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NewsMobilfunk: Deutsche Telekom testet 5G im 6-GHz-Spektrum
Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Telekom eine Versuchsfunklizenz erteilt, um 5G im Frequenzbereich von 6.425 bis 7.125 MHz zu testen. Nach Wünschen der deutschen Mobilfunknetzbetreiber soll jeder Anbieter weitere 200 MHz Bandbreite erhalten, um innerstädtisch höhere Kapazitäten bei 5G zur Verfügung zu stellen.
@Nizakh Naja, wenn ich mir anschaue was bspw. die Amis an Frequenzen für WiFi6E/WiFi7 zur Verfügung haben und wir in Europa kann man durchaus davon sprechen, dass der Mobilfunk kräftig bei WIFi6E/WiFi7 gewildert hat…
In dichter besiedelten Gebieten werden die richtig schnellen WLAN-Übertragungsraten so mal wieder kaum möglich…
ob man die mag oder net, Telekom sind die einäugigen unter den blinden. leider auch die Preise eher höher als die Konkurrenz. die Netzabdeckung sucht ihres Gleichen im Land der verpennten Digitalisierung
Habe schon einige Anbieter durch, aber das Netz und der Service bei der Telekom toppt alles. Seit die Telekom ihre Vertragsstruktur neu geordnet hat, finde ich die Preise auch angemessen. Wir zahlen für 3 Erwachsene und 1 "Kind" im Magenta Mobil S im Schnitt 16€ pro Karte (mit Gutschrift direkt von der Hotline, regulär wären es 18,50€ oder so) und haben damit 20 GB Datenvolumen mit 5G. Jede weiter Karte würde 10€ kosten. Klar kommt man nur auf die Werte wenn man auch einen Festnetzanschluss bei der Telekom hat und damit den Magenta 1 Vorteil buchen kann, aber ich finde das ok. Ich weiss es zumindest immer zu schätzen, wenn mein Geschäftstelefon mit Vodafone mal wieder kein Netz hat.
Ich weiss, kann man mit Cashback und wasweissich billiger bekommen...
@Nizakh Naja, wenn ich mir anschaue was bspw. die Amis an Frequenzen für WiFi6E/WiFi7 zur Verfügung haben und wir in Europa kann man durchaus davon sprechen, dass der Mobilfunk kräftig bei WIFi6E/WiFi7 gewildert hat…
Da hat Computerbase ja schön unreflektiert den Inhalt des Telekom PR-Videos übernommen...
Die Mobilfunkbetreiben möchten die oberen 700MHz exklusiv zur Verfügung haben. Dabei wäre eine unlizensierte Nutzung des gesamten Bandes, so wie z.B. schon in den USA beschlossen wurde, sehr viel besser für den Markt. Nicht nur wäre dann Wi-fi 7 nicht schon vor Veröffentlichung ziemlich eingeschränkt, auch unlizenzierte 5G Implementationen wären dann nicht behindert. Und natürlich viele andere Dienste, die dann ein großes 1200 MHz Band statt nur 500 MHz zur Verfügung hätten. Auch bezweifle ich wie sinnvoll weitflächiger Mobilfunk auf diesen vergleichsweise hohen Frequenzen ist.
Der Indoor Test in dem Video ist auch genau der gleiche Graph wie der zweite weiter entfernte Test.. Fehler oder Fake?
Auch typisch wie die Bundesnetzagentur in dem Video wieder and der kurzen Leine der Telekom ist..
Ich wohne hier in Berlin am Potsdamer Platz wo die Telekom eh ganz gerne Mal neue Netzwerke testet. Hatte letztens nachts mit meinem Pixel 7 Pro ~1,6gbit down. Der maximal mögliche Hausanschluss hier bietet maximal 175mbit 🥲
Was für ein Schwachsinn! Für Kurzstreckenverbindungen haben die Mobilfunkbetreiber schon längst den Bereich zwischen 24,25 bis 27,5 Gigahertz zugewiesen bekommen. Wieso wildert man nun in einem Bereich, der perfekt für WLAN geeignet ist und woanders dafür bereits genutzt wird?
Was will man hier? Durch die Wand kommt man damit kaum und für freie Luftlinie kann man mit den Millimeterwellen noch viel schnellere Geschwindigkeiten erreichen. Das ist für Mobilfunk weder Fisch noch Fleisch und stattdessen soll man in der Zukunft in der EU, mit einem beschnittenen WLAN leben?
Als DSL Ersatz wäre das bestimmt gut, hab ja auch nur ne 12 Mbit Leitung und mir von Vodafone Glasfaser für einen Kokakial-Internet ins Hauslegen zu lassen halte ich für nicht mehr Zeitgemäß. Wenn ich schon den Boden aufreißen muss dann für Glasflaser.
Bei 5G braucht man zwar ne Hausantenne das ist aber nicht so wild.
Normalerweise 10ms bei 5G Standalone, es gibt zwar einen Modus mit 1ms, aber dieser wird (bislang) nicht für kommerziellen Mobilfunk genutzt weil dieser die Nutzung des URLLC (Low Latency) Profils voraussetzt, und eine schlechtere spektrale Effizienz mit sich bringt.
Und bei 5G Non-Standalone ist die Latenz ohnehin technisch bedingt höher.
Ergänzung ()
Klunkerbill schrieb:
Trotzdem sollten sie die Frequenzen lieber für WLAN freigeben und nicht für 5G.
Der Frequenzbereich 6,425 bis 7,125 GHz ist Gegenstand für IMT bei der WRC-23 (World Radio Confernce 2023). Das ist kein deutscher Alleingang dass dieser Frequenzbereich in ITU Region 1 für den Mobilfunk umgewidmet werden soll.
Das stimmt so nicht, zumindest nicht in Deutschland. Der Frequenzbereich 24,25 bis 27,25 GHz ist zwar für kommerzielle Funkverbindungen vorgesehen, aber nicht für Mobilfunk.
Dieser Frequenzbereich ist für lokale, nicht-öffentlich kommerzielle Funknetze gedacht. Die Frequenzen sind so hoch dass diese durch einfache Hindernisse so stark abgeschwächt werden, so dass sich diese nur für Hotspots mit Sichtverbindung zwischen der Sender-und-Empfänger-Antenne eignen.