Hallo zusammen,
kurze Hintergrundgeschichte:
Vorgestern ist mir mein Rechner im laufenden Betrieb mit einem Bluescreen abgestürzt (critical structure corruption). Ich hatte Remotedesktopverbindung offen sowie Firefox und diverse Hintergrundprogramme. Keine großen lasten.
Bei der Meldung wird ja angezeigt, dass das System Daten sammelt und dann neustartet. Aber bei 100% ist er nicht neugestartet, was er bei anderen Bluescreens auch nie gemacht hatte. DAher habe ich den Rechner manuell neugestartet.
Nach dem BIOS kam dann plötzlich ein schwarzer Bildschirm und oben links ein ASCII Zeichen (dürfte Code 187 gewesen sein) und daneben ein blinkender cursor.
Die Platte dann per USB/SATA an meinen Laptop angeschlossen und diese wurde dann als unformatiert "erkannt". Per Windows USB STICK und chkdsk wurde die Meldung (sinngemäß) "Festplatte befindet sich im RAW Modus" ausgegeben.
So nach diverser Abwägung und Versuchen die Partitionen zu retten (zwei konnte ich retten aber die waren leider für mich uninteressant) habe ich mich entschlossen die Platte neu zu formatieren und Windows neu zu installieren.
Ist-Situation:
Ich habe Windows nun auf die SSD neu installiert. Die Platte musste ich neu formatieren, da diese "nicht im AHCI" Modus war (oder so ähnlich). Ich hatte Windows mehrmals upgegraded (Windows 7,8,10) und umgezogen dann von HDD auf SSD. Also das Windows war wirklich mit Altlasten voll.
Jetzt stehe ich wieder vor der Einrichtung des neuen Systems. Folgende Platten habe ich aktuell im Betrieb:
Fragen:
1.
Ich hatte vor dem Crash mir eine neue Grafikkarte gekauft (1050TI 4GB RAM). Vormals hatte ich eine AMD 6850HD mit 1GB. Ich musste jedoch die Auslagerungsdatei erhöhen weil ich plötzlich in Spielen Abstürze hatte (WoW, Diablo 3) auch mit der Meldung, dass der Arbeitsspeicher zu gering sei. Die Auslagerungsdatei hatte ich dann von 4 auf 20GB erhöht.
Warum muss die Grafikkarte mit mehr VRAM auf eine größere Auslagerungsdatei zurückgreifen?
2.
Kann es sein, dass die Erhöhung der Auslagerungsdateigröße und der mangelnde Speicherplatz auf der SSD als Ursache für den Absturz/Crash anzusehen ist?
3.
Bringt es was meinen RAM von aktuell 8GB auf 16/24/32GB zu erhöhen um die Zugriffe auf die Auslagerungsdatei zu minimieren und die SSD zu "schonen"? Oder sollte ich die Auslagerungsdatei wieder vergrößern und weiterhin nutzen (welche Größe bei 8GB RAM und 4GB VRAM wäre zu empfehlen)? Angeblich hat die Samsung bisher 10TB geschrieben und Magicican sagt, dass alles "gut" ist.
4.
Ich traue den SSDs aktuell weniger. Dachte ich steige komplett um jedoch hat mich der aktuelle Crash etwas verunsichert. Welche Datenkategorien sollte man auf SSD und welche auf HDD "lagern"?
Mein Idee aktuell:
5.
Ich hatte z.T. Programme auf der Systemplatte installiert und z.T. auf der DatenSSD. Jetzt wollte ich es von anfang an "richtig" machen und eine strikte Trennung zwischen Daten, Programmen und Windows erreichen. Aber es geht ja schon los, dass ich Programme zwar auf einer anderen Platte installieren kann aber später trotzdem nicht mehr verwenden kann weil das System irgendwelche Registryeinträge etc. braucht. Z.B. habe ich jetzt Office 2016 in einem Ordner aber kann es nicht mehr starten weil angeblich die Windows Version nicht konfigruiert ist.
Naja gelernt habe ich, dass man auch die Installationsdateien / Setups backupt. Besser als das Programm im installierten Zustand.
Die Auslagerung der Eigenen Dateien und neuverknüpfen der Clouddienste ist ebenfalls "knifflig". Standardmäßig wird ja alles auf Laufwerk C gelegt.
Bekommt man eine strikte Trennung zwischen "nur Windows" und "dem Rest" überhaupt hin?
kurze Hintergrundgeschichte:
Vorgestern ist mir mein Rechner im laufenden Betrieb mit einem Bluescreen abgestürzt (critical structure corruption). Ich hatte Remotedesktopverbindung offen sowie Firefox und diverse Hintergrundprogramme. Keine großen lasten.
Bei der Meldung wird ja angezeigt, dass das System Daten sammelt und dann neustartet. Aber bei 100% ist er nicht neugestartet, was er bei anderen Bluescreens auch nie gemacht hatte. DAher habe ich den Rechner manuell neugestartet.
Nach dem BIOS kam dann plötzlich ein schwarzer Bildschirm und oben links ein ASCII Zeichen (dürfte Code 187 gewesen sein) und daneben ein blinkender cursor.
Die Platte dann per USB/SATA an meinen Laptop angeschlossen und diese wurde dann als unformatiert "erkannt". Per Windows USB STICK und chkdsk wurde die Meldung (sinngemäß) "Festplatte befindet sich im RAW Modus" ausgegeben.
So nach diverser Abwägung und Versuchen die Partitionen zu retten (zwei konnte ich retten aber die waren leider für mich uninteressant) habe ich mich entschlossen die Platte neu zu formatieren und Windows neu zu installieren.
Ist-Situation:
Ich habe Windows nun auf die SSD neu installiert. Die Platte musste ich neu formatieren, da diese "nicht im AHCI" Modus war (oder so ähnlich). Ich hatte Windows mehrmals upgegraded (Windows 7,8,10) und umgezogen dann von HDD auf SSD. Also das Windows war wirklich mit Altlasten voll.
Jetzt stehe ich wieder vor der Einrichtung des neuen Systems. Folgende Platten habe ich aktuell im Betrieb:
- Samsung EVO 850 250GB als Systemplatte (diese hatte das Problem mit der fehlenden Partition)
- Crucial MX500 1TB als Daten und Spiele SSD
- die (bis vor kurzem) interne 2TB HDD hängt jetzt per USB als Backupplatte am System.
Fragen:
1.
Ich hatte vor dem Crash mir eine neue Grafikkarte gekauft (1050TI 4GB RAM). Vormals hatte ich eine AMD 6850HD mit 1GB. Ich musste jedoch die Auslagerungsdatei erhöhen weil ich plötzlich in Spielen Abstürze hatte (WoW, Diablo 3) auch mit der Meldung, dass der Arbeitsspeicher zu gering sei. Die Auslagerungsdatei hatte ich dann von 4 auf 20GB erhöht.
Warum muss die Grafikkarte mit mehr VRAM auf eine größere Auslagerungsdatei zurückgreifen?
2.
Kann es sein, dass die Erhöhung der Auslagerungsdateigröße und der mangelnde Speicherplatz auf der SSD als Ursache für den Absturz/Crash anzusehen ist?
3.
Bringt es was meinen RAM von aktuell 8GB auf 16/24/32GB zu erhöhen um die Zugriffe auf die Auslagerungsdatei zu minimieren und die SSD zu "schonen"? Oder sollte ich die Auslagerungsdatei wieder vergrößern und weiterhin nutzen (welche Größe bei 8GB RAM und 4GB VRAM wäre zu empfehlen)? Angeblich hat die Samsung bisher 10TB geschrieben und Magicican sagt, dass alles "gut" ist.
4.
Ich traue den SSDs aktuell weniger. Dachte ich steige komplett um jedoch hat mich der aktuelle Crash etwas verunsichert. Welche Datenkategorien sollte man auf SSD und welche auf HDD "lagern"?
Mein Idee aktuell:
- Spiele / Programme / Windows auf SSD
- Backups auf HDD
5.
Ich hatte z.T. Programme auf der Systemplatte installiert und z.T. auf der DatenSSD. Jetzt wollte ich es von anfang an "richtig" machen und eine strikte Trennung zwischen Daten, Programmen und Windows erreichen. Aber es geht ja schon los, dass ich Programme zwar auf einer anderen Platte installieren kann aber später trotzdem nicht mehr verwenden kann weil das System irgendwelche Registryeinträge etc. braucht. Z.B. habe ich jetzt Office 2016 in einem Ordner aber kann es nicht mehr starten weil angeblich die Windows Version nicht konfigruiert ist.
Naja gelernt habe ich, dass man auch die Installationsdateien / Setups backupt. Besser als das Programm im installierten Zustand.
Die Auslagerung der Eigenen Dateien und neuverknüpfen der Clouddienste ist ebenfalls "knifflig". Standardmäßig wird ja alles auf Laufwerk C gelegt.
Bekommt man eine strikte Trennung zwischen "nur Windows" und "dem Rest" überhaupt hin?