News Mozillas neuer Chef setzt den Fokus auf Firefox OS

fethomm

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Brendan Eich ist ab sofort für die Zukunft der Mozilla Foundation verantwortlich. Er übernimmt den Posten des Geschäftsführers vom kommissarischen Inhaber Jay Sullivan, der für den im Jahr 2013 ausgeschiedenen Gary Kovacs das Amt übernahm. Auch Sullivan, der Leiter des operativen Geschäftsbereiches war, verlässt nun Mozilla.

Zur News: Mozillas neuer Chef setzt den Fokus auf Firefox OS
 
Aber wird Firefox OS nicht auch kostenlos sein und Geld nur über Google-Suchanfragen einbringen?
Zudem habe ich so meine Zweifel, ob im mobilen Markt neben iOS und Android noch so viel Luft für Wachstum ist. Wenn WinPhone zulegt, wird es sogar noch enger.
 
Sehr schlechter weg! Mozilla sollte sich mehr auf ihr Produkt Nr. 1 fokusieren: Firefox!

Firefox OS mag zwar nett sein aber das ist so unötig. Gegen Android, Windows Phone oder iOS hat es nicht mal ein hauch einer Chance.

Ich würde mir mehr resourcen in FF wünschen damit man den Browser endlich mal wieder auf die Nr. 1 bekommen kann. Vor allem was Performance angeht. Da machen die WebKit Browser alles richtig.
 
Sehe ich genau so Cool Master.
Der Fokus verschiebt sich in falsche Richtung... kenne keinen der ein FF OS haben möchte... einfach total unnötig sowas.

Sie sollen ihre Position weiter ausbauen um verlorene FF Anteile wieder zu kriegen.
Mehr Sicherheit für AddOns / PlugIns.
Tab-Isolation (aktuell crasht ein Tab -> zieht den Browser mit sich).
Da gibt es noch einiges was man tun könnte....
 
Mozilla sollte sich lieber auf Firefox und dessen Ressourceneffizienz konzentrieren, beim neuen Design braucht man zudem gleich mehrere Addons damit es wieder benutzbar wird.
 
Macht nur sinn, immerhin hat Mozilla keine Ressourcen für Nischenprojekte. Also den Browser mal schnell verkümmern lassen und stattdessen auf echt unnötige Dinge setzen.

mfg
 
soll er mal machen.
wird meiner Meinung nach nix.
zu viel gute und etablierte Konkurrenz
 
Wieder mal die ganzen Wirtschaftsexperten hier.....hat sich mal jemand den Artikel durchgelesen? Mozilla ist im Moment von Google bzw. dem Sponsorvertrag mit Google abhängig. Wenn Google den Vertrag nicht verlängert, steht Mozilla praktisch vor dem Aus.

Davon mal abgesehen gehts doch auch nicht darum, Android oder iOS vom Markt zu verdrängen. Es geht darum zusätzliche Einnahmen mit Firefox OS zu generieren und unabhängiger zu werden. Mit Blick auf die wachsenden Mobile-Märkte in den Schwellenländern, halte ich die Strategie für absolut vernünftig.
 
Ein Unternehmen sollte sein Risiko streuen. Also ist das gar nicht so verkehrt. Die werden bestimmt versuchen, über den Marketplace Gewinn zu erwirtschaften, denn Spenden und Sponsoring alleine helfen nicht lange und sind auch ungesund, denn bei Ausfall ist das Unternehmen schlecht dran.
 
Ein schöneres Bild von ihm habt ihr wohl nicht gefunden, was CB? :D
 
hadigali schrieb:
Ein Unternehmen sollte sein Risiko streuen. Also ist das gar nicht so verkehrt. Die werden bestimmt versuchen, über den Marketplace Gewinn zu erwirtschaften, denn Spenden und Sponsoring alleine helfen nicht lange und sind auch ungesund, denn bei Ausfall ist das Unternehmen schlecht dran.

Risikostreuung ist einerlei, doch wenn man dadurch das Gesamtportfolio schlechter stellt, sollte man davon wohl absehen.
 
Mozillas Top Projekt sollte sein: Browser Multiprozessfähig machen.
Ein Tab schießt sich ab -> alle anderen auch -> Blöd.
Am besten sogar mit aufgeteilten Plugings, was nicht mal der Spionkönig (Chrome) kann: zB. wenn Flash irgendwo abschmiert, isses überall weg -> auch blöd
 
Am besten sogar mit aufgeteilten Plugings, was nicht mal der Spionkönig (Chrome) kann: zB. wenn Flash irgendwo abschmiert, isses überall weg -> auch blöd

Solange Flash, nicht für das verwendet wir für was es fast keine Alternetive gibt sehe ich kein sinn da Aufwand reinzustecken, Priorität sollte da sein das Werbung & Video mit HTML5 laufen, dann gibt es auch keine Probleme mehr mit Flash da nur noch von wenig sachen genutzt. Aus dem grund ist FF OS nicht schlecht denn Adobe wird dafür keine Plugins schreiben. Hoffentlich kaufen das viele nur ich will es nicht.
 
Zeboo schrieb:
Mozillas Top Projekt sollte sein: Browser Multiprozessfähig machen.
Ein Tab schießt sich ab -> alle anderen auch -> Blöd.
Am besten sogar mit aufgeteilten Plugings, was nicht mal der Spionkönig (Chrome) kann: zB. wenn Flash irgendwo abschmiert, isses überall weg -> auch blöd

Flash kann abschmieren, die Plug-Ins wurden schon lange in einen eigenen Prozess ausgelagert, Neuladen der Seite reicht ja, ist bei Chrome auch nicht anders. Rest gebe ich dir absolut Recht. FF ist das Produkt, FF sollte der Fokus sein, und da ist soviel, dass getan werden muss um FF wieder ganz nach vorne zu bringen, anstatt eine "Me Too, but without tracking"-Version von Chrome zu sein.

Außerdem ist der Kerl mit seiner Unterstützung für Prop 8 damals sowieso bei mir schon negativ aufgefallen.
 
Ihr überseht die zunehmende Verschmelzung von OS und Browser. Anwendungen werden heute schon als WebApp umgestzt, da ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Standalone-Browser keine Chance mehr hat.
 
Aha, Mozilla leitet jetzt der Mensch, der bisher dafür verantwortlich war, den Windows-Usern zu erzählen, dass 64b beim Desktop-Browser nicht optional geht, weil der Entwicklungsaufwand für eine notwendige Optimierung der JavaSccript-Engine unfinanzierbar wäre, während der 64b Firefox seit Jahren auf Linux Standard ist und auch problemlos funktioniert....
 
alle kochen sie ihr eigenes unfertiges süppchen^^
für meiner einer genauso unrelevant wie chromeOS.....
 
Seit mind. 1,5 Jahr hat Firefox Desktop nicht die höchste Priorität bei Mozilla!
 
flappes schrieb:
Ihr überseht die zunehmende Verschmelzung von OS und Browser. Anwendungen werden heute schon als WebApp umgestzt, da ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Standalone-Browser keine Chance mehr hat.
Und du übersiehst dass die Cloud Geschichte bei den Usern nicht ankommt.
Und Webapps können noch lange nicht die Komplexität einer nativen App abbilden, jedenfalls noch nicht.

Die User wollen unverändert weiterhin Software kaufen (Download statt DVD Version) und lokal installieren, ganz ohne den ganzen Internetzwang und Abhängigkeit zum Cloud Dienst, egal wie Hoch seine Erreichbarkeit liegt.
 
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