Möchte euen PC, 4 Konfigs, Meinungen dazu bis 3K€ sind okay

Das ist letztendlich deine Entscheidung. Ganz generell sehe ich ähnliche Argumente für den x3d bei Spielen und in Sachen Aufrüstbarkeit. Nur zum Spielen würde ich mir keinen Intel kaufen, eher noch bei intensiven Multicore Anwendungen zusätzlich. Oder für Videoschnitt. Bin grad am Handy und kann da jetzt nicht sooo tief einsteigen, ich melde mich später.

Kurz zur Graka: normale Ti würde ich wg nur 12gb vram nicht mehr kaufen.

Das shift Netzteil passt nicht mit jedem Gehäuse


Edit: Du hast hier durchaus was von der Rohleistung des 14700K, denn nur um's Zocken geht es hier ja nicht. Bei AMD müsstest du dann gleich ins Regal 7950X3D greifen, wenn du das Beste aus beiden Welten willst. Ist von der Rohleistung besser und auch sparsamer, kostet aber 130e mehr als ein 14700K - und hat kein Quicksync zum decodieren bestimmter Video-Rohdaten (zum Beispiel HEVC 10bit 4:2:2). Wenn du diese nicht nhutzt, hast du aber von QS keinen Vorteil, dann geht das über die Grafikkarte.

Insgesamt ist der 14700k für einen Spiele/Videoschnitt Hybriden eine gute Wahl. Nur zum Zocken würde ich einen 7800X3D nehmen.
 
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Betiteln kann man die CPU als "ineffizienter Stromfresser"
Ohne Limit unter Volllast ist das so. Man kann es auch andersrum sehen:

"Der neue i7 hat aber auch eine andere Seite: Wer ihn auf 125 Watt begrenzt, erhält dank vier zusätzlichen Kernen bereits die Leistung des 13700K ohne Limit (ca. 200 Watt)." (Quelle)

Entscheidend sind nicht irgendwelche (Benchmark)Lastspitzen, sondern vielmehr der Durchschnittsverbrauch in Deinem UseCase.

Man kann einen 14700K (bzw. 14600K/14900K) einstellen, von Stromfresser bis Effizienzmonster (hier am Beispiel 13900K):

 
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Ich meine irgendwo aufgeschnappt zu haben dass Underclocking oder Volting (PL=Power Limit achsoooo) oder wie das heißt...auf der 14700 nicht gut läuft. auf dem Video hier gibts sogar bessere Performance?
Oder hier - Der 8auer - Raptor Lake

Wäre diese Performance auch mit einer andere CPU zu erreichen, ohne dran rumzuspielen? Sicher habe ich noch den Vorteil der Cores.
 
Power Limit begrenzt erst einmal die Leistungsaufnahme. Je mehr Leistungsaufnahme desto weniger steigt die Leistung der CPU dadurch, weshalb man irgendwann über den Sweet Spot ist. Manchmal kann das sogar kontraproduktiv sein, weil es sehr hohe Temperaturen verursacht, wodurch die CPU wieder throttlen muss bzw. nicht ihren höchsten Turbotakt erreicht.
Gescheite Powert Limits können die Effizienz also erhöhen, weil du prozentual weniger Leistung verlierst als du Energie wegnimmst.

Undervolting bedeutet, dass du pro Mhz weniger Spannung und damit Energie reinstecken musst. Mehrleistung bekommst du dadurch, dass die CPU eben auch kühler bleibt, weniger belastet wird - und damit ihren Turbotakt besser erreicht. Jetzt mal so ganz grob runtergebrochen. Über irgendwas hinaus übertakten machen dabei nur noch recht wenige, es bringt auch nicht mehr viel. Thermik ist hier das Zauberwort.

AMDs CPUs verbrauchen grundsätzlich erstmal weniger, aber auch die kann man limitieren und undervolten. Insgesamt verbrät Intel unter Volllast mehr (ab Werk) und die AMD sind im Multicore effizienter - aber die grundlegende Physik gilt für beide Hersteller.

Insgesamt ist es meistens eine Kombination aus Powerlimit und Undervolting, mit der man die besten ergebnisse erzielt. das Powerlimit ist aber erst einmal am einfachsten und "idotensicherer". Was anderes machen die Hersteller ja auch nicht, wenn sie dir zum beispiel ne andere Version einer CPU verkaufen: Ein ryzen 5700X ist im Grunde ein 5800X im Eco Mode (88W Limit statt 143W) - und kaum langsamer.
 
Danke für die Erklärung.

Intel CPU's seien auch mit der RAM Kommunikation besser als die AMD CPU's....ach, das sind alles so viele kleine Infos die man immer erst suchen muss oder man greift halt einfach zu. Aber ich kann nicht einfach zugreifen...

Das mit dem Netzteil schaue ich dann, wenn ich mich entschieden hab was ich überhaupt haben will.

Ich frage mich wie ich den i7-4790 damals gewählt habe...der hat ja auch im nachhinein Top Bewertungen bekommen, was mir sagt, dass mein "Riecher" in der Hinsicht gut war. Doch woran hab ich das bemessen?

Diese ganze 14th Generation hat mich schon abgeschreckt.

Das ganze AMD vs Intel Benchmarking ist halt irgendwie durchwachsen wobei aber die Intel irgendwie aufgefallen ist. Leider sind viele Benchmarks Gaming oder Rendering. Das ist etwas verwirrend.

Ich frag mich ob nun nicht der i5-13600K oder 14600K nicht einfach schon ausreicht in Prozentual-Bezug auf mein jetziges System. Der i5-13600K schneidet aktuell recht gut ab....der 14600 ist bisschen günstige rund etwas 200 Mhz mehr Leistung was man kaum merkt naja aber günstiger aktuell.

Ich glaube es wird der i5-13600 oder i5-14600. Lasse den AMD Gedanke mal außen vor.
Intel hat eben die bessere RAM Kommunikation, QuickSync, Cores, Preis und die Erfahrung von meinem i7-4760 der nie irgendwie schlecht aufgefallen ist. Einen Stromfresser runter schrauben um einen CPU effizient zu machen oder einfach einen etwas schwächeren CPU holen, darüber mag ich jetz nicht nachdenken. Wenn ich die volle Power nie verwenden würde wärs ja sinnlos.
 
Der i7-4790 kam zu einer Zeit, als AMD mit der gefloppten Bulldozer-Architektur jahrelang kein Land gesehen hat. Da war die Wahl relativ einfach...

Wenn du denkst, dass dir 6 Performance-Kerne langen und du auf Sicht auch nicht aufrüsten möchtest, dann kauf dir einen 14600k.

Der Gedanke mit der "vollen Power" ist aber zu kurz gesprungen. Ein 14700K ist halt ab Werk ineffizient eingestellt (bis zu 253W). Du bekommst deutlich mehr Leistung pro Watt, wenn du ihn etwas zähmst. Selbiges gilt für AMD CPUs wie den 7900X, den AMD mit dem 7900 ohne X ja selbst gezähmt hat (bis 88W statt bis zu 230W). Ein auf immerhin noch 142W limitierter 7900X ist quasi gleichschnell wie ein voll ausgefahrener auf 230W.
"Volle Power nie verwenden" siehst du also etwas zu negativ.

Der 14600K ist mit bis zu 181W ab Werk auch kein Kostverächter.
 
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AccountPasswort schrieb:
Ich frag mich ob nun nicht der i5-13600K oder 14600K nicht einfach schon ausreicht in Prozentual-Bezug auf mein jetziges System
Das tut er. Den 13600K würde ich streichen. Entweder 14600 (280€) oder 14600K (301€). Unterschied sind 100MHz. Wenn Dich 20€ Aufpreis nicht ruinieren: 14600K, da besserer Wiederverkauf irgendwann.
 
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https://geizhals.de/wishlists/3747782

Liste aktualisiert.

In das Case passen PSU, GrKa und CPU Lüfter.

RAM (DDR5-6000) und CPU (RAM DDR5-5600) macht keine probleme oder sollte ich etwas "langsameres nehmen"? Hab mal optional DDR5-56000 auf die Liste gepackt.

Netzteil ausrichtung unsicher, ob seitlich hier wirklich passt.
Daher mal die "be quiet! Pure Power 12 M 850W ATX 3.0" reingelegt.

Falls noch einer was wichtiges mitteilen möchte, sehr gerne...
...vielen Dank für die ganzen Infos und Ideen.
Ich fand es sehr hilfreich um zu differenzien.
 
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CL36 RAM? 5600er? Warum?
 
Es sind 6000, und bei 64GB würde ich eher auf Stabilität achten. Da ist Kingston eine gute Wahl.
 
Und die Ripjaws sind nicht stabil?
 
Ich schicke zwei Kits zurück = Serienfehler?

Kingston läuft bei mir (1x) stabil = faktisch immer stabiler?

Sagen die RMA-Quoten dasselbe aus in Anbetracht der verkauften Stückzahlen? Oder gilt nur bei Grafikkarten/Spulenfiepen, dass einzelne Beschwerden maximal als anekdotische Evidenz gesehen werden dürfen?
 
dimi0815 schrieb:
faktisch immer stabiler?
Klugsch...? Habe ich nicht behauptet.
Ich habe lediglich gesagt, was ich bei 64GB nehmen würde (und das wären keine 1,4V Riegel).

Aber Du kannst dem TE bestimmt wertvollere Erfahrungen in Sachen RAM auf S1700 mitteilen.
 
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djducky schrieb:
Wegend er CPU i5-14600K
Speicherkompatibilität:
---> DDR5-5600 (PC5-44800, 89.6GB/s), DDR4-3200 (PC4-25600, 51.2GB/s)

und die Frage dazu ob das irgendwo passt und ob ich 6000er nehmen sollte wegen der "optimalen unterstützung".
 
Ja, 6000er ist OC, deshalb steht 5600 als maximaler JEDEC-Standard da. Bedeutet nicht, dass man keinen 6000er kaufen kann. Zur Not kann man den immer noch runtertakten, aber gerade Intel ist da eigentlich nicht so zickig.
 
Motherboard Tomahawk
- https://download.msi.com/archive/mnu_exe/mb/MAGZ790TOMAHAWKMAXWIFI_DE.pdf

Die M.2:
  • 1TB Samsung 990 PRO M.2 PCIe 4. 3D-NAND TLC
steckt in im Steckplatz M2_1 (PCIe 5) muss also nicht da drin stecken!

Die Grafikkarte
  • 16GB Palit GeForce RTX 4070 Ti SUPER JetStream OC Aktiv PCIe 4.0 x16
Schnittstelle der Karte ist: PCIe 4.0 x16

ist auf dem Steckplatz namens PCIe_E1: PCIe 5.0 x16 (von CPU)

gesteckt.

Im Manual steht dazu:

Der PCI_E1-Steckplatz arbeitet mit PCIe 5.0 x8-Geschwindigkeit, wenn M.2 PCIe
SSD im M2_1-Steckplatz installiert wird

Frage 1: läuft meine Grafik Karte jetzt mit PCIe 4.0 x8?


Die anderen hätten ja noch weniger "Anbindung" (4.0 x4 und 3.0 x1)
Soll ich die M.2 weiter weg von den Wärmequellen stecken und um wenigstens 4.0x16 zu bekommen?
 

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Frage 1: läuft meine Grafik Karte jetzt mit PCIe 4.0 x8?

Ja
AccountPasswort schrieb:
Die anderen hätten ja noch weniger "Anbindung" (4.0 x4 und 3.0 x1)
Soll ich die M.2 weiter weg von den Wärmequellen stecken und um wenigstens 4.0x16 zu bekommen?

Tu's in einen der 4.0 4x Slots - das sind alle anderen M.2 Slots, mehr kann die SSD ohnehin nicht. Am besten in den M.2_4 rechts unten. An den kommst du gut ran und er hat kein Lanesharing mit SATA-Ports.
 
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