musikanlage für mein zimmer

Neben Absorbern oder Spikes würde ich auch empfehlen, einen oder beide Bassreflex-Ausgänge je Box mal testweise zu verschließen. Gerade bei wandnaher Aufstellung - und das ist meistens so, da man die LS selten weit abdrücken kann/will - kann der Bassbereich sonst schnell dröhnen. Idealerweise liefert der Hersteller entsprechende Stopfen gleich mit, aber Teufel macht das meines Wissens nach leider nicht. Da muss man sich dann halt etwas basteln.

Aber gerade das Rumprobieren und Austesten machen ja meiner Meinung nach auch einen Teil des Reizes aus. :)
 
Schade dass du so schnell bestellt hast - ich hätte auch die nuLine 34 + 2.x-Receiver mit Bluetooth und WLAN ins Rennen geworfen!
 
Wobei die Nuline 34 allein nicht genug Tiefgang hat, um sich mit Standboxen zu messen. Da wäre eher was aus der Nubox-Serie dringewesen oder Nupros ohne Verstärker. (Was nicht heißen soll, dass die Nuberts nicht gut sind. Ich nutze selbst die Vorgänger, Nuline 32 + Subwoofer, seit Jahren und bin sehr zufrieden. Aber da kommen demnächst auch endlich Standboxen dazu.)

Generell gibt es viele gute Boxen für das Geld. Die Teufels sind schon okay und falls die Ansprüche nicht alle bedient werden, gehen sie eben zurück.
 
Bei der nuLine 32 stimme ich dir zu - die 34er reicht für meinen Geschmack auch ohne Subwoofer - die geht immerhin 20 Hz weiter runter und ist sehr steil abfallend - (fast) so wie die 32 mit ATM.

Im Gegensatz zur nuBox-Serie spielen die nuLines aus der x4-Serie spritziger und bieten mehr Details, auch wenn die 383 oder 483 im Bassbereich mehr Reserve haben. Die 513 habe ich wegen der doch recht früh abfallenden Basskurve gar nicht erst empfohlen - das klingt meiner Erfahrung nach eher dünn (auch wenn mir die Vorgängerin 511 beim kurzen Testhören zugesagt hatte).
 
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@iamunknown
Oha, das hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm. Nicht schlecht für die Kompakten.
Wieder was gelernt! :)
 
So heute ist alles angekommen und ich muss sagen holy shit die Lautsprecher sind ja viel besser als erwartet, die sind auch viel besser als die Anlage im Wohnzimmer.Es waren auch solche Absorber dabei für den Boden, sind die ein 100%iges muss oder kann ich die Lautsprecher einfach so lassen?

Und weil ich sowieso den Post offen habe, welcher Subwoofer wäre ein guter Zusatz für ~200€ der richtig druck machen kann und ein richtiges in your face feeling hat ?:D
 
Richtig ist, was einem gefällt.
Bei Lautsprecher-Aufstellung, Spikes, Dämpfer, Absorber, Resonatoren, usw. geht nichts über ausprobieren. Sicherlich kann man das auch alles mit einem Messmikrofon und REW im Raum einmessen - aber wenn einem ein möglichst linearer Frequenzgang gar nicht gefällt, weil man doch lieber "gesoundeten Sound" hört? Was nutzt das dannalles?
Insofern: Drei, vier Lieblingslieder solange hören, bis man auch Nuancen definieren kann und dann hin und her probieren mit dem Setup, bis man zufrieden ist. Ist immer noch das Beste für zu Hause.

PS: Bei Musik bin ich persönlich kein Fan von zusätzlichen Subwoofern. Falls du die Möglichkeit hast dir einen zu leihen oder woanders mal vorübergehend einen abzubauen, würde ich das zunächst testen. Viele Leute, die ich kenne finden Musik + Sub nicht so geil. Räume sind halt keine Autos ;)
 
Ich stell meine Lautsprecher so auf das es mir gefällt, egal ob es "falsch" oder "richtig" ist. Den Subwoofer kann ich ja je nach Anbieter ~2 wochen - 1 monat Testen.
 
ayngush schrieb:
Richtig ist, was einem gefällt.
Bei Lautsprecher-Aufstellung, Spikes, Dämpfer, Absorber, Resonatoren, usw. geht nichts über ausprobieren. Sicherlich kann man das auch alles mit einem Messmikrofon und REW im Raum einmessen - aber wenn einem ein möglichst linearer Frequenzgang gar nicht gefällt, weil man doch lieber "gesoundeten Sound" hört? Was nutzt das dannalles?

Prinzipiell richtig, aber ein (in meinem Raum) nach Einmessung halbwegs lineares Setup kann ich an meinen persönlichen Geschmack per EQ leichter Anpassen ohne Details zu verschlucken als ein out-of-the-box scheinbar gefälliges Setup, das dann aber bei manchen Titeln, die nicht zu meiner Testmusik gehörten, zwangsläufig Schwächen im Frequenzganz haben wird! ;)
Insofern ist eine lineare Basis immer sinnvoll. Was ich dann per EQ daraus mache, steht auf einem anderen Blatt...

Abgesehen davon ist das lineare Setup auch nach Umzug oder Umstellung noch brauchbar, das gesoundete Setup hingegen nur mit viel Glück!
 
Hmmm...zur Ultima 40 noch einen Sub... woran hapert es dir denn bei der Ultima? Ist die Elektronik des Zuspielers zu schwach? Richtig angesteuert, braucht die U 40 m.E. keinen Sub. Es sei denn, du willst schon bei geringen Lautstärken schon mehr Bass. Ansonsten... lass die U 40 sich doch mal einspielen... experimentiere etwas mit den Soundeinstellungen des Zuspielers, mit der Aufstellung der Ultimas (falls möglich) und ggf. mit Spikes o.ä.

Ich würde mit dem Sub noch warten... just my 2 cents...
 
Der sound und alles passt ja der ist perfekt, nur würde ich gerne mal einen sub versuchen.
Was mir aber auffällt wenn ich für ein paar std musik höre wird der verstärker leicht warm, ist das normal oder läuft da was falsch?
 
@Florianw0w
Das ist normale Abwärme. Wenn der Verstärker nicht übermäßig heiß wird, ist das auch kein Problem. Achte einfach darauf, dass der nicht komplett zugebaut wird und die Lüftungsschlitze nicht verdeckt werden.
 
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