MSI Mainboard und Samsung SSD Platte

hebbel

Newbie
Registriert
März 2018
Beiträge
3
Hallo,

Ich habe eine Frage:

Kann es sein, dass das ein Motehrboard nach dem Einbau einer neuen 250GB Samsung SSD Festplatte einer Testsoftware wie z.B. SSDlife free oder SAMSUNG MAGICIAN anzeigt, dass die eingebaute SSD eine vier Jahre alte Platte ist, nur 120GB hat und mehr als 7.000 Betriebsstunden und über 2.000 Einschaltzyklen hat? Die Testsoftware zeigte auch die Firmware an (DXT07B0Q).

Hintergrund:
Ich habe einen älteren PC, der ein MSI A78M-E35 Board mit AMD A8-6600K hat. Betriebsystem ist Win 10 64 bit. Ich nutze den Rechner nur für Internet und Büroanwendungen. Der Systemstart dauerte mir dann aber doch zu lange.

Ich bin dann zu einem Fachhändler und habe mich bei diesem erkundigt ob der Einbau einer SSD Platte hier Abhilfe schaffen könnte und ob dies bei diesem Modell überhaupt noch Sinn machen würde. Der Händler sagte ja, das System würde schneller starten und die Investition in eine 250GB SSD würde sich auch noch lohnen. Er machte mir ein Angebot, ich schaute, was eine neue 250GB im Internet kostet, fand den Preis fair und brachte ihm dann den Rechner.

Ich bekam den Rechner zurück und alles lief schneller. Windows zeigte mir jedoch nur eine 120GB Platte an. Ich habe dann die o.g. Programme installiert und beide zeigten an, dass es eine gebrauchte, 4 Jahre alte 120GB SSD Platte ist. Ich hatte jedoch eine neue 250GB bezahlt. Geld und Rechner im Ursprungszustand sind nun wieder bei mir und der Händler behauptet nun, dass das Motherboard schuld sei, da dieses nicht für den deutschen Markt gebaut worden sei und deshalb falsche Werte anzeigen würde. Die ursprünglich von ihm eingebaute Platte sei eine neue 250GB gewesen.

Vielleicht kann mich hier jemand aufklären, ob der Händler da tatsächlich recht haben könnte?
 
der händler erzählt mist, lügt und betrügt kunden.
sofern du dein geld wieder hast, händler auf die schwarze liste setzen, nie wieder dort kaufen.

wieviel wollte er dir denn, wofür, abknöpfen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Händler lügt. Wie gedruckt.
Welche SSD ist es genau die angezeigt wird? Wieviel hat der Händler inkl. Einbau dafür verlangt?
Gehe zum Händler und lasse ihn den PC aufmachen. Er soll dir zeigen was für eine 250GB SSD das ist: das ist in der Regel aufgedruckt.
Deine Hardware kann locker eine allerneuste SATA 2TB SSD aufnehmen wenn du das bezahlen willst.

Die SSD sieht z.B. so unten aus http://cdn2.ubergizmo.com/wp-content/uploads/2014/12/samsung_evo_250_review_back.jpg
Du siehst ganz genau: Samsung und 250GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
und der Händler behauptet nun, dass das Motherboard schuld sei, da dieses nicht für den deutschen Markt gebaut worden sei und deshalb falsche Werte anzeigen würde
der verarscht dich

welche hast du denn genau gekauft?
und welche wird dir denn mit den Programmen angezeigt?
 
pics or it didn't happen !
Solche aberwitzigen storys sind immer sehr unglaubwürdig ;)

Warum fragst du JETZT erst, wenn der Rechner eh wieder im Ursprungszustand ist.
Jetzt kann man eh nicht mehr machen, man hätte ja mal ein Bild von der SSD machen können oder von der Datenträgerverwaltung, dann könnte man mehr sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja kann auch ne gefälschte SSD gewesen sein und der Händler wusste das wirklich nicht ... umgelabete USB Sticks, gefälschte CPU; gefälschte SSD ist ja alles nix neues ... wenn der Händler dir die aber eingebaut hat und nix gemerkt hat sry ist er zumindest ne Niete! Spätestens beim einrichten des Systems hätte er die Fälschung merken müssen!

Dann die Ausrede mit der falschen Anzeigedaten, da ist ehe der Fall das er dich übers Ohr hauen wollte.
 
Fest steht, wenn die Auslesetools diese
"nur 120GB hat und mehr als 7.000 Betriebsstunden und über 2.000 Einschaltzyklen"
Werte ausspucken, ist das auch so!

Entweder hat dich der Händler wissentlich beschissen!
Oder es war eine Produktfälschung. Aber das hätte ein guter Händler merken müssen.

Ich an deiner Stelle hätte mal einen Blick auf die SSD geworfen, also auf die Hardware.
Da muss nämlich Modell und Kapazität drauf gestanden haben.
 
Hallo,
Hui
Das ging aber schnell:
Hier zu den Fragen:

Anfang Januar zum Händler
Angebot war 250 SSD mit Einbau und Neuinstallation des Betriebssystems 150 incl. Steuer. Fertig in ca. 5 Tagen, er müsse die Platte ja erst bestellen.
Folgendes muss ich zum Händler noch sagen:
Ich bin zu diesem IT Fachbetrieb, da ich selbst mal einen Laden hatte und dessen Tochter und Mutter gute Kundinnen bei mir waren. Ich wollte so halt auch mal "Danke" sagen.

Die Probleme fingen dann aber so an.
Der Rechenr wurde nicht fertig, weil angeblich die Platte nicht beikam. Immer wieder neue Ausreden. Aus den o.g. Gründen habe ich aber keinen Stress gemacht, ich dachte halt es wird noch alles gut.
Nach sechs Wochen war er dann fertig mit dem bekannten Ergebnis (120 GB über 7.000 Betriebsstunden Samsung EVO 840 Serie).

Habe ihn dann zur Rede gestellt, es kamen faule Ausreden und es wurde auf den Großhändler geschoben, aber er wollte mir dann als Entschädigung eine neue 500er SSD einbauen. Da habe ich immer noch Ruhe bewahrt.

Jetzt nach weiteren drei Wochen war die Kiste immer noch nicht fertig, wieder dämliche Ausreden, da hab ich gesagt Geld und Rechner zurück.

Heute habe ich den Rechner und mein Geld erhalten und heute kam dann diese Story, dass das Board schuld sei.
 
Die 840evo ist ne alte SSD, gibt ja mittlerweile schon zwei Nachfolger.

Der Typ hat keinen Plan und hat dich verarscht, da er seinen Fehler nicht zugeben wollte.
Und Lieferprobleme als PC Laden, naja wers glaubt, der wird doch sicherlich welche da haben.
 
Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD und wenn möglich ein Foto der SSD. Entweder hat der Händler Dir die falsche SSD eingebaut, oder jemand hat die Platine einer alten Samsung 840 120GB in das Gehäuse der 850 Evo 250GB gebaut. Es gibt leider immer wieder Betrüger die sowas machen, sie kaufen eine neue SSD, bauen die Platine um und geben sie dann wieder zurück. Wenn der Händlers dies nicht merkt, ist der nächste Kunde der Gelackmeierte.
 
Egal wie, der Händler hat gewusst, was er verbaut hat.
Bei der ersten Installation wird ja schon die SSD Größe angezeigt.
Im BIOS wird angezeigt, welche SSD verbaut ist, usw.....
Der Händler ist ein Murxer, der Leute verarscht.
 
bisy, den Beitrag vom TE in dem er dies erklärt, hatte ich noch nicht angezeigt bekommen als ich Meinen Kommentar begonnen habe. Dann dürfte der Händler wirklich Murks gemacht haben und die Schuld auf das Board zu schieben setzt dem Ganzen die Krone auf. Der verarscht seine Kunden nach Strich und Faden.

hebbel, wenn Du dem das nächste mal die Hand gibst, zähle hinterher nach ob noch alle Finger dran sind :lol:
 
Eines ist glasklar: Am Mainboard lag es absolut nicht! :rolleyes: Das ist eine ziemlich doofe Ausrede...
Und was bitte ist das für ein Computer-Laden, der 6 Wochen lang keine SSD auftreiben kann?

Ich meine, selbst wenn er das Ding statt bei einem Großhändler (Kosatec o.Ä.) bei einem normalen Laden bestellt hätte, hätte der Rechner nach 3-4 Werktagen fertig sein müssen...
Eine richtig gute 250GB SSD (Samsung SSD 860 EVO) kostet in einem normalen Laden ca. 70€ Netto. Eine günstige (Kingston A400) ca. 54€ Netto.
Bei 150€ inkl. Einbau hätte er selbst da noch was verdient...

Hat er dir wenigstens eine Rechnung ausgestellt, oder wollte er sich die Umsatzsteuer von 24€ auch noch einstecken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten.

Ich hatte nur ein Bild von der Auswertung gemacht und das dem Händler gezeigt:

IMG_4397.jpg

Danach hatte er ja angeboten eine 500er einzubauen, was ja dann auch nicht klappte...
Ergänzung ()

Eine Rechnung gab es.
Ergänzung ()

Ich hatte nur kurz in den Rechner reingeschaut und die Platte sah so aus wie auf dem Bild.
 
wenn auf der Rechnung ne 250gb 850Evo oder 860Evo stand und eingebaut wurde ne 120gb 840Evo dann ist das Betrug. da kann der Händler ja froh sein, wenn man ihn nicht deswegen noch anzeigt, dann noch die Schuld auf ein Mainboard zu schieben und Auslesefehler, das ist schon sehr dreist
 
Es war ja noch nicht einmal eine 840 Evo, sondern deren Vorgänger 840 (ohne Namenszusatz). Betrug wird man aber kaum beweisen können, da hierfür Vorsatz nötig ist und der Händler sich immer auf Versehen rausreden wird. Durch den Versuch die Schuld auf einen Auslesefehler durch das Mainboard zu schieben, kann man zwar vermuten das er vorsätzlich gehandelt hat, aber man kann ihm trotzdem nicht beweisen das er es nicht besser wusste.
 
Zurück
Oben