Ein möglicherweise guter Schritt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das die Sony Mitarbeiter im Bereich Sicherheit alle zusammen keine Ideen bzw. kein Know How haben um ein System abzusichern, eher schon das der Chef der Abteilung sich quer gestellt hat weils eben gekostet hätte oder weils ihm nicht passte. Scheitert es doch bei guten Ideen in den meisten Fällen vermutlich am Vorgesetzten bzw. der Finanzierung. Sofern der neue Mann besser darin ist Kosten und Nutzen gegeneinander aufzuwiegen, wobei man im Bereich Sicherheit eher großzügig sein sollte mit den Kosten, dann kann man zufrieden sein.
Der Absatz über die direkte Berichterstattung an die Juristin soll vermutlich nicht bedeuten das er ihr unterstellt ist oder sonstige andere Pflichten ihr gegenüber hat. Ist doch auch logisch, dass der Sicherheitschef im Falle eines Angriffs, gelungen oder nicht, der Rechtsabteilung bescheid geben muss wie, wann, was passiert ist. Nichts ist dümmer als uninformiert in einen Rechtsstreit zu gehen der daraus folgen könnte.
Bestes Beispiel: Klagen wegen unzureichenden Sicherheitsmassnahmen, da sollte der entsprechende Jurist schon wissen ob die Sicherheitsmassnahmen unzureichend waren, oder ob vielleicht sogar über dem Standard.
Im Prinzip berichtet in einem Konzern dieser Größe sowieso jede Abteilung der Rechtsabteilung, sind sie doch die einzigen die sagen können welche Standards, Qualitätsziele usw. gesetzlich vorgeschrieben sind, aber auch was verboten ist.
Zum Schluss: Warum sollte der Mann seinem ehemaligen Arbeitgeber irgendwelche Informationen zuspielen? Wenn Google einen Mitarbeiter von Apple oder Microsoft abwirbt, dann meint doch auch keiner das Apple bzw. Microsoft nun über alles informiert wird was Google so macht.