KROKvsKROK
Ensign
- Registriert
- Apr. 2013
- Beiträge
- 149
Hallo,
Ich überlege seit einiger Zeit schon, ob ich nach dem Informatik Bachelor (an der FH) noch den Master machen soll.
Da unsere FH keinen Master in Informatik anbietet, muss ich so oder so woanders hin. Und (zumindest im Bereich NRW) kämen für mich lediglich die Masterstudiengänge von Universitäten in Frage, da die Masterstudiengänge an FH's eigentlich fast nur aus Fächern bestehen die ich schon im Bachelor gehabt habe. Der Master an einer FH hätte somit keinen inhaltlichen Mehrwert für mich. Aber genau darum würde es mir ja gehen.
Die Bereiche die für mich für den Master wenn in Frage kämen wären z.B.:
- IT-Sicherheit
- Künstliche Intelligenz
- Maschinelles Lernen
- Mustererkennung
Zu meinem Bachelor muss ich sagen, dass wir lediglich 12 ECTS Punkte Mathe hatten! Folgende Themen haben wir z.B. garnicht behandelt:
- Vollständige Induktion
- Generell Beweise. Es kamen allerhöchstens mal Aufgaben ala "Zeigen Sie dass ..... gilt", wo man dann aber lediglich ein paar Äquivalenzumformungen vornehmen musste. Wobei solche Aufgaben dann auch schon zu den schwersten zählten und für mich auch meist schon zu schwer waren!
- Integralrechnung
- Furier-Transformation
- Statistik
Wir hatten lediglich 2 Semester Mathe gehabt...Und das eben wie gesagt auch "nur" auf einer FH.
Wenn ich mir jetzt z.B. die RUB anschaue, welche für ihren Master 30 ECTS Punkte in Mathe fordert, dann müsste ich schon direkt "Höhere Mathematik 1" und "Höhere Mathematik 2" aus dem dortigen Bachelorstudium an der RUB "nachholen". Wobei man diese Fächer ganz sicher nicht mal eben "nachholt" sondern eher froh sein kann, wenn man diese überhaupt besteht.
Meine Befürchtung ist einfach, dass ich dort dann an einer Uni im Masterstudium sitze und dann einfach der gesamte Mathestoff des Uni-Bachelors vorrausgesetzt wird bzw. auf diesen sofort aufgebaut wird. Selbst wenn ich dann die 2 Mathe-Veranstaltungen nachholen würde (und dann 30 Mathe ETCS hätte), hätte ich ja bei weitem nicht alle Mathe-Veranstaltungen aus dem Uni-Bachelor absolviert, was bedeutet, dass ich selbst dann noch definitiv Lücken gegenüber den Uni-Bachelor-Absolventen hätte.
Die Mathe-Veranstaltungen an der FH waren machbar, aber dort musste in den Klausuren fast nichts bewiesen werden. Es waren eher alles angewandtere Aufgaben.
Und ich muss auch sagen, dass mir die paar wenigen Beweis-Aufgaben (wie gesagt noch nichtmals mit Vollständiger Induktion!) die wir bei uns hatten, schon meist zu schwer waren!
Angewandtere Aufgaben gehen ja noch, da man diese entweder nach Schema F oder mit Verständniss lösen kann. Aber bei Beweisen kommt man entweder drauf oder eben nicht.
Wäre der Master an einer Uni etwas für mich?
Ich überlege seit einiger Zeit schon, ob ich nach dem Informatik Bachelor (an der FH) noch den Master machen soll.
Da unsere FH keinen Master in Informatik anbietet, muss ich so oder so woanders hin. Und (zumindest im Bereich NRW) kämen für mich lediglich die Masterstudiengänge von Universitäten in Frage, da die Masterstudiengänge an FH's eigentlich fast nur aus Fächern bestehen die ich schon im Bachelor gehabt habe. Der Master an einer FH hätte somit keinen inhaltlichen Mehrwert für mich. Aber genau darum würde es mir ja gehen.
Die Bereiche die für mich für den Master wenn in Frage kämen wären z.B.:
- IT-Sicherheit
- Künstliche Intelligenz
- Maschinelles Lernen
- Mustererkennung
Zu meinem Bachelor muss ich sagen, dass wir lediglich 12 ECTS Punkte Mathe hatten! Folgende Themen haben wir z.B. garnicht behandelt:
- Vollständige Induktion
- Generell Beweise. Es kamen allerhöchstens mal Aufgaben ala "Zeigen Sie dass ..... gilt", wo man dann aber lediglich ein paar Äquivalenzumformungen vornehmen musste. Wobei solche Aufgaben dann auch schon zu den schwersten zählten und für mich auch meist schon zu schwer waren!
- Integralrechnung
- Furier-Transformation
- Statistik
Wir hatten lediglich 2 Semester Mathe gehabt...Und das eben wie gesagt auch "nur" auf einer FH.
Wenn ich mir jetzt z.B. die RUB anschaue, welche für ihren Master 30 ECTS Punkte in Mathe fordert, dann müsste ich schon direkt "Höhere Mathematik 1" und "Höhere Mathematik 2" aus dem dortigen Bachelorstudium an der RUB "nachholen". Wobei man diese Fächer ganz sicher nicht mal eben "nachholt" sondern eher froh sein kann, wenn man diese überhaupt besteht.
Meine Befürchtung ist einfach, dass ich dort dann an einer Uni im Masterstudium sitze und dann einfach der gesamte Mathestoff des Uni-Bachelors vorrausgesetzt wird bzw. auf diesen sofort aufgebaut wird. Selbst wenn ich dann die 2 Mathe-Veranstaltungen nachholen würde (und dann 30 Mathe ETCS hätte), hätte ich ja bei weitem nicht alle Mathe-Veranstaltungen aus dem Uni-Bachelor absolviert, was bedeutet, dass ich selbst dann noch definitiv Lücken gegenüber den Uni-Bachelor-Absolventen hätte.
Die Mathe-Veranstaltungen an der FH waren machbar, aber dort musste in den Klausuren fast nichts bewiesen werden. Es waren eher alles angewandtere Aufgaben.
Und ich muss auch sagen, dass mir die paar wenigen Beweis-Aufgaben (wie gesagt noch nichtmals mit Vollständiger Induktion!) die wir bei uns hatten, schon meist zu schwer waren!
Angewandtere Aufgaben gehen ja noch, da man diese entweder nach Schema F oder mit Verständniss lösen kann. Aber bei Beweisen kommt man entweder drauf oder eben nicht.
Wäre der Master an einer Uni etwas für mich?