seine Daten nicht wieder in seine Windows-Partition kriegt. Und das liegt wahrscheinlich daran, dass Windows halt limitiert bei der Erkennung von Dateisystemen ist ;)
 
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Reaper75 schrieb:
Zwischen Linux und Windows gibt es meistens Probleme. Deshalb sollte man die beiden Welten nicht mischen.
Und welche sind das konkret? Wie häufig treten sie ein, wenn sie "meistens" passieren?

Es gibt Faktoren, die solche Probleme vielleicht begünstigen (Windows-Schnellstart, Bitlocker könnte ich mir als problematisch vorstellen, weil da womöglich dann immer wieder beim Windows-Start der Key eingegeben werden muss).
 
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fixedwater schrieb:
Wahrscheinlich nicht. Gucks unter Linux nach, welches Dateisystem verwendet wurde (gparted zeigt das z.B. an). Ich tippe einfach mal auf ext4, das Windows nicht lesen kann und daher als "unzugeordnet" anzeigt.

Eingangspost gelesen? Der TE mischt hier nix, sondern letztlich geht es nur darum, dass er seine Daten nicht wieder in seine Windows-Partition kriegt. Und das liegt wahrscheinlich daran, dass Windows halt limitiert bei der Erkennung von Dateisystemen ist ;)
Warum sollte sich Microsoft, Windows um andere Dateisysteme als die eigenen kümmern sollen? Daran dürften die doch überhaupt kein Interesse haben, schließlich geht es um die eigene Produktwelt. Wollen andere mit dieser Microsoft Produktwelt kommunizieren (können), müssen diese die entsprechenden Maßnahmen selbst ergreifen und eventuell Anknüpfpunkte in der eigenen Systemwelt erschaffen. Solche, die mit den vorhandenen Andockpunkten von Windows zusammenarbeiten können.
Ergänzung ()

Will der Kleine mit den Großen mitspielen, dann muss sich der Kleine anpassen. Ist schon im Sandkasten so.
 
SuperHeinz schrieb:
Warum sollte sich Microsoft, Windows um andere Dateisysteme als die eigenen kümmern sollen? Daran dürften die doch überhaupt kein Interesse haben, schließlich geht es um die eigene Produktwelt.
aha, und warum kann man dann unter windows mit wsl genau auf solche dateisysteme zugreifen? warum stellt microsoft dann sogar anleitungen dazu bereit?
SuperHeinz schrieb:
Will der Kleine mit den Großen mitspielen, dann muss sich der Kleine anpassen. Ist schon im Sandkasten so.
so sieht es aus. nur hat das kleine microsoft ganz schön viel zeit gebraucht, um das zu verstehen :)
 
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0x8100 schrieb:
aha, und warum kann man dann unter windows mit wsl genau auf solche dateisysteme zugreifen? warum stellt microsoft dann sogar anleitungen dazu bereit?

so sieht es aus. nur hat das kleine microsoft ganz schön viel zeit gebraucht, um das zu verstehen

1. Das ist keine in Windows implementierte Lösung, sondern die Beschreibung eines Workarounds, mit dem der Nutzer selbst eine Lösung seines Problems erstellen kann.
2. Spaßvogel. Erinnert irgendwie an die alternativen Wahrheiten von Herrn Trump.
 
SuperHeinz schrieb:
Das ist keine in Windows implementierte Lösung, sondern die Beschreibung eines Workarounds
wsl ist nicht in windows implementiert und nur ein workaround? das solltest du mal drindend microsoft mitteilen! alternativ auch über herrn trump ausrichten lassen.
 
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@SuperHeinz
Microsoft nutzt Ext4 selbst in einigen Produkten.
Microsoft selbst hat an den Ext4Treibern für Windows mitgearbeitet
Microsoft ist in einigen Monaten der aktivste, am Linux Kernel mit entwickelnde, Konzern
Die sind schon sehr OpenSourcefreundlich geworden. Bei alle was man an Satyas entscheidungen aussetzen kann, das ist cool.


"We're gonna build a huge firewall and malware is gonna pay for it?" :P
 
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SuperHeinz schrieb:
1. Das ist keine in Windows implementierte Lösung, sondern die Beschreibung eines Workarounds, mit dem der Nutzer selbst eine Lösung seines Problems erstellen kann.
2. Spaßvogel. Erinnert irgendwie an die alternativen Wahrheiten von Herrn Trump.
1. Der Titel der Beschreibung lautet übersetzt: "Montieren Sie eine Linux-Disk in WSL 2".

Warum nur könnte man an ein gezieltes Missverstehen-wollen meiner Posts denken?
 
Einbinden oder montieren, wo ist da ein großer Unterschied?

Die Unterschiede resultieren doch alleine dann, wenn man die jeweils mehrfach möglichen Bedeutungen der Wörter auf jeweils eine, nicht mit der anderen harmonierenden Bedeutung eingrenzt.

In der Sache aber bringt uns diese Diskussion hier nicht weiter.
Von mir war es das jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest dir mit Hiren's Boot CD einen bootfähigen Stick erstellen, mit diesem die Daten von deiner Ubuntu Festplatte sichern, die Festplatte mit einem Windows kompatiblen Datei-System formatieren und die gesicherten dann wieder auf diese Platte spielen.
 
SuperHeinz schrieb:
Einbinden oder montieren, wo ist da ein großer Unterschied?
"Mounten" geht in Software, Hardware "montiert" man. Mit dem google-Übersetzer geht halt gerne mal die präzise Bedeutung englischer Fachbegriffe verloren.
 
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