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Nach falschem Netzteil bootet Festplatte nicht mehr
- Ersteller Pavelito
- Erstellt am
Holgip
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2012
- Beiträge
- 1.779
Auf der Seite gibt es also keine weiteren Bauteile, also auch keine Sicherungsdioden.
Wenn ich mir aber die Bestückungsseite anschaue, sehe ich zumindest 2 Bauteile, die ich zuerst für 0 Ohm Widerstände gehalten hab. Da sie mit L4 und L9 bezeichnet sind (L ist normalerweise die Bez. für Spulen) und sie aufgrund der Bauform keine Spulen sein können, vermute ich, dass es Sicherungen sind.
Mit einem Multimeter oder Durchgangsprüfer kannst du messen, ob sie i.O. sind. Relevant ist mMn nur L4, da sie mit dem 5V-Pin des Legacy-Anschlusses verbunden ist, aber überprüfe ruhig alle beide. Wenn kein Durchgang besteht, einfach die Bauteile brücken. Die 12V sind komischerweise nicht abgesichert, obwohl eine Sicherung vorgesehen ist (L1), aber die Kontakte sind überbrückt.
Ich nehme an, dass der SATA-Stromeingang auch über die Sicherung(en) geführt wird, aber du kannst ja sicherheitshalber die HDD im PC an die Legacy-Stromversorgung hängen und die Daten über SATA auslesen, wenn die Reparatur geklappt hat.
Danach würde ich die Platte allerdings entsorgen. Sie ist ja schon über 11Jahre alt und im Falle eines Spannungsfehlers nicht mehr abgesichert.
Wenn ich mir aber die Bestückungsseite anschaue, sehe ich zumindest 2 Bauteile, die ich zuerst für 0 Ohm Widerstände gehalten hab. Da sie mit L4 und L9 bezeichnet sind (L ist normalerweise die Bez. für Spulen) und sie aufgrund der Bauform keine Spulen sein können, vermute ich, dass es Sicherungen sind.
Mit einem Multimeter oder Durchgangsprüfer kannst du messen, ob sie i.O. sind. Relevant ist mMn nur L4, da sie mit dem 5V-Pin des Legacy-Anschlusses verbunden ist, aber überprüfe ruhig alle beide. Wenn kein Durchgang besteht, einfach die Bauteile brücken. Die 12V sind komischerweise nicht abgesichert, obwohl eine Sicherung vorgesehen ist (L1), aber die Kontakte sind überbrückt.
Ich nehme an, dass der SATA-Stromeingang auch über die Sicherung(en) geführt wird, aber du kannst ja sicherheitshalber die HDD im PC an die Legacy-Stromversorgung hängen und die Daten über SATA auslesen, wenn die Reparatur geklappt hat.
Danach würde ich die Platte allerdings entsorgen. Sie ist ja schon über 11Jahre alt und im Falle eines Spannungsfehlers nicht mehr abgesichert.
Die Schutzdioden sind normalerweise hochohmig, es besteht also kein Durchgang und nur wenn sie ausgelöst ist, dann wird sie niederohming, dann besteht also Durchgang und die sollte dann entfernt werden. Brücken muss man allenfalls die 0 Ohm Widerstände die jeweils vor die Schutzdiode geschaltet sind, aber nur wenn sie durchgebrannt sind und dies schafft ein PC Netzteil, nicht aber so ein kleines Stecknetzteil und wenn die durchgebrannt ist, dann sieht man es auch anhand der Verbrennungsspuren auf der Platine, die hier fehlen. Zu brücken gibt es hier also nichts, sondern nur die entsprechende Schutzdiode zu entfernen, sofern es wirklich eine gibt.Holgip schrieb:Wenn kein Durchgang besteht, einfach die Bauteile brücken.
Holgip
Lt. Commander
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Holt, du hast das falsch verstanden: Es gibt keine Schutzdioden hier, sondern Sicherungen. Die Bauteile L4 und L9 sind vermutlich SMD-Sicherungen und keine 0 Ohm Widerstände. Widerstände werden nie mit "L" bezeichnet, immer mir "R", was man an den anderen Widerständen auf der Platine sehen kann.
Außerdem kann es nicht schaden, die Bauteile durchzumessen.
Außerdem kann es nicht schaden, die Bauteile durchzumessen.
Wenn es keine Schutzidoden gibt, bringen Sicherungen auch nichts, zumindest nicht bei Überspannung, da dann auch erst so viel Strom fließen wird, wenn der Schaden schon entstanden ist. Diese kleinen (fast) 0 Ohm Vorwiderstände sollen ja auch als Sicherungen funktionieren, eben indem sie vor der ausgelösten Schutzidode durchbrennen und somit verhindern das die Überspannung dann doch an die Elektronik durchgeht. Die Vorwiderstände sind ja eben in Reihe geschaltet und die Schutzdioden eben parallel und funktionieren indem die niederohmig werden und dadurch die Spannungsquelle in die Knie zwingen sollen. Die halten dies nur nicht so lange aus und daher die Vorwiderstände die eben vorher durchbrennen sollen.
habe nun die bauteile L4 und L9 ausgemessen und es kommt der schwankende wert zwischen -0,00 bis 0,03 bei beiden, bis der chip smooth überhitzt und das case (sharkoon rapidcase 12v netzteil, stromzugabe durch sata) anfängt zu blinken und "didid" als ton von sich gibt. müsste ich diese nun überbrücken um die platte wieder zum laufen zu bringen?
meine nächste frage wäre: habe mir eine hdd derselben baureihe bestellt. könnte ich die platine der neugebrauchten platte an die defekte hdd bauen und der schaden wäre somit behoben?
vielen dank im vorraus
meine nächste frage wäre: habe mir eine hdd derselben baureihe bestellt. könnte ich die platine der neugebrauchten platte an die defekte hdd bauen und der schaden wäre somit behoben?
vielen dank im vorraus
Anhänge
selbe Baureihe könnte nicht ausreichend sein, es kommt meist auf die Revision des PCB an. Eine entsprechende Ersatzplatine hätte gereicht und wäre vmtl. billiger gewesen. Du musst den Rom Chip (U12) umlöten.
Auch das bieten die Anbieter von PCB als Service mit an.
Auch das bieten die Anbieter von PCB als Service mit an.
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