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Muss ich Windows noch optimieren? Datenschutz & Cleaner
@Tamron Und bei mir wollte so ein Programm (glaube von Avast?) mal ~300 GB von meiner 128 GB SSD löschen, weil Datenmüll. Bzw. das hat er mir in der Werbung versprochen, hatte es nicht installiert. Voll nett, hätte einfach einen Speicherbaustein extra eingelötet, nice .
Der 461.51 ist wohl ein Hot Fix, warum der bei Nvidia nicht sofort raus kommt ... vielleicht nicht final?
Aber unbedingt ab 21425 Fehlern von den "Microsaft-Ingenieuren" das Software-Wartungspaket für 400 Euro per Fernzugriff auf dem Rechner installieren lassen .... 😇😂
Dazu gilt es noch zu erwähnen, dass das mit der Zeit stark schwankt. Mal ist er recht gut, mal nicht, es kommt auch auf die Testmethodik an und was man sich davon erwartet. Und genau an der Erwartungshaltung sollte man an der Stelle ansetzen. Antiviren schützen nur vor bereits bekannten Gefahren. Wenn man regelmäßig Skripte, Executables etc. von nicht vertrauenswürdigen Quellen runterlädt, oder mit ungepatchtem Browser und sonstiger Software ohne Adblocker und NoScript die Untiefen des Internets aufsucht, dann wirst du dir da auch MIT Virenscanner früher oder später etwas einfangen, was der Virenscanner nicht kennt, oder schlimmer, etwas, was eine Lück im Virenscanner ausnutzt. Virenscanner müssen per Definition in die Daten reinschauen, die sie überprüfen sollen, und es kommt regelmäßig vor, dass in genau jenem Code irgendwo ein Fehler ist, der zu einer Sicherheitslücke führt. Und umso mehr verschiedene Schutz-Funktionen dir ein Hersteller meint anpreisen zu müssen, umso mehr vergrößert sich so deine Angriffsoberfläche.
Der Defender ist ein angenehmer Minimalkompromiss, der dich weitestgehend ähnlich gut vor bekannten Viren schützt (die du dir bei verantwortungsvoller Internetnutzung eh nicht einfangen solltest), dabei aber nicht sonderlich viel Performance kostet (was dir ja wichtig zu sein scheint) und dich eigentlich selten bis nie mit irgendwas nervt (im Vergleich zu den diversen "Größen" wie Avast, Antivir, Norton etc.). Kleiner Tipp am Rande, wenn man unbedingt naive Sachen im Netz tun möchte, und dabei sicher sein will, VM aufsetzen und dadrin dann tun was man möchte. Schlimmstenfalls ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit die VM betroffen, aber nicht gleich der ganze Rechner. Machen auch Malwareforscher so.
Ich setze jede Woche zig Kundenrechner neu auf, weil sie diese unsäglichen "Tuningprogramem" nutzen, eine Registry müllt sich nicht zu, ob ein Programm da 5 oder 20 Einträge hinterlässt spielt keine Rolle bei zig Tausenden von Einträgen, hier wird nur Schaden verursacht. Weniger ist mehr, Defender nutzen, Datenträgerbereinigung ab und an und das wars. Meine eigenen Rechner werden nur bei Hardwarewechsel neu aufgesetzt und laufen und laufen....
Auch beim Windows Defender gab es schon mehrfach Code Execution Sicherheitslücken. Wenn man nicht auf jedes runtergeladene oder vom USB-Stick kopierte Programm klickt, braucht man ihn nicht.
Zusätzlich noch einen Adblocker installieren, denn Online-Werbung ist ein weiteres großes Einfallstor für Schadsoftware.
Tools die in der Registry rumpfuschen würde ich meiden, wie in meinem vorherigen Beitrag nur eins welches die bekannten Datenschutz-relevanten Einträge überwacht und ggf. dem Benutzer meldet wenn manueller Eingriff erforderlich ist.
Auch das war noch nie der Fall. Die Registry war schon immer eine Datenbank und ihre Größe ist völlig egal, da das System lediglich die Datensätze ausliest, die es gerade benötigt.
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