Nach Gehäusewechsel HD probleme.Testdisk kann lesen,aber wie läuft weiter?

Erdo987

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Es handelt sich um eine 3Tb Seagate Festplatte.

Sie war in Lacie Porsche Design Gehäuse eingebaut,denke ich wegen der Hitze das Gehäuse ist kaput gegangen,darauf habe ich mir von Fantec ein neues Gehäuse bestellt und die Festplatte da drin eingebaut.Beide Gehäuse waren USB 3.0 verbunden.

Meine Partitionen,5 Stück,waren nicht zu sehen,und Windows sagte,Festplatte muss formatiert werden.

Testdisk konnte meine Partitionen finden,aber zeigte unten stehende Fehler.Ich glaube es hat mit Sektoren zu tun.

Wie kann ich mit Testdisk reparieren?
 

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versuche mal partitionsBuchstabe:\CHKDSK /f /r /x in der Eingabeaufforderung(falls es die Partitionen sieht)
 
Und was soll jetzt genau chkdsk bringen wenn hier doch die Nicht-Emulation von 4K Sektorgröße das Problem ist.
("Warning: number of bytes per sector mismatches 4096")

Mit folgendem Befehl kann die physische und logische Sektorgröße von NTFS formatierten Festplatten ermittelt werden:
In Start/Suche: cmd eingeben und [Strg]+[Umschalt]+[Enter] drücken, der Prompt ist jetzt mit Adminrechten gestartet;
fsutil fsinfo ntfsinfo x: eingeben und [Enter] drücken ( x steht für den Laufwerksbuchstaben).

Die Platte muß wieder in ein Gehäuse das die 4K sectorsize emuliert.
 
Stinger schrieb:
versuche mal partitionsBuchstabe:\CHKDSK /f /r /x in der Eingabeaufforderung(falls es die Partitionen sieht)

Kein Erfolg :(2.jpg
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Inzersdorfer schrieb:
Und was soll jetzt genau chkdsk bringen wenn hier doch die Nicht-Emulation von 4K Sektorgröße das Problem ist.
("Warning: number of bytes per sector mismatches 4096")

Mit folgendem Befehl kann die physische und logische Sektorgröße von NTFS formatierten Festplatten ermittelt werden:
In Start/Suche: cmd eingeben und [Strg]+[Umschalt]+[Enter] drücken, der Prompt ist jetzt mit Adminrechten gestartet;
fsutil fsinfo ntfsinfo x: eingeben und [Enter] drücken ( x steht für den Laufwerksbuchstaben).

Die Platte muß wieder in ein Gehäuse das die 4K sectorsize emuliert.

3.jpg
Ergänzung ()

Mein Betriebssystem Windows 8
 
So ist es! Wenn da
Bytes pro Sektor : 512
steht, dann werden jetzt eben keine 4k Sektoren emuliert und wenn da steht:
Bytes pro Sektor : 4096
wie bei meiner externen USB3 3TB HDD, dann wandelt der USB-SATA Bridgechip die 512 Byte Sektoren der Platten (wobei es egal ist, ob die intern mit 4k Sektoren arbeitet oder nicht) diese nach außen in 4k Sektoren um. Für USB Datenträger ist es kein Problem, wenn die LBAs mehr als 512Byte adressieren, dass macht nur beim Anschluss an den SATA Controller ärger und deshalb sollte man externe HDDs über 2TB auch niemals intern anschließen, jedenfalls nicht wenn die Ausgaben im Gehäuse 4096 Bytes pro Sektor ergibt. Dumm für Dich ist nun, dass das Lacie diese 4k Emulation gemacht hat und das Fantec nicht, vielleicht ist das nicht für Platten über 2TB geeigent oder es richtet sich an Apple User, denn die 4k Emulation im USB Gehäuse ist vor allem für ältere Rechner (Win XP), die mit GPT Partitionen nicht klarkommen oder nur 32Bit adressieren können. MBR Partitionen können aber nur 32 Bit lange LBAs haben, weshalb bei 512 Byte pro LBA eben nicht mehr als 2TiB adressierbar sind und deshalb hat man diese Emulation eingeführt.
 
Holt schrieb:
So ist es! Wenn da
Bytes pro Sektor : 512
steht, dann werden jetzt eben keine 4k Sektoren emuliert und wenn da steht:
Bytes pro Sektor : 4096
wie bei meiner externen USB3 3TB HDD, dann wandelt der USB-SATA Bridgechip die 512 Byte Sektoren der Platten (wobei es egal ist, ob die intern mit 4k Sektoren arbeitet oder nicht) diese nach außen in 4k Sektoren um. Für USB Datenträger ist es kein Problem, wenn die LBAs mehr als 512Byte adressieren, dass macht nur beim Anschluss an den SATA Controller ärger und deshalb sollte man externe HDDs über 2TB auch niemals intern anschließen, jedenfalls nicht wenn die Ausgaben im Gehäuse 4096 Bytes pro Sektor ergibt. Dumm für Dich ist nun, dass das Lacie diese 4k Emulation gemacht hat und das Fantec nicht, vielleicht ist das nicht für Platten über 2TB geeigent oder es richtet sich an Apple User, denn die 4k Emulation im USB Gehäuse ist vor allem für ältere Rechner (Win XP), die mit GPT Partitionen nicht klarkommen oder nur 32Bit adressieren können. MBR Partitionen können aber nur 32 Bit lange LBAs haben, weshalb bei 512 Byte pro LBA eben nicht mehr als 2TiB adressierbar sind und deshalb hat man diese Emulation eingeführt.

Ich habe die Festplatte mit zwei verschiedenen Gehäuse unterschiedlicher Firmen ausprobiert.Kein erfolg.Die Gehäuse können bis 4TB unterstützen laut nach Angaben von Händler.

Es ist angeschlossen an ein Macbook Pro,benutze ich aber Windows 8.Lion gelöscht.
 
Wie Du siehst, gibt es auch Gehäuse die Platten über 2TB unterstützen ohne diese 4k Emulation zu machen, aber unter XP hat man dann halt ein Problem. Du brauchst nicht nur ein Gehäuse welches Platten über 2TB unterstützt sondern eines, welches obendrein auch unter XP funktioniert, also die 4k Emulation durchführt, weil Deine Platte vorher in so einem Gehäuse war. Nur so kannst Du die Daten retten, wenn nicht schon etwas wichtiges Überschrieben wurde. Beim Apple-Händler wirst Du so ein Gehäuse eher nicht finden, weil die Apple eben ohne diese 4k Emulation mit Platten über 2TB klarkommen, diese also nicht brauchen.
 
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