Möchte per Fernwartung Zugriff auf Router hinter Fritzbox - wie?

santander schrieb:
Da arbeiten in diesem Staat ja schon extra neu gegründete Behörden mit hunderten von Mitarbeitern, die den ganzen Tag nix anderes machen (und im größten westlichen sind 's sogar 50.000 oder noch mehr).
Mag sein, aber im größten Land ist die Quote doch noch viel höher... aber wir schweifen ab.
 
santander schrieb:
Er ist halt in meinen Augen trotzdem das kleinere Übel.
Ok. Wenn dein Datenschutz den du in der eu Gesetzlich zugesichert hast weniger wert ist als die des vpn Dienstleister, der deine Daten unverschlüsselt nach China oder Russland verkaufen darf… dann darfst du das natürlich weiterhin tun.
Zurück zu deinem Problem. Entweder machst du zwischen fritzbox und asus eine Route oder stellst den asus ins selbe subnetz, um über myfritz auch den asus zu erreichen. Wobei du den asus, wenn er nicht erreichbar ist, weder neustarten noch wecken kannst.
 
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@DLMttH
santander schrieb:
Auf dem Asus RT-AC86U läuft ein VPN-Client (Privado-VPN). Alle restlichen Geräte kommen per WLAN über den Asus in Internet. Eben mit einer verschleierten IP-Adresse, der von Privado-VPN.
 
Wenn, dann baue ich eher die Fritzbox ab.

chrigu schrieb:
Wobei du den asus, wenn er nicht erreichbar ist, weder neustarten noch wecken kannst.
Ja, das ist mir schon klar mittlerweile, dass ich das ganze nur von Zuhause aus ändern und richten kann.
 
Du kannst dir vom Krankenhaus kein remote Management einrichten.
Du brauchst ein Gerät, das hinter dem Asus Router hängt oder zumindest hinter der Fritzbox, wenn der Asus Router fahrlässig konfiguriert wurde.

Und wo ist das Problem, wenn der VPN Client sich aufhängt, wenn du im Krankenhaus liegst?
Wenn du das VPN vom Krankenhaus aus nutzen kannst, dann kannst du auch den Router neu starten.
Wenn du das VPN nicht vom Krankenhaus aus nutzen kannst, dann isses völlig Latte ob der Dienst geht oder nicht.

Und wenn du wieder Zuhause bist, bau die Fritzbox ab und häng den Asus Router direkt ans Glasfasermodem. Ich gehe jetzt davon aus, dass der Asus Router PPPoE beherrscht.
 
h00bi schrieb:
Und wo ist das Problem, wenn der VPN Client sich aufhängt, wenn du im Krankenhaus liegst?
Wenn du das VPN vom Krankenhaus aus nutzen kannst, dann kannst du auch den Router neu starten.
Wenn du das VPN nicht vom Krankenhaus aus nutzen kannst, dann isses völlig Latte ob der Dienst geht oder nicht.
Leider nicht. Denn am Asus-WLAN hängt die Stromerzeugungsaufzeichnung zum externen Server des Balkonkraftwerks (1600 Wp, Aufzeichnung mittels MyStrom-Steckdose). Und da hätte ich die Statistik schon gerne komplett für das ganze Jahr. - Gut, die Welt geht auch nicht unter, wenn da nun zwei Wochen Datenaufzeichnung fehlen. Aber trotzdem, bin halt ein Perfektionist.

h00bi schrieb:
Und wenn du wieder Zuhause bist, bau die Fritzbox ab und häng den Asus Router direkt ans Glasfasermodem. Ich gehe jetzt davon aus, dass der Asus Router PPPoE beherrscht.
Jaja, der Asus-Router lässt sich auch direkt ans Glasfasermodem anschliessen und es funktioniert (mit entsprechender Anpassung der Config). Alles schon in der Vergangenheit getestet (GF-Anschluss besteht schon seit 5 Jahren).

Trotz allem werde ich die Routerkonfiguration weitgehend so belassen, weil eben die Festnetztelefonie als Backup und in Notfällen weiterhin verfügbar sein soll.

Das einzige woran ich mich machen werde, ist, den Asus-Router extern erreichbar zu machen. Welche Möglichkeiten der Asus da zur Verfügung stellt, muss ich mir 'mal im Router-Menü genauer ansehen.

Mitte der Woche bin ich vermutlich wieder zuhause. Hatte eine schwere bakterielle Infektion des Blutes mit der Gefahr einer Sepsis.
 
santander schrieb:
Festnetztelefonie
Du könntest die FRITZ!Box auch im Modus IP-Client in das Netz des Merlin setzen. Dazu musst Du in Merlin eine Ausnahme-Regel basteln, damit die FRITZ!Box nicht Deinen gewünschten Internetzugang sondern das DNS und Internet original der Telekom Deutschland nutzt, weil deren Telefonie nur innerhalb der Telekom Deutschland geht.

Alternativ, falls Du von der Telekom Deutschland weg zu einem Internet-Anbieter gehst, der Mehrfach-Einwahl erlaubt, könntest Du auch die beiden Netze parallel schalten, also sowohl Merlin als auch FRITZ!Box die PPPoE-Einwahl machen lassen. Oder Du nimmst einen Internet-Anbieter der Telefon aus fremden Netzen erlaubt.
santander schrieb:
als Backup und in Notfällen weiterhin verfügbar sein soll
Nur zur Information: Notfall darf in jedes Netz, auch Fremd-Netze. Bist Du dann (in Deutschland) mit neun Mobilfunknetzen nicht besser dran? Oder meinst Du, wenn alle neun Netze ausgefallen sind bzw. der Akku das Handys leer ist, dass Du dann als Backup noch zusätzlich Festnetz hast?
 
santander schrieb:
Leider nicht. Denn am Asus-WLAN hängt die Stromerzeugungsaufzeichnung zum externen Server des Balkonkraftwerks (1600 Wp, Aufzeichnung mittels MyStrom-Steckdose).
Das heißt, der Asus Router fungiert hier eh nur als WLAN AP? Warum tauscht Du das nicht durch eine Fritzbox-Lösung aus, die dann besser integriert ist? Beispielsweise den AVM FRITZ!Repeater 3000 AX Repeater, den es aktuell für ca. 154 € bei Amazon gibt. Dann hättest Du wieder ein Problem weniger.
 
Er will VPN-Client nutzen mit dem Asus und das geht nur im Router-Mode.
Also im Asus die Remote-Administration freischalten und nicht zu vergessen den Brute-Force-Schutz etc.. Für den Port dann eine Weiterleitung auf der Fritzbox einrichten. Nicht perfekt für die Sicherheit, aber wenn es nicht zu kompliziert werden soll...
 
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Also, ich habe es jetzt am Asus-Router so eingerichtet, dass ich über

https:// xxxx....myfritz.net@192.168.2.2:8443

oder eben, wenn die IP-Adresse des Anschlusses bekannt ist:

https:// 84.175.xx.xxx@192.168.2.2:8443

Zugriff aus dem Netz habe. Das tut 's für mich.

Und das, obwohl die eigentliche IP-Adresse des Asus-Routers 192.168.1.1 ist. - Naja, muss ich nicht verstehen. Bin ja nur ein Laie.

Bild_2024-08-23_041125940.png
 
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santander schrieb:
Bin ja nur ein Laie.
Offensichtlich.
Es ist eine weit verbreitete Fehlannahme, dass ein Router nur eine IP-Adresse hätte. In der Regel hat er mindestens zwei, eine auf dem LAN und eine auf dem WAN.

Ich vermisse aber bei dir den Brute-Force Schutz, zumindest sagt das GUI dazu nichts. Wenn es das nicht hat, sollte das Passwort besser "sehr gut" sein.
 
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Bob.Dig schrieb:
Ich vermisse aber bei dir den Brute-Force Schutz, zumindest sagt das GUI dazu nichts. Wenn es das nicht hat, sollte das Passwort besser "sehr gut" sein.
Ist es das?

Bild_2024-08-23_180220848.png

Schutz gegen Dos-Attacken?
 
santander schrieb:
Leider nicht.

Wenn Du zuhause bist, versuch dich 11 mal über das WAN mit einem falschen Passwort einzuloggen. Wenn Du das auch ein zwölftes mal noch versuchen kannst, dann ist da wahrscheinlich kein Schutz vorhanden.
 
Oder das hier als Anhaltspunkt?

Bild_2024-08-23_181104090.png

Wobei Standard-Benutzername und -Passwort natürlich von mir geändert wurden.


Wenn selbst das nicht, dann aber DAS:

Bild_2024-08-23_181448506.png

Das CaptCha. :) - Kam nach der dritten Fehleingabe.

Falls nicht, dann weiß ich auch nicht weiter...
 
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