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News Moonbreaker: Erster Content-Patch schmeißt Ingame-Käufe aus dem Spiel

Vitche

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Guter Schritt. Das wurde ja doch sehr kritisiert als das Spiel vorgestellt wurde. Würde mich aber auch nicht überraschen wenn sie es irgendwann wieder mal reinpatchen.
 
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EA, Ubisoft, Activision-Blizzard und die sonstigen üblichen Verdächtigen: SO macht man das, bitte eine kilometerdicke Scheibe davon abschneiden!
Oder den Dreck von vornerein gar nicht erst auf den Tisch bringen...
 
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Sowas in einem Early-Access-Titel finde ich aber auch unmöglich. Vor allem, weil es ja nicht mal ein Free-To-Play-Titel ist.
Eigentlich eine Frechheit das überhaupt zu versuchen.

Haben die 30€ nicht gereicht?
 
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Hätte erst gar nicht rein gemusst, dann hätte man nichts heraus patchen müssen.
 
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Bin gespannt wie sich das auf das finale Produkt auswirkt. Das ganze Spielkonzept schrie ja geradezu nach Mikrotransaktionen in irgendeiner Form (wie halt beim echten Tabletop auch: Figuren kaufen, Anmalen, ....)
 
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Das ich so etwas mal lese, hätte ich nicht gedacht.
Wäre toll, wenn weitere Publisher nachziehen.
 
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MortyMcFly schrieb:
Vor allem, weil es ja nicht mal ein Free-To-Play-Titel ist.
Eigentlich eine Frechheit das überhaupt zu versuchen.

Haben die 30€ nicht gereicht?
Sehe ich auch so. So viel wie hier im Forum auch immer auf F2P und Mikrotransaktionen eingedroschen wird, ich finde das Konzept an sich überhaupt nicht verwerflich. Je nach Umsetzung kann es gut oder schlecht und fair oder unfair sein, aber irgendwie muss die Firma halt auch ihr Geld wieder reinkriegen. Wenn das Spiel selbst gratis ist, bleiben da halt nur Mikrotransaktionen (oder Werbung, für einfache Spiele).

Dennoch ist es prinzipbedingt natürlich immer so, dass man in irgendeiner Weise Vorteile hat, wenn man Geld ausgibt, sonst würde ja niemand was kaufen.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man zwangsläufig mit Einschränkungen leben muss, wenn man sich keinen Ingame-Content kauft und dann finde ich es völlig inakzeptabel das Spiel nicht gratis anzubieten, sondern die Leute trotzdem alle zur Kasse zu bitten.

Mir ist ehrlich gesagt auch nicht klar, warum manche Spieleschmieden sowas überhaupt versuchen. Gier frisst Hirn? Der riesige Vorteil von F2P-Titeln mit Mikrotransaktionen, der dem System zum Erfolg verholfen hat, ist doch der, dass niemand auch nur einen Cent ausgeben muss, um sich das Spiel zu installieren. Die Hemmschwelle, es mal auszuprobieren, ist viel niedriger. Das hilft dabei schnell zu wachen und dadurch, dass jeder selbst entscheiden kann, ob und wie viel Geld er für das Spiel ausgibt, kann man eine viel größere Spielerbasis halten. Wenn ein Haufen Leute spielen ohne einen Cent auszugeben, macht das halt nichts, wenn ein paar andere dafür Unsummen reinstecken. Und die Leute, die nichts ausgeben, tragen trotzdem zur Community bei, halten das spiel am Leben und sind ggf. gratis Werbung für die Firma.

Alles enorme Vorteile, die man komplett über Bord wirft, wenn man aus reiner Gier einen Vollpreistitel draus macht. Das, was man damit an Reichweite verliert, macht das, was man zusätzlich mit den Mikrotransaktionen verdient, sicher in den allerwenigsten Fällen wett. Zumal sich die Spieler dann - zurecht - darüber aufregen, dass sie noch mit Mikrotransaktionen zur Kasse gebeten werden sollen, nachdem sie sich das Spiel schon gekauft haben.

Allerhöchstens rein kosmetische Inhalte sind mMn in Vollpreistiteln noch ok, aber auch schon grenzwertig.
 
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Beitrag schrieb:
Allerhöchstens rein kosmetische Inhalte sind mMn in Vollpreistiteln noch ok, aber auch schon grenzwertig
Nein, sind sie nicht! In Vollpreistiteln haben Shops nichts zu suchen!
In F2P Spielen können Battlepass usw. gerne enthalten sein, aber nur wenn es ausschliesslich Kosmetik ist. Ich bin schon gegen EXP Boosts, ausser der Grind hält sich in Grenzen, gibt ja Personen die zocken weniger und wollen auch was freischalten.
 
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Einerseits ist es zwar überraschend und gut dass ein Ingame Shop System nachträglich heraus gepatcht wird, ABER: Dass es überhaupt drin ist, ist schon eine Frechheit! Bei Free2Play Titeln mag das ja in Ordnung sein, bei Kauftiteln ist und bleibt es eine Frechheit. Dann aber auch noch in einem Early Access Kauftitel! Das ist quasi Betrug. Du bezahlst schon für etwas unfertiges und dann wirst du für das unfertige Produkt für das du auch noch Geld bezahlt hast gleich nochmal zur Kasse gebeten. Das ist dreist.
 
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und schon wird das gekauft. nicht weil ichs spielen will, sondern weil ich das unterstütze!
 
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Termy schrieb:
EA, Ubisoft, Activision-Blizzard und die sonstigen üblichen Verdächtigen: SO macht man das, bitte eine kilometerdicke Scheibe davon abschneiden!
Oder den Dreck von vornerein gar nicht erst auf den Tisch bringen...

Du sprichst die völlig falschen an!
Die Käufer sind schuld daran, nicht die Unternehmen.
"Ihr"... "die Spieler"... sollten sich eine Scheibe davon abschneiden, nicht die Unternehmen!
 
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sue181 schrieb:
und schon wird das gekauft. nicht weil ichs spielen will, sondern weil ich das unterstütze!

Vorsicht:

Soweit ich das verstanden habe, wird es nur für die Early Access-Phase rausgenommen. Im fertigen Spiel, dann wieder mit Shop und x Währungen, die die wahren Kosten verschleiern sollen.
 
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sue181 schrieb:
und schon wird das gekauft. nicht weil ichs spielen will, sondern weil ich das unterstütze!
Naja, dein Geld, aber sich ein Spiel zu kaufen, das man nicht spielen will, um eine Firma dafür zu belohnen, dass sie (vorerst) ihre Gier ein wenig zügelt und etwas tut, was selbstverständlich sein sollte, halte ich für arg fragwürdig.
Also falls das überhaupt ernst gemeint war von dir.
 
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Syrato schrieb:
Nein, sind sie nicht! In Vollpreistiteln haben Shops nichts zu suchen!
Viele Vollpreisspiele werden heute über viele Jahre mit Updates und umfangreichen Weiterentwicklungen versorgt. Das ist, was Spieler:innen wollen, aber muss eben auch bezahlt werden - und Shops gerade für kosmetische Inhalte ist das, was sich bei den Kund:innen beispielsweise gegen Abo-Modelle durchgesetzt hat.
 
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Kommt immer ein wenig auf das Spiel an. Für Path of Exile habe ich 50 Euro in Ingame
Käufe investiert über einen Zeitraum von >1000 Spielstunden auf deren Servern und
zahllosen Updates. Gekauft hab ich ein Haustier das nur ein Gif ist und mehr Platz für
Loot, den ich mir danach nie wieder anschaue geschweige denn benutzen werde.

Ist das besser oder schlechter als für einen 100 Stunden Vollpreistitel 60€ zu zahlen,
den ich danach vielleich noch ein bzw. maximal zweimal Spiele?
 
Termy schrieb:
EA, Ubisoft, Activision-Blizzard und die sonstigen üblichen Verdächtigen: SO macht man das, bitte eine kilometerdicke Scheibe davon abschneiden!
Oder den Dreck von vornerein gar nicht erst auf den Tisch bringen...
Solang die Leute das Zeug kaufen, interessiert die von dir angesprochenen Firmen das wenig. Bedenke das die großen Unternehmen weniger Gewinne pro Game machen müssen, da sie mehr Eisen im Feuer haben. Solang es keinen Massenboykott gibt, wird die das nicht zum Einlenken bewegen. Siehe FUT oder so.
 
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Corpus Delicti schrieb:
Soweit ich das verstanden habe, wird es nur für die Early Access-Phase rausgenommen. Im fertigen Spiel, dann wieder mit Shop und x Währungen, die die wahren Kosten verschleiern sollen.
Hört sich leider irgendwie logisch an :freak: Early Access mit Shop ist halt dämlich, klar gibt es da Kritik. War auch mein erster Gedanke, dass der doch vielleicht wieder kommt. Schade, von der Idee her ist das Spiel eigentlich sehr interessant. Nur wenn es ein Sammelspiel wird bei dem man sich womöglich ständig Figuren kaufen muss....
 
Grundsätzlich habe ich nichts gegen ingame Käufe solang jene Käufe nicht in das Spiel selber eingreifen - sprich kosmetische Artikel. Oder es sich alternativ um richtige add-ons handelt welche für den Preis wirklich etwas zum Spielerlebnis hinzufügen.

Das Problem an den ingame Käufen ist aber das es sich oftmals um Microtransactions handelt welche völlig überteuert und gerne pay2win sind.
 
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