Nach Pop!_Os Installation kann ich nicht mehr zurück ins Windows

freqx

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Ich wollte heute zum ersten mal Pop!_OS installieren und habe das mit Schritt für Schritt Anleitung gemacht.
Hatte eine komplett leere 500GB SSD im Pc auf die ich installiert habe. Das Problem ist das ich jetzt nicht mehr zurück ins Windows kann und mir auch der Windows Boot Manager im Bios nicht mehr angezeigt wird.
Hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
 
Windows war davor schon installiert ja, habs auch mit Windows usb stick probiert aber Reparatur funktioniert auch nicht.
 
Also du hast eine Festplatte auf der vorher schon Windows installiert war und eine zweite neue (die bei der damaligen Windows-Installation noch nicht im PC war) auf die du Linux installiert hast?
 
Und die Windows Festplatte vermutlich nicht abgeklemmt während du Pop!OS installiert hast...?:stock:
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freqx schrieb:
Bios oder Bootmenü?
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Wird denn die Festplatte, auf der Windows ist/war im Bios erkannt?
 
Ja genau eine zweite die ich zusätzlich eingebaut habe. Ja nicht abgeklemmt wusst ich auch nicht bis das du es jetzt gerade geschrieben hast.
Sowohl als ob wird bei beidem nicht angezeigt.
 
Wann hast du die zweite SSD eingebaut?
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freqx schrieb:
Sollte man in Zukunft machen, wenn man etwas fabriziert, dass besagte Festplatte nicht beeinflussen soll.
Ergänzung ()

freqx schrieb:
Sowohl als ob wird bei beidem nicht angezeigt.
Die Festplatte oder der Bootmanager?
 
Vor paar Wochen ich hab inzwischen auf windows 11 geupgraded hat der da eventuell was auf die Festplatte installiert?
 
freqx schrieb:
Vor paar Wochen ich hab inzwischen auf windows 11 geupgraded hat der da eventuell was auf die Festplatte installiert?
Okay, ja könnte sein und das fehlt dann jetzt... Das weiß ich bei Win11 leider nicht.
Wepcher Fehler kommt bei der Reperaturinstallation über USB Stick?

Einen Wackelkontakt am Kabel der Festplatte hast du geprüft und ausgeschlossen?
 
Bei mir funktioniert das so, sofern ich das Windows Laufwerk angeklemmt lasse. Linux schiebt die Booteinträge vor Windows und beschreibt somit bei einer Linux Installation auch das Windowslaufwerk. Deshalb klemmt man Windows vorher besser ab.

Normalerweise geht man nach der Installation in BIOS und stellt bei den Bootprioritäten das entsprechende Laufwerk ein, von welchem gebootet werden soll. Bei einer Linux Installation sollte, sofern das Laufwerk mit dem Linux an erster Stelle steht, ein Auswahlmenü erscheinen, in dem man auswählen kann ob man Linux oder Windows starten soll.

Bei meinem Board kann ich das auch unterbinden, indem ich das Windowslaufwerk an die erste Stelle setze. Dann startet nur und immer Windows.

Wenn Du das Laufwerk mit der Linux Installation formatiert hast, weil Dir POP OS z.B. nicht gefällt, kann es passieren, das Windows auch nicht mehr startet. Da hilft dann ein vor der Linux Installation angefertigtes Backup ungemein, denn nur so ist ein vorher unbrauchbar gemachtes System in wenigen Minuten wieder einsatzbereit.

Guck also mal, ob Du bei den Bootoptionen einen Eintrag wie Boot Priority findest. Da sollte man dann die Laufwerke in die richtige Priorisierungsreihenfolge setzen können. Wenn die Booteinträge auf dem Windowslaufwerk wie auch immer überschrieben oder unbrauchbar gemacht wurden, lohnt eigentlich nur noch ein Backup bzw. eine Neuinstallation des vorwiegend genutzen OS. Oder Du stellt die Booteinträge wieder her.
 
Nilo schrieb:
Und die Windows Festplatte vermutlich nicht abgeklemmt während du Pop!OS installiert hast.

Muss man doch nicht. Ein guter Linux Bootloader bzw. die Installationsroutine bekommt das hin.

Mein Windows 10 (M2 NVMe) war bei der openSUSE Installation auf eine andere SSD auch vorhanden. Der openSUSE Installer hat auf der SSD eine EFI Installation gemacht und der Grub Bootloader hat sich an erster Stelle ins UEFI Bootmenü des BIOS gesetzt und Windows ganz einfach hinzugefügt. Dann kam immer ein schönes Auswahlmenü mit den möglichen openSUSE Bootoptionen incl. Windows.

Es war auch möglich einfach ganz normal den Windows Bootmanager im BIOS wieder an erste Stelle zu setzen und schon ging’s beim Starten des PCs direkt ins Windows. Ich denke da hat Pop OS selbst Murks gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
motorazrv3 schrieb:
Muss man doch nicht. Ein guter Linux Bootloader bzw. die Installationsroutine bekommt das hin.
Selbst in der aktuellen Version bekommt das Ubuntu nicht hin.
 
PHuV schrieb:
Selbst in der aktuellen Version bekommt das Ubuntu nicht hin.
Weiß nicht, was für ein seltsames Ubuntu du hast. Mir ist das in über 10 Jahren Dualboot nicht passiert. Und ich habe noch nie eine zweite Platte mit Windows abgeklemmt.
Umgekehrt wird eher ein Schuh draus, dass Windows gelegentlich sogar mal Linuxpartitionen gekillt hat beim Upgrade.
Eine Platte aushängen kann für Leute, für die das keine Routine ist, natürlich trotzdem sinnvoll sein.
Ergänzung ()

PopOs verlangt ja m.W. nach unbedingt eine eigene Bootpartition, im Gegensatz zu anderen Distros. Kann sein, dass bei der Aktion die bisherige von Windows gekillt wurde. Warum auch immer.

Wäre gut, wenn TE mal die Terminalausgaben von

sudo parted -l
sudo efibootmgr -v

hier posten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mo schrieb:
Weiß nicht, was für ein seltsames Ubuntu du hast. Mir ist das in über 10 Jahren Dualboot nicht passiert.
Das ganz normale Ubuntu Desktop, Version 16-20.10, und ich kann das Problem reproduzierbar nachstellen. SATA0 ist Bootplatte Windows, SATA3 für Ubuntu. Ich behaupte mal, Du hast noch nie clean installiert.
https://www.computerbase.de/forum/t...nux-mich-wollen.1960849/page-10#post-25781690
Der blöde Installer fragt sogar, auf welcher Partition/Datenträger installiert werden soll, und trotzdem macht es den Mist, sogar mit 20.10.

Daher, stelle es gerne mal so nach. Windows auf SATA0, neuen leeren Datenträger rein auf SATA1-3, und installiere dort per USB-Stick ein Ubuntu Desktop. Du wirst sehen, danach kannst Du von Windows separat nicht mehr booten, weil der Installer den Bootblock dort zerschossen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Der blöde Installer fragt sogar, auf welcher Partition/Datenträger installiert werden soll, und trotzdem macht es den Mist, sogar mit 20.10.
Automatische Installation.....!?
O.K., den Blödsinn habe ich auch seit 10 Jahren nicht mehr gemacht. Das erlaube ich keinem Betriebssystem. Ausschließlich manuell! Alles andere ist mehr oder weniger Harakiri.

Und natürlich etliche Clean Installs gemacht.
 
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Trotzdem ist es erbärmlich, wenn das ein Installer heute noch nicht hinbekommt, einfach alle Datenträger außer den ausgewählten in Ruhe zu lassen. Einfach nur schlampig programmiert, bis heute.
 
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PHuV schrieb:
Trotzdem ist es erbärmlich, wenn das ein Installer heute noch nicht hinbekommt, einfach alle Datenträger außer den ausgewählten in Ruhe zu lassen. Einfach nur schlampig programmiert, bis heute.
Da gebe ich dir recht!
Aber wie gesagt, manuell installieren, bei Ubuntu im Installationsmenü den Punkt "etwas anderes" anklicken und zuweisen, was wo hin soll. Funktioniert absolut zuverlässig. Wenn man es richtig macht!

Bevor die auf Swap-File umgestellt haben, hat der Installer sich statisch am vorhandenen RAM orientiert. Hatte man nun viel RAM und dummerweise wenig Platz für die Installation vorgesehen, hat der blöde Installer so viel Platz für die Swap-Partition hergenommen, dass kaum noch Platz für die Systempartition da war und diese ggf. sogar kleiner war als Swap.
 
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PHuV schrieb:
Trotzdem ist es erbärmlich, wenn das ein Installer heute noch nicht hinbekommt, einfach alle Datenträger außer den ausgewählten in Ruhe zu lassen. Einfach nur schlampig programmiert, bis heute.
Es steht Dir frei, das zu ändern.

Gruß
R.G.
 
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