@PiPaPa
Das geilste an deinem ganzen Gebashe ist ja, dass die Atom-Architektur überhaupt nicht das Problem hier ist. Die Rechnleistung/Watt ist beim Atom seit dem letzten Refresh mindestens auf Augenhöhe und in den meisten Szenarien besser als das was die ARM Lizenznehmer abliefern.
Aber ja... es liegt am fehlenden R&D dass Intel hier Verluste macht
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Du schreibst es doch selbst... wenn die 7$ pro Chip knapp über den Herstellungskosten sind, woher kommen denn dann bitte die 4 Milliarden + an Verlust? Wenn die Herstellung durch den Verkaufspreis gedeckt ist, kann es nur entweder vom Marketingbudget oder eben der R&D herrühren. Nachdem ich bisher nicht mit Intel Atom Werbung überflutet worden bin, bleibt nur R&D übrig.
Also macht man über 4 Milliarden Dollar Verlust im Jahr hauptsächlich wegen der R&D und du erzählst uns dass die R&D Intels Problem ist. Sehr geistreich.
Intel hat ein ganz einfaches Problem. Das gleiche das ARM im Desktop Bereich hat. Die jeweilige Konkurrenzarchitektur ist dort der Platzhirsch und entsprechend ist auch die Software gegen diese Architektur implementiert.
Motorola hat zwar mit dem Razr i ganz gut gezeigt dass man auch ein Intel Android Phone rausbringen kann, aber eben nicht mit kompletter Kompatibilität bei allen Apps. Was hauptsächlich Googles Schuld ist, weil die es verpennt haben, die Hardware in ihrer API komplett vor den Entwicklern zu verstecken. Da gibt's dann wieder APIs mit denen man direkt auf die Funktionen der ARM Chips runterlangen kann.
Genau das hat MS in WindowsPhone/RT eben nicht getan mit dem netten Nebeneffekt dass die Apps halt einfach laufen, ganz egal was für Hardware drunter steckt.
Das interessiert nur im Android Markt keinen. Und kaum ein Hersteller riskiert von den Kunden abgestraft zu werden, weil App X, Y oder Z nicht funktioniert. Wie gut das mit mangelnder Softwarekompatibilität funktioniert haben ja alle bei den Windows RT Tablets gesehen. Ohne normale Windows Anwendung kauft die Teile keiner.