Test Model D und DeathAdder V2 im Test: Zwei sehr gute Mäuse, zwei klare Empfehlungen

Sk3ptizist schrieb:
hmm, hätte gedacht das ist noch irgendwie versteift bzw. so steif, dass sich da Nichts "recht leicht" verformt
wie weit kann man das denn eindrücken und besteht da Bruchgefahr, wenn auch nicht gleich, aber nach mehreren Lastwechseln?
Und ist das bei anderen gelochten Mäusen auch so leicht verformbar bzw. gibts da Unterschiede?
Wenn ich da eine akute Bruchgefahr gesehen hätte wäre es keine Empfehlung geworden. :D
Rund 2-3 Millimeter sind wohl drin, wenn man sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf die Maus stemmt. Danach stößt man gegen innere Verstrebungen und kann nicht weiterdrücken. Das ist grundsätzlich bei vielen Mäusen so, nicht nur bei gelochten. Meistens sind größere und leichtere Mäuse eher betroffen.
 
Sebbi schrieb:
Aber meine Vorherigen normalen Optischen mäuse haben sehr gut funktioniert, von daher denke ich mal das wenn ich mir die holen würde, diese ebenso gut funktionieren würde. Nur eben wie gesagt, wenn die LED zu hell ist, hat der Lack den Effekt einer Glasfaser und man sieht halt den Lichtschein rundherum um die Maus :)
Trotzdem nutzen sich die Pads x-mal so schnell ab. Die LEDs sind hell btw, allerdings achte ich auf den Bildschirm und nicht auf die Maus. Zudem hat man sie ja in der Hand...
Ergänzung ()

new Account() schrieb:
Ich verstehe vielleicht etwas falsch, aber wie kann man von der Pollingrate auf die Latenz schließen?
Das hat doch gar nichts miteinander zu tun.
Was verstehst du denn sonst unter Polling rate ?
Und was verstehst du dann gleichzeitig unter Latenz ?
Bei der Polling Rate einer Gamer Maus handelt es sich um eine Maßeinheit, die angibt wie oft (also mit welcher Frequenz) die Maus Informationen an das System sendet.
Ich würde das direkt als Latenz betrachten.
Da: Verzögerungszeit, in unterschiedlichen Zusammenhängen auch Reaktionszeit oder Latenz(zeit) genannt, ist der Zeitraum zwischen einer Aktion oder einem Ereignis und dem Eintreten einer Reaktion.
Die Aktion/Ereignis wäre quasi das Bewegen der Maus, welches 1ms später im PC eintrifft, der das dann in die Bewegung des Mauszeigers umrechnet. Das wäre dann die Reaktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vitche schrieb:
Rund 2-3 Millimeter sind wohl drin, wenn man sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf die Maus stemmt.
achso, danke, ich dachte das verformt sich stärker und schon beim Handauflegen
 
cruse schrieb:
Die Aktion/Ereignis wäre quasi das Bewegen der Maus, welches 1ms später im PC eintrifft, der das dann in die Bewegung des Mauszeigers umrechnet. Das wäre dann die Reaktion.
Ja, ok, rein auf die Maus betrachtet, abzgl. Signalgeschwindigkeit in Maus und zu USB-Port.
Aber sobald es am PC eintrifft, wird es auch erst durch Treiber verarbeitet und ist dann erst überhaupt für das OS (und damit Anwendungen) verfügbar.
Und afaik darf man da auf jeden Fall 10+ms drauf rechnen.
 
Ezeqiel schrieb:
Dem Trend zu "offenen" Mäusen kann ich nicht folgen. Man mag denken, dass ich da vielleicht zu empfindlich bin, aber ich finde das ziemlich unhygienisch. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich im Gesundheitsbereich arbeite.....🤔

Viele Grüße,
Ezeqiel
Vielleicht liegt der Trend auch nur darin begründet, dass man möglichst leichte Mäuse anbieten möchte? Mir wäre zb. nicht bekannt, dass Maler gerne schwere Pinsel verwenden, damit sie dann "genauer" arbeiten können.
 
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new Account() schrieb:
Und afaik darf man da auf jeden Fall 10+ms drauf rechnen.
nope, da liegst du falsch.
Bei 1000 hz Polling ist man ja schon oft unter 10ms Gesamtstrecke(incl. Treiber!).
Mit der Funkmaus, die ich grad in der Hand hab, bin ich schon bei ~8ms - über eine website gemessen.
Und es gibt Mäuse, die kommen auf (nachgemessene) 2ms (mit anderer Methodik).
Selbst Funkmäuse kommen inzwischen auf 3ms.
Über das Thema gibt es zich Beiträge auf Reddit, Youtube, ja es gibt ganze Studien darüber.
 
Zuletzt bearbeitet: (Links)
cruse schrieb:
Spielt für den Signalweg kaum eine Rolle, ob man jetzt klickt oder den Pointer auswertet.
D.h. du hast den Pointer mit einer Kamera ausgewertet?
Die Website allein misst jedenfalls viel, aber nicht die Differenz zwischen Aktion (Mausbewegung oder Klick) und Resultat am Bildschirm (Reaktion).


cruse schrieb:
Und was ist denn der Abstand zwischen den Maussignalen ?^^
Zeitliche Differenz von Timestamps sequentieller Maussignale
 
kann nur sagen die deathadder mouse (modded gummi griffe) ist die beste maus seit jahren... beschte gelle
 
squadric schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen. Ist eher einfacher die Maus zu reinigen.
Ah ja. Das muss dann wohl so ähnlich sein wie die Fugen beim Fliesenputzen. Die gehen ja auch immer am leichtesten sauber. Moment mal... :freak:
 
Also der Vergleich könnte nicht mehr hinken. Wie war das nochmal mit dem "mehr anstrengen".

Man könnte langsam auf den Trichter kommen, dass die User die hier "oh mein Gott die wird so schmutzig" plären, noch nie ne maus gereinigt haben (so richtig mit aufschrauben), keine Ahnung haben was ein Druckluftspray ist und das Produkt obendrein noch nicht Mal besitzen.
 
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cruse schrieb:
Trotzdem nutzen sich die Pads x-mal so schnell ab. Die LEDs sind hell

hmmm erzähl mir mehr, warum nutzen sich die Pads auf der glatten Oberfläche denn schneller ab als auf nen xbeliebigen Mauspad ?

Kanst du n Bild machen von der Helligkeit der Sensor LED ?
 
das stoffmauspad ist weicher, daher weniger abnutzung - würde ich jetzt mal pauschal behaupten.
ich hab die mäuse jahrelang auf tischen und hartpads benutzt - die gleitfüße waren immer relativ schnell rum

geht btw nicht um die sensor led, sondern um die "rgb" leds
 

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Mittlerweile sind bei mir neben der Handhabkeit vorallem die verbauten Schalter wichtig. Seit meinem Erlebnis mit der Roccat Kone pure und deren recht schnell defekten schaltern. Ich benutzte nicht erst seit gestern Mäuse und meinen Geräten die ich über die Jahre hatte ist mir sowas nie passiert. Vorher wurden die Mäuse hässlich weil sich die Beschichtung verabschiedet hatte oder das Kabel ging kaputt. Aber wie ich im Netz lese ist das Problem heutzutage nicht gerade selten. Man verbaut gerne irgendeinen Müll um Kosten zu sparen. Roccat hat bei mir jedenfalls vorerst versch****.
 
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@Inras Afaik verbauen aber so ziemlich alle Hersteller Omrom-Taster in ihren Gamingmäusen. Gut möglich also, dass du einfach nur Pech hattest. Lese ich bei Logitech jedenfalls auch oft.
 
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Sind eh fast überall die omnicrom dinger drin
nicht nur in mäusen ;)
das doppelklick verhalten entsteht halt durch gratbildung, durch das klicken, an den kontaktstellen innerhalb des tasters.
die werden vermutlich meistens gestanzt und allein durch das verfahren hat man leichten grat. wenn man dazu noch die stößel (bei der produktion) selterner austauscht(die nutzen sich ja auch ab) oder die materialqualität sinkt hat man mehr grat.
den kann man aber wegschleifen - schneller geht es aber häufig wenn man den taster bzw. schalter einfach auslötet. zudem bekommt man die taster selten schadfrei auf.

und durch die enorme preisdrückung in der produktion, vor allem bei den zulieferern und bei den instandhaltern, kann es halt hier und da "mal" passieren, dass da diverse verschleißteile an den maschinen nicht ganz sooft ausgetauscht werden, wie es vielleicht optimal wäre.
edit: da war einer schneller ^^
 
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squadric schrieb:
Also der Vergleich könnte nicht mehr hinken. Wie war das nochmal mit dem "mehr anstrengen".

Man könnte langsam auf den Trichter kommen, dass die User die hier "oh mein Gott die wird so schmutzig" plären, noch nie ne maus gereinigt haben (so richtig mit aufschrauben), keine Ahnung haben was ein Druckluftspray ist und das Produkt obendrein noch nicht Mal besitzen.

Erklär doch mal, warum der Vergleich hinkt. Bin gespannt.

Der Verweis darauf, dass die Maus besser von Innen zu reinigen ist, ist doch vollkommener Quatsch, da es bei der Reinigung seines Nagers darum geht, die Maus von außen so herzurichten, dass man sie gerne anfassen möchte. Das Innenleben zu reinigen, das juckt doch niemanden mehr. Spätestens seitdem niemand mehr Mäuse mit Kugeln nutzt. Zudem hält die Außenhülle normaler Mäuse den Schmutz ab, so dass eine Reinigung von innen überhaupt nicht nötig wird.

Finde das etwas merkwürdig, gerade die Reinigung hier als vermeintlichen Vorteil zu verkaufen. Der viel eklatantere Nachteil bleibt ja bestehen. Nämlich dass sich Dreck einfacher in der Wabenstruktur bzw. jetzt auch im Inneren der Maus absetzt, so dass ein einfacher Wisch mit dem feuchten Tuch nicht mehr ausreicht, um sie sauber zu machen.
 
Ich kann nicht verstehen, wie man eine Maus mit Waben in der Oberfläche empfehlen kann. Das Teil versifft dermaßen schnell. Und die Reinigung ist wirklich aufwändig, da man die Maus auseinander bauen muss. Wer hat denn Lust, so etwas 3 mal im Jahr zu machen?
 
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