MonteSuma
Lt. Commander
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Gortha schrieb:Was ich allerdings bei den Unkenrufern vernommen hatte war, dass die spezielle Wellenlänge bei 5G und die dichte und häufigkeit der Masten (geringe Reichweite im Vergleich zu 4G, 3G...), damit höhere Sendeleistung, schlimmere auswirkungen als LTE oder eben 3G haben soll.
Das ist so nicht ganz richtig, ja bei höheren Frequenzen sinkt die Reichweite, aber die Sendeleistung wird nicht erhöht, die Sendeleistung einer Antenne bleibt auf dem Niveau wie bei LTE auch. Dafür gibt es Grenzwerte, die auch bei 5G eingehalten werden müssen.
Das Signal vom Mobilfunkmast kommt mit ca. -60/70dBm bei dir an (bitte das Minus beachten, das ist wichtig), das entspricht ca. 1nW (Nanowatt).
Dein Smartphone darf jetzt schon bei LTE (und hinterher auch bei 5G) mit max 23dBm (200mW) senden. Das ist der Grenzwert, der für Smartphones festgelegt wurde. Und diese 200mW hast du direkt an deinem Ohr. Und dann machen sich die Leute über die Strahlung er Mobilfunkmasten Gedanken...
Konkretes Beispiel: Ich sitze an meinem Schreibtisch und mein Handy empfängt das Signal derzeit mit -81dBm, Laut Display sind es 5 von 5 LTE Balken.
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