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News Nach Verkaufsrausch: Embracer nimmt sich vor, „bessere Spiele“ zu produzieren

Vitche

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Ähm ja....
 
Das ist natürlich eine tolle Aussage --- allerdings gab es (in letzter Zeit!) qualitativ bei Embracer-Titeln ohnehin nicht viel zu meckern. Die Probleme liegen, wie ihr in dieser News (fast schon ein Artikel, @Vitche) aufgearbeitet habt, viel mehr an einer einzigen Stelle: Dem geplatzten 2-Mrd-Deal!
 
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Das Ziel sei es jetzt, profitabler zu werden und bessere Spiele zu entwickeln.
Das wäre mal was. Für viele Firmen.
 
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Man kann sich also auf Mikrotransaktionen und viele viele DLCs für die Spiele einstellen wenn das Ziel ist profitabler zu werden...
 
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Was tatsächlich auch ein Problem darstellt ist der Punkt, dass die positiven Anfangszeiten sich nicht vollständig fortgesetzt haben. Embracer hat es leider unterlassen dafür zu sorgen, dass jeder Unter-Publisher die alten Titel auch rereleasen und DRM-frei rausbringen muss. Damit bleibt natürlich auch Geld liegen --- was man nicht kaufen kann oder wofür einzelne in der Form kein Geld ausgeben wollen, weil es halt nicht DRM-frei ist, bringt eben auch kein Geld ein.

Das jetzt abgestoßene Gearbox war zum Beispiel dafür symptomatisch. Die durften einfach wie gehabt weitermachen. Kein einziger ihrer Backlog-Titel wurde in der Zeit rereleased. Aber auch DeepSilver ist ein Negativbeispiel. Alter Blogeintrag dazu:
https://www.gamestar.de/xenforo/blogs/rÜb-2-thq-nordic-und-bio-ketten.18158/
 
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Sau blöde Frage: Haben die Studios der Embracer Gruppe irgendwas bemerkenswertes zwischen 2021 und Heute veröffentlicht?
 
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Sehr schade das eidos montreal dicht ist womit neue tomb raider und deus ex ausgeschlossen sind das diese wenn diese kommen auch qualitativ gut werden. Die engien dürfte dann auch weg sein.
Aber man merkt das wieder bwl'r das sagen haben und quasi studios zusammenlegen um damit schneller und deutlich Biliger nen spiel zu produzieren typisch falsche richtung.
Ein Erfolg erreicht man nur mit plan und ein Riecher für trends. bevor diese da sind.
Dazu gehört auch talent zu bündeln mit nen plan, einfach studios zu schließen die was drauf haben bringt da nix.
Voilution ist doppelt dumm hätte man diese nicht gezwungen Woke zu sein wäre der reboot ein Erfolg geworden dann eidos ist völlig Sinnlos da dieses Studios seit 1996 solides material machte
dann square enix sehr schade auch en solide engine und fähiges Entwicklerteam.
Das free radical geschlossen wurde war sehr schade time splitters auf dem Pc hätte eingeschlagen ebenso wie deren second sight die haben auch crysis 2 3 umgesetzt. andere publisher aber eben fähig.

embracer ist der dachverein dazu gehört koch media und folgedessen auch elex2 war das letzte spiel 2022 das ist so double aa von piranya bytes ups auch geschlossen worden also beinahe
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Was tatsächlich auch ein Problem darstellt ist der Punkt, dass die positiven Anfangszeiten sich nicht vollständig fortgesetzt haben. Embracer hat es leider unterlassen dafür zu sorgen, dass jeder Unter-Publisher die alten Titel auch rereleasen und DRM-frei rausbringen muss. Damit bleibt natürlich auch Geld liegen --- was man nicht kaufen kann oder wofür einzelne in der Form kein Geld ausgeben wollen, weil es halt nicht DRM-frei ist, bringt eben auch kein Geld ein.
Mit Freeware kann man nicht profitabel arbeiten. Die entgangenen Einnahmen sind viel Höher als die wenigen zusätzlichen Einnahmen. Da gab es schon Berichte zu.
 
Also war es bisher kein Anreiz, gute Spiele zu produzieren? Ich nehme denen das nicht ab. Es geht doch nur um Gewinnmaximierung. Alles andere ist PR.
 
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In der Vergangenheit haben viele Entwicklungsstudios und Publisher sich vorgenommen bessere Spiele zu veröffentlichen. Und dennoch sind sie alle gescheitert. Teils mit „Ansage“, siehe Starfield, Redfall oder Immortals of Aveum.

Weniger Blabla, mehr doing.
 
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Gerade bei den Arcade- Rennspielen sehen ich in den sneak peaks/Demos starke Schwächen, da man auch Teile anderer Titel (z.B. von Wreckfest) augenscheinlich übernimmt - aber nicht zu einem Guten Spielgefühl.

@Serphiel für coop Rätsel Trine 5 gepublished und soll sich vergl.w. innerhalb der THQ Titel gut verkauft haben

 
Hab gute Vorsätze und rede viel drüber
Es wird schon Leute geben die das glauben und weiter erzählen.
Ich glaube nur noch was ich sehe.
Seit Cyberpunk 2077 (was mittlerweile ja gut ist), sollte jeder wissen was man vom blabla solcher Leute halten darf.
 
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syfsyn schrieb:
Sehr schade das eidos montreal dicht ist
Hä? Eidos Montreal ist doch noch da?! Sie haben 100 Leute entlassen, ja, aber das Studio gibt es noch.
Was geschlossen wurde war Square Enix Montreal, die sich hauptsächlich um die Entwicklung von Mobile Games gekümmert haben. (Tomb Raider/Hitman/Deus Ex Go)
 
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Was wohl Lars Wingefor unter "bessere Spiele" versteht?
 
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Na AAAAA Spiele! Mindestens.
Nach der Ankündigung darf nicht weniger kommen.
 
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Nach einigen turbulenten Monaten will die schwedische Embracer Group, die 2019 aus THQ Nordic hervorging...

Ich weiß nicht, ob "hervorging" hier der richtige Begriff ist, denn das hört sich ja so an, als ob aus THQ Nordic AB damals etwas Neues entstand.
Das ist ja mitnichten der Fall. Es handelte sich um eine simple Umfirmierung von "THQ Nordic AB" in "Embracer Group" mit dem Ziel die leidigen Verwechslungen zwischen der THQ Nordic AB, also dem Hauptquartier in Schweden und der in Wien ansässigen Tochter THQ Nordic GmbH zu verhindern.

derlorenz schrieb:
Also war es bisher kein Anreiz, gute Spiele zu produzieren? Ich nehme denen das nicht ab. Es geht doch nur um Gewinnmaximierung. Alles andere ist PR.

Der bisherige Ansatz war der, um mal ein englisches Sprichwort zu bemühen: If you throw enough shit at a wall, some of it has gotta stick :D .

Embracer hat eingekauft wie blöd und -was man ja durchaus erst mal positiv zur Kenntnis nehmen muss- die Studios ihr Ding machen lassen in der Erwartung, dass neben einer Menge kleinerer Flops und kleinerer Erfolge auch ab und zu ein richtiger Kracher dabei ist, der alle Flops und Mini-Erfolge dann quersubventioniert.

Es ging da tatsächlich mehr um Masse als Klasse. Flops sind natürlich doof, aber Kleinvieh macht auch Mist und manche Spiele schaffen es ja über die Zeit in die schwarzen Zahlen und wenn Du hunderte Spiele im Portfolio hast, dann ist eben auch immer mal ein Mega-Titel dabei, der alles rausreißt.

Insofern finde ich den neuen Ansatz eigentlich schon vernünftig, dass Embracer in Zukunft mehr auf Qualität als auf Quantität achten wollen. Das beinhaltet natürlich, dass den Studios nicht mehr ganz so viel Freilauf gewährt werden wird wie in der Vergangenheit, aber wenn das "Supervising" wohl dosiert erfolgt, ohne die Kreativität ganz abzuschnüren, dann ist das mMn erst mal eine begrüßenswerte Neuausrichtung.
 
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Cool Master schrieb:
Man kann sich also auf Mikrotransaktionen und viele viele DLCs für die Spiele einstellen
Nö, das wäre ja das genaue Gegenteil von "bessere Spiele" :D

Mal sehen, was daraus wird. Aktuell steht Embracer wohl am Scheideweg - entweder, man wird zum gleichen Geschwür wie EA oder Ubisoft, oder man kriegt die Kurve doch noch mal und schafft es, selbst als großer Publisher zumindest noch halbwegs "für die Spieler" zu entwickeln. Allzu viel Hoffnung habe ich aber ehrlich gesagt nicht :freak:
 
Embracer: Das Ziel sei es jetzt, profitabler zu werden und bessere Spiele zu entwickeln.

Wollen wir hoffen, das beim Focus auf den Profit der Punkt mit den besseren Spielen nicht vergessen wird... ;)
 
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