Modem für Telekom oder Vodafon Glasfaser

[hubaiw]

Moin,

ich werde demnächst in ein Haus mit Kupferanschluss ziehen und möchte hier ein etwas aufwändigeres Netzwerk aufbauen (a.e. TP-Link Router/Switch/AP). Jetzt frage ich mich, wie ich die Modemfunktion am besten ausfülle. Anbieter wird entweder Telekom oder Vodafone sein, da ich alle erweiterten Funktion durch separate Gerät erfüllen will, bräuchte ich hier die kleinste möglich Lösung. Wäre trotzdem eine Fritzbox sinnvoll oder kriegt man günstiger & besser ein dezidiertes Modem für den Anschluss, was dann weniger "Abrüstung" als eine Fritzbox braucht, um das dahinter liegende Netzwerk nicht zu stören? Erstes TP-Link-Gerät in der Konfiguration wird voraussichtlich der Router ER605.

 

[airwave]

Im Titel steht Glasfaser in deinem Text steht Kupferanschlus (VDSL? Welche Speeds? 100 oder 250? Also Vectoring 17a oder 35b?)

Sollte es ein VDSL Anschluss sein: https://www.draytek.de/vigor167.html kommt im bridgemodus voreingestellt, kostet ~99€, neueste firmware von draytek ziehen, draufspielen, an deinen er605 anschließen und diesen bei der interneteinwahl auf pppoe stellen, zugangsdaten eingeben fertig.

VDSL Vodafone ist ja "nur" gemietete telekom DSL Leitung.
Läuft bei mir mit nem 100er anschluss bei 109/42 mit dem vigor, das 165 war der vorgänger (konnte nur 17a) dann kam der 166er der konnte gfst und vdsl2 mit 35b aber kein adsl deswegen kam der 167er raus.
inzwischen kann der 166er auch mit gfast adsl aber der 167er ist gerade billiger.

 

[SSD960]

Ich würde eher eine Fritzbox, alsRouter, nehmen. TP-Link scheidet aufgrund der Sicherheit aus.

 

[TheManneken]

Und wo kommt jetzt Glasfaser bei deinem Plan vor, wenn du sowieso nur DSL zu kriegen scheinst?

 

[airwave]

Ich würde eher eine Fritzbox, alsRouter, nehmen. TP-Link scheidet aufgrund der Sicherheit aus.

Rein ausinteresse: woher stammt deine Info? Ist das was dir von tp-link von vor ~15 jahren im kopf geblieben ist oder hast du dich in den letzten 2-3 jahren mal mit Omada auseinandergesetzt?

ich präferiere inzwischen tp-link omada vor ubiquiti.
zugegeben habe pfsense als "router" aber einen omada controller im docker + omada AP infrasturktur.

 

[hubaiw]

Glasfaser ist quatsch, da habe ich mich verschrieben. Das ganze ist ein Kupfer-Neuanschluss, was da am Ende im Haus ankommt, weiß ich noch nicht. Peile aber 100 Mbit an.

Danke schon mal für die Infos und den Tipp mit Vigor @airwave

Was spricht für die Fritzbox @SSD960 ?

 

[till69]

Telekom oder Vodafone

Vodafone wäre der letzte Anbieter, bei dem ich DSL bestellen würde.
Und o2 hat deutlich besseres Peering als die Telekom.

 

[hantelfix]

würde mal sagen
telekom ,02 , 1und1
https://www.telekom.de/netz/glasfaser
https://www.o2online.de/e-shop/internet-festnetz
https://www.1und1.de/glasfaser/
vodafone vdsl lieber nicht es gibt keine ipv6 bei dsl


vielleicht vodafone kabel aber nicht dsl nehmen

 

[NuVirus]

was ist denn genau der Grund (ich vermute VPN etc. wegen dem genannten ER Switch) für ein komplexeres System mit mehreren Geräten - Bedenke das diese meist 24/7 laufen.
Eine 7510 oder 7530 bzw AX Variante sind recht sparsam im Strom und gerade die erste und letzte Variante sollten noch länger Updates kriegen sollte AVM nicht eh die 75xx Serie geich lang supporten (7590 schon lange am Markt).
Vodafone Kabel würde ich nach meinen Erfahrungen abraten wenn es VDSL oder echtes Glasfaser gibt.

 

[till69]

es gibt keine ipv6 bei dsl

Doch, haben die Pfeifen inzwischen auch geschafft. Bleibt trotzdem ein Saftladen

 

[beni_fs]

Jetzt frage ich mich, wie ich die Modemfunktion am besten ausfülle. Anbieter wird entweder Telekom oder Vodafone sein

Falls es ein Vodafone Kabel-Anschluss wird, bitte weiter lesen:

Wäre trotzdem eine Fritzbox sinnvoll oder kriegt man günstiger & besser ein dezidiertes Modem für den Anschluss

Reines Kabelmodem wäre das TC-4400EU und das ist nicht günstig. Die im Vertrag bereitgestellte Vodafone Station wäre die günstigste Lösung. Wenn du die Router-Funktion nicht nutzen willst, kannst du die auch in den Bridge-Modus schalten, aber ...

Erstes TP-Link-Gerät in der Konfiguration wird voraussichtlich der Router ER605.

... Standard bei Vodafone Kabel ist DS Lite und das wird von TP-Link zwar in den Consumer-Geräten unterstützt, beim ER605 fehlt die entsprechende Info dazu (alter Recherchestand).

 

[SSD960]

Rein ausinteresse: woher stammt deine Info? Ist das was dir von tp-link von vor ~15 jahren im kopf geblieben ist oder hast du dich in den letzten 2-3 jahren mal mit Omada auseinandergesetzt?

ich präferiere inzwischen tp-link omada vor ubiquiti.
zugegeben habe pfsense als "router" aber einen omada controller im docker + omada AP infrasturktur.

Die längste Spportzeit hat meiner Meinung nach AVM. Und Smarthome Geräte lassen sich auch steuern. Aber jedem das seine..

 

[hubaiw]

Folgefrage: wie verbinde ich mein Festnetztelefon mit der ganzen Geschichte? Ich nehme an über VoIp, gibt's da irgendwelche Probleme zwischen Telekom und TP-Link/Omada? Oder gibt's noch ne vernünftige Modem-Alternatie die DECT kann?

 

[rezzler]

Also hast du dich für Telekom entschieden? Modem-Alternative mit DECT wäre ganz klassisch FritzBox oder Speedport.

 

[hubaiw]

Nach den Rückmeldungen hier favorisiere ich Telekom.

Ich frage mich nur ob eine Fritzbox nicht etwas arg dazwischen funkt in meine Planung, da müsste ich ja 90% der Funktion deaktivieren, ggf. Probleme mit NAT usw. - ein "simples" Modem wäre mir da schon lieber. Aber für DECT müsste es wohl so was sein.

Weiß jemand, ob man ein Fritzfon auch direkt als VoIP-Telefon anbinden kann? Oder kann das "nur" über DECT angesprochen werden?

 

[lhmac]

Wenn Fritzfon, dann DECT
Wenn Modem pur, dann Speedport Smart-Serie

 

[rezzler]

Ich frage mich nur ob eine Fritzbox nicht etwas arg dazwischen funkt in meine Planung, da müsste ich ja 90% der Funktion deaktivieren, ggf. Probleme mit NAT usw. - ein "simples" Modem wäre mir da schon lieber. Aber für DECT müsste es wohl so was sein.

Du kannst auch eine FritzBox hinter dem Router betreiben und lässt sie da den DECT-Kram machen. Ist aber nur sinnvoll, wenn du dort auch einen Switch oder WLAN-AP brauchst, es gibt auch reine DECT-Basisstationen mit Netzwerkanbindung, bspw. Gigaset Go.

 

[hubaiw]

Ok, wenn ich mir als Gigaset Go Box 100 hole, kann ich über diese VoIP an meinem System anbinden und dann DECT-Telefone hierüber nutzen - richtig?

 

[norKoeri]

Das ganze ist ein Kupfer-Neuanschluss, was da am Ende im Haus ankommt, weiß ich noch nicht. Peile aber 100 Mbit an.

Wenn Du geklärt hast, ob es DSL oder Cable wird. Wenn Du geklärt hast, ob es DSL-Vectoring oder DSL-Super-Verctoring wird, kannst Du in diesen Thread schauen … aber vorher wirklich wegen dem Internet-Peering schauen, ob es Telekom Deutschland sein muss und nicht o2 DSL oder 1&1 über Drillisch auch gehen.

Gigaset GO-Box 100

Ja, allerdings musst Du das SIP-ALG im Router dann ausschalten. Auch empfehle ich passende DECT-Mobilteile. Hast Du schon DECT-Mobilteile, wenn ka welche (Hersteller/Modell)?

TP-Link ER605

Aus reiner Neugierde: Warum ausgerechnet das Modell? Warum unbedingt TP-Link Omada?

 

[hubaiw]

TP-Link Omada scheint mir die richtige Lösung für meine Ansprüche zu sein (u. a. VLAN, PoE). Welcher Router von TP-Link ist mir letztendlich egal, habe aber nicht erkannt, warum ich ein größeres Modell benötigen würde.

Ich habe 1 Fritzfon, sonst keine DECT-Mobilteile.