Fusionator
Commodore
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Herzlichen Glückwunsch zur billigen Reparaturuser_julian schrieb:Das System läuft einwandfrei.
Die hast du aber vermutlich in ausgebautem Zustand gemessen. Wenn die Batterie jetzt aber kurz vor ihrem „Kipppunkt“ ist, dann bricht die Spannung bei kleinster Belastung schnell zusammen und verursacht offensichtlich seltsame Phänomene und Ärger. Lässt man so eine Batterie kurz liegen erholt sie sich etwas und zeigt somit wieder „genug“ Spannung an.user_julian schrieb:Kaum zu glauben, da diese laut Multimeter immer noch 2.88 V hat.
Ich kannte lediglich aus der Arbeit Rechner, die dank einer leeren Batterie komplett tot zu sein schienen.
Nein, muss man nicht. Messe die Batterie in eingebautem Zustand. Je nach Bauform des Sockels kann man auch die Stromaufnahme messen. Geht natürlich auch nur mit einem Multimeter mit uA-Bereich. Dazu muss der Rechner logischerweise ohne Netzspannung sein, sonst hat die Batterie keine Last und das Board zieht auch keinen Strom daraus.wuselsurfer schrieb:Man müßte den Kurzschlußstrom messen
Eine normale Leuchtdiode ist aber auch ein relativ guter Indikator.
Man kann natürlich auch alle 5 Jahre die Batterie erneuern, sofern der Rechner nicht immer komplett vom Netz getrennt wird.
Hm, maybe… Aber eher nicht, wenn die Batterie schon so alt ist.Purche schrieb:Ich tippe ja, dass es mit der gebrauchten Batterie genauso funktioniert hätte und nur der CMOS reset der Schlüssel war.
Im übrigen kann man ein Mainboard auch ohne Batterie betreiben. Die Einstellungen sind lediglich weg, sobald man das Netzteil ausschaltet.
Zum Testen reicht sowas und je nach Fähigkeit/Gegebenheit kann man die Batterie auch im Standby einsetzen