mSATA SSD als USB-Stick betreiben!?

Was da zum MyDigitalSSD Gehäuse steht, ist nicht so toll, aber die Angabe von 150MB/s ist recht wertlos, wenn man dessen restliche Hardware nicht kennt, einige Sandforce SSD schaffen bei AS-SSD nicht mehr und auch wenn er nur einen USB3 Zusatzcontroller hat, der an einer lahmen 2.5Gb/s Lane hängt, darf man nicht mehr erwarten. Ausfälle der USB-SATA Bridgechips kommen immer wieder vor, dass kennen wir von externen HDDs ja auch, aber zweimal bei der gleichen Person ist schon echte viel Pech.
 
Ja, es ging mir vor allem um die Ausfälle. Bei der Geschwindigkeit wären mir auf diesem hohen Niveau ein paar MB/s mehr oder weniger egal, da limitiert dann eh irgendwann der interne Datenträger. Zudem nutze ich kein Windows 8, habe ohne dessen Optimierungen also ohnehin nicht die volle Geschwindigkeit.
 
Ich bin auf der Suche nach genau demselben Produkt, d.h. einem möglichst kleinen externen Speicher mit 240-256GB.

Das Mushkin Ventura Ultra scheint ja definitiv nicht lieferbar zu sein, oder hat jemand es gefunden? Gibt es evtl. andere, lieferbare USB-Sticks mit 240 oder mehr GB und Schreibraten ab 80-100MB/s?

Bzgl. kompakte (und lieferbare) USB-Gehäuse für mSATA SSDs, was gäbe es denn? Die Delock sind etwas zu groß.
 
Der Mushkin scheint das einzige praktikable Produkt einer echten und halbwegs modernen SSD im Hosentaschenformat zu sein. Eigentlich sollte er ab April lieferbar sein. Neben Mix-Computer ist er jetzt auch bei Alternate vorbestellbar - aber mit echter Lieferbarkeit im April war wohl definitiv nichts. :-( Bleibt wohl weiterhin nur abzuwarten.
 
Auch wenn ich das Alte Thema wieder aufwärme, aber ich suche gerade genau so einen Speicher (240-256gb) für die Hosentasche.
Unter anderem möchte ich auf dem Speicher auch das vdi eine virtuellen Maschine ablegen.
Ich hatte mit einen CnMemory Spaceloop XL 3.0 mit 256GB bestellt. Der ist aber nicht nur preislich billig. Der bricht extrem ein beim Schreiben und ist dann kurzzeitig gar nicht mehr ansprechbar.
Hat den Mushkin Stick zwischenzeitlich schon jemand getestet?
 
Mittlererweile gibts wenigstens etwas mehr Auswahl an M.2 und mSATA-Gehäuse.
zB auch von Mushkin: http://geizhals.de/mushkin-atlas-flux-a1190615.html

Bei den M.2-Gehäusen meinen die leider alle auch 110mm Unterstützen zu müssen. Macht den Mist natürlich unnötig lang, zumal eh 80mm die gängige Größe für SSDs ist.
 
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Ich werde mir wohl das multiportgehäuse von Delock holen. Davon habe ich auch das Gehäuse für 2,5". Aber 1,8" ist eben doch transportabler. Eventuell werde ich mir auch gleich eine msata mit 500-512GB bestellen.

Welche sollte man denn nehmen, die M550 oder 840Evo? Über beide habe ich nichts negatives gefunden. In 2,5" habe ich unter anderem auch eine MX100 und eine 840EVO. Bei mSATA wollte ich eigentlich die M550 nehmen...
Ergänzung ()

Ich habe nun das Multiportgehäuse von Delock bestellt. Als mSATA habe ich doch die 840EVO genommen.
 
Bei externen Gehäusen spielt meines Erachtens die Leistungsaufnahme der SSD (max. laut Typenschild) eine entscheidende Rolle. Wenn die SSD mehr als 900mA an 5V zieht (Limit von USB 3.0), kann es Probleme geben, je nach SSD und USB-Anschluss. Manche Mainboards liefern mehr als die spezifizierten 900mA, manche SSDs kommen auch damit zurecht, wenn sie nicht ganz den angegebenen Strom bekommen, aber manche starten eben auch gar nicht, wenn z. B. die Pufferkondensatoren nicht schnell genug aufgeladen werden können. Das muss man im Zweifelsfall probieren. Geschwindigkeitsunterschiede der verschiedenen SSDs machen sich meiner meinung nach weniger bemerkbar, da ohnehin USB 3.0 der Flaschenhals ist (die theoretisch mögliche Datenrate wird ja in der Praxis nicht erreicht, schon gar nicht von Windows 7).
 
Darf ich das alte Thema hier mal wieder aufwärmen und fragen ob es konkrete Erfahrungsberichte dazu gibt?
Wollt mir auch ein Mushkin Atlas Flux mit einer M550 holen.
 
Mit dem Multiport-Gehäuse von Delock und der 500gb 840Evo habe ich keine Probleme. Auch mit der Stromversorgung hatte ich bislang keine Probleme. Das Laufwerk wird auch als SCSI (UASP) eingebunden. Mittels eSATAp funktioniert das auch wunderbar.
Einzig das Gehäuse von Delock könnte noch etwas kleiner ausfallen.
Auf das Mushkin Atlas Flux hatte ich auch einen Blick geworden, da ich mit dem 2,5" Multiport von Delock aber schon gute Erfahrungen hatte habe ich auch das Multiport Gehäuse für msata von Delock genommen.
 
Ich habe meine SanDisk Ultra II 240GB an USB 3.0 probiert. An einem einfachen SATA-USB-3.0-Adapter von eBay erreicht sie mühelos Transferraten (Lesen und Schreiben) zwischen 200 und 240 MiB/s unter Windows 7. In einem externen 2,5-Zoll-Gehäuse von Raidsonic (IcyBox IB-234U3) wird sie erkannt und läuft auch meistens, aber nicht sehr zuverlässig. Benchmarks stürzen regelmäßig ab, da habe ich noch keinen einzigen (ATTO, AS-SSD, CrystalDiskMark) ordentlich beenden und Ergebnisse ablesen können, Schreibraten unter Windows erreichen nicht einmal 80MiB/s. Beide Male dieselbe SSD, dasselbe System, derselbe USB-3-Anschluss, nur eben mit einer anderen SATA-USB-Bridge dazwischen, und das Ergebnis ist ein völlig anderes. SSD an USB 3.0 bleibt ein Lotteriespiel, es sei denn, sie ist direkt als Ganzes dafür vorgesehen.

Grüße,
Thomas
 
Dann schau mal welcher USB-SATA Bridgechip in Deiner IcyBox IB-234U3 verbaut ist, da dürfte das Problem liegen, nicht bei der SSD. Das Problem der Verbindungsabbrüche bei USB3 Speichern ist lange bekannt und es liegt vor allem an xHCI 0.96 <> xHCI 1.0 Inkompatibilität bzgl. der Energiesparoptionen, denn die UX states wurden erst bei xHCI 1.0 eingeführt und waren im Entwurf des xHCI Standards (0.96) eben noch nicht vorhanden. Gerade Win 8.1 macht davon intensiv Gebrauch und daher kommt es da öfter zu dem Problem , während es unter Win7 kaum zu Problemen kommt. Schau mal hier rein, da sind auch ein paar mögliche Lösungsansätze aufgezeigt.
 
Ich habe ja auch nichts anderes behauptet. Mir ist schon klar, dass es an der Bridge liegt, deshalb muss man es eben probieren, ob es klappt. Ich nutze wie gesagt Windows 7. Mir ist das in dem Fall egal, weil ich die SSD sowieso nicht an USB nutze, ich wollte halt nur mal probieren, ob es geht. :)

Aber danke für den Tipp mit den Lösungsansätzen! Das kann ich sicher noch irgendwann brauchen.
 
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