Zenodotus schrieb:
So ein Vorgehen finde ich einfach nur schäbig.
Ich empfinde deine Verurteilung als schäbig.
Wenn ein Mega-Konzern wie Intel, die in ihrer Geschichte alles und jeden mit Klagen überzogen haben und oft genug vor Gericht nicht Recht bekommen haben, trotzdem die andere Firma in den Ruin getrieben wurde, dann hat dieser Laden jegliche Glaubwürdigkeit schon lange verloren. Intel wird auch nie wieder ein Konzern werden, dem man Glauben schenken könnte.
Und wenn Intel es bis heute, also 7 Monate später zu ihren Verbindungsabbrüchen bei ihren 2,5 Lan-Chips immer noch keine Stellung abgeben möchte, wird sicherlich Intel zu diesem Thema die göttliche Wahrheit sprechen.
Warum haben Firmen wie AMD, Intel und Nvidia die Macht, einer Redaktion Muster vorzuenthalten? Weil die genau wissen, dass ein bestimmter Zeitpunkt wichtig ist.
Und hätte da eine Redaktion erst nachgefragt, hätte man Intel auch noch zuerst gewarnt, was im Sinne des Journalismus auch nicht besonders klug ist.
Intel sah sich gezwungen Stellung zu beziehen. Und Intel hat nicht das Schreiben als nicht existent beschrieben, sondern gemeint, man hätte nicht dieses Schreiben an Kunden oder Partner verschickt.
Also zeigt Intel damit keine klare Kante, sondern bleibt wage über das ominöse Schreiben.
Und natürlich bin ich auch soweit ehrlich, dass ich kein Problem damit habe, wenn es auch mal bei Intel Scheiße regnet. Schließlich hat Intel schon vielen ein scheiß Wetter gebracht.